Erforschung des Zusammenhangs zwischen Alkohol und häuslicher Gewalt

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Alkashier

Jan 02, 2024

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Erforschung des Zusammenhangs zwischen Alkohol und häuslicher Gewalt

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Häusliche Gewalt verstehen: Ursachen, Auswirkungen und Schritte nach vorne

Denken Sie an Ihre letzte Meinungsverschiedenheit mit einem Partner, Ehepartner oder Mitbewohner zurück. Ging es um etwas Nebensächliches – zum Beispiel darum, was man zum Abendessen kochen sollte, wer welche Rechnungen bezahlt oder um die Einstellung des Thermostats? Oder war es ernster, wie der Kauf eines Autos, ein Jobwechsel oder ein Umzug? Die meisten von uns in Beziehungen streiten sich von Zeit zu Zeit – das ist ganz natürlich, wenn man das Leben und den Raum mit anderen teilt. Und das ist in Ordnung. Die meisten Meinungsverschiedenheiten lösen sich ohne bleibenden Schaden.

Leider hat dieses Bild eine dunklere Seite. Während viele von uns zu Hause Komfort und Sicherheit finden, ist das Zuhause für andere alles andere als sicher. Für viel zu viele wird das Zuhause zu einem verbalen – und manchmal auch physischen – Schlachtfeld. Streitigkeiten, die oft durch Alkohol angeheizt werden, können zu beängstigenden und gefährlichen Situationen eskalieren. Leider erleben viele Menschen häusliche Gewalt.

Lassen Sie uns die Komplexität häuslicher Gewalt untersuchen, einschließlich ihrer Ursachen und der Auswirkungen, die sie auf die Beteiligten hat.

Wenn Sie sich zu Hause unsicher fühlen oder Ressourcen benötigen, um aus einer missbräuchlichen Situation herauszukommen, rufen Sie die nationale US-Hotline für häusliche Gewalt unter 800-799-7233 an.

Was ist häusliche Gewalt?

Häusliche Gewalt ist ein komplexes gesellschaftliches Problem. Früher als „familiäre Gewalt“ bezeichnet, ist der Begriff „häusliche Gewalt“ heute umfassender und deckt alle Arten von Beziehungen ab. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich bei häuslicher Gewalt nicht nur um körperlichen Missbrauch handelt, sondern auch um emotionalen, psychischen und finanziellen Missbrauch. Laut Barocas et al. (2016) trägt die Verwendung einer breiteren Definition dazu bei, Standards anzugleichen und wirksame Unterstützung für die Betroffenen besser zugänglich zu machen.

Wie hat diese umfassendere Sichtweise unser Verständnis verändert? In der Vergangenheit zeigten Kampagnen gegen häusliche Gewalt oft Frauen mit schwarzen Augen, was den Eindruck erweckte, dass nur Frauen Opfer waren. Heute wissen wir, dass häusliche Gewalt nicht diskriminierend ist – sie betrifft Menschen jeden Geschlechts, Alters, Einkommensniveaus und Hintergrunds.

Die Rolle von Alkohol bei häuslicher Gewalt ist allgemein anerkannt. Und entgegen der landläufigen Meinung können Menschen jeden Geschlechts Opfer oder Täter sein.

Wie häufig kommt häusliche Gewalt vor?

Laut CDC wird etwa jede vierte Frau und jeder siebte Mann irgendwann in ihrem Leben körperliche Gewalt durch einen Intimpartner erfahren. Jedes Jahr sind in den USA über 10 Millionen Erwachsene von Gewalt in Paarbeziehungen betroffen – etwa 3,92 % der erwachsenen Bevölkerung.

Diese Zahlen sind alarmierend. Um häusliche Gewalt wirklich bekämpfen zu können, müssen wir ihre Dynamik und die dazu beitragenden Faktoren verstehen.

Geschlechterstereotype brechen

Häusliche Gewalt ist nicht auf ein Geschlecht beschränkt. Dies stellt die veraltete Vorstellung in Frage, dass nur Männer missbräuchlich sein können. Untersuchungen zeigen, dass Menschen jeden Geschlechts schädliches Verhalten zeigen können, insbesondere wenn Alkohol im Spiel ist.

Beispielsweise haben Babock et al. (2019) fanden heraus, dass unter den Studienteilnehmern nahezu gleiche Prozentsätze von männlicher Gewalt (15 %) und von Frauen ausgehender Gewalt (15,5 %) berichteten. Etwa 25 % berichteten von gegenseitiger Gewalt, während 40,2 % der Frauen und 34,5 % der Männer angaben, dass es sich dabei um Selbstverteidigung handelte. Dies stützt die Vorstellung, dass häusliche Gewalt oft nicht einseitig ist – sowohl Männer als auch Frauen können gegenseitige Gewalt auslösen oder sich daran beteiligen.

Der Zusammenhang zwischen Alkohol und häuslicher Gewalt

Alkohol fügt häuslicher Gewalt eine weitere Ebene der Komplexität hinzu, indem er Verhaltens- und psychologische Faktoren vermischt. Um diesen Zusammenhang zu verstehen, müssen wir fragen: Sind alle Menschen, die mit Alkohol zu kämpfen haben, missbräuchlich? Warum werden manche beim Trinken aggressiv?

Um dies zu erforschen, muss man wissen, wie sich Alkohol auf das Gehirn, die Entscheidungsfindung und die Impulskontrolle auswirkt.

How Alcohol Affects the Brain

Alkohol ist ein Beruhigungsmittel, das das zentrale Nervensystem verlangsamt. Trinken kann zunächst dazu führen, dass Sie sich entspannt oder gesellig fühlen, aber zu viel beeinträchtigt die Koordination, verlangsamt die Reaktionszeit und kann zu Verwirrung oder Bewusstlosigkeit führen.

Personality and Alcohol

Studien zeigen, dass emotionale Instabilität, Impulsivität, Persönlichkeitsstörungen, genetische Faktoren und Stress in Kombination mit Alkohol Aggressionen auslösen können. Das American Addictions Center stellt fest, dass Erkrankungen wie asoziale Störungen, Verhaltensprobleme und Borderline-Persönlichkeitsstörung Risikofaktoren für alkoholbedingte häusliche Gewalt sind. Dies verdeutlicht, wie komplex das Thema ist.

How Alcohol Contributes to Domestic Violence

Alkohol beeinträchtigt das Urteilsvermögen und erhöht die Impulsivität, was dazu führt, dass Menschen Dinge sagen oder tun, die sie im nüchternen Zustand nicht tun würden. Dies wird als enthemmende Wirkung von Alkohol bezeichnet.

Stellen Sie sich ein Paar vor, das eine Flasche Wein teilt. Eine kleine Meinungsverschiedenheit eskaliert zu Schreien, Beschimpfungen und körperlichen Konflikten, da das Urteilsvermögen beeinträchtigt ist und die Reaktionen durch den Alkoholkonsum langsamer werden. Für einige ist dies ein einmaliges Ereignis. Für andere wird es zu einem Kreislauf, insbesondere wenn einer oder beide mit Alkoholmissbrauch zu kämpfen haben.

Missverständnisse ausräumen

Zwei verbreitete Mythen sind, dass alle Menschen, die mit Alkohol zu kämpfen haben, missbräuchlich sind oder dass jeder aggressiv wird, wenn er betrunken ist. Beides ist nicht wahr. Viele Menschen üben häusliche Gewalt aus, ohne zu trinken, und viele, die mit Alkohol zu kämpfen haben, werden niemals gewalttätig gegenüber ihrem Partner.

Der Zusammenhang zwischen Alkohol und Missbrauch ist ein kompliziertes Rätsel, das von der Persönlichkeit, der Umgebung und anderen Faktoren beeinflusst wird.

Was tun, wenn Sie häusliche Gewalt erleben?

Während körperliche Gewalt ein klares Zeichen ist, kann Missbrauch auch nichtkörperlicher Natur sein. Achten Sie auf diese Verhaltensweisen:

  • Kontrollierendes Verhalten: Ihr Partner verfolgt Ihre Aktivitäten und Kontakte oder wird verärgert, wenn Sie nicht sofort reagieren.
  • Anspruchsvoller Sex: Ihr Partner drängt Sie aufgrund seiner Bedürfnisse zum Sex, nicht aufgrund Ihrer eigenen.
  • Kontrollierende Entscheidungen: Ihr Partner bestimmt, was Sie tragen oder wie Sie Geld ausgeben.
  • Eifersucht: Ihr Partner verhält sich irrational eifersüchtig oder beschuldigt Sie ohne Grund des Fremdgehens.
  • Wutausbrüche: Ihr Partner ist plötzlich und heftig wütend und gibt Ihnen die Schuld dafür.

Wenn Sie in den USA leben und häusliche Gewalt erleben, rufen Sie die nationale Hotline für häusliche Gewalt unter (800) 799-7233 an.

Aktionsschritte zur Bekämpfung häuslicher Gewalt

Es gibt Ressourcen und Schritte, die Sie ergreifen können, um häusliche Gewalt zu bekämpfen:

  • Informieren Sie sich: Erfahren Sie mehr über die Anzeichen häuslicher Gewalt, ihre Formen und wie Alkohol den Missbrauch verschlimmern kann.
  • Kommunizieren: Sprechen Sie offen mit Ihrem Partner über Gefühle und Sorgen, um eine Eskalation der Probleme zu verhindern.
  • Grenzen setzen: Setzen Sie klare, gesunde Grenzen, die gegenseitigen Respekt und Freundlichkeit betonen.
  • Ermutigen Sie zu verantwortungsvollem Trinken: Wenn Alkohol Teil Ihres Lebens ist, üben Sie Mäßigung und seien Sie sich seiner Auswirkungen auf Ihre Beziehung bewusst.
  • Suchen Sie professionelle Hilfe: Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit alkoholbedingter häuslicher Gewalt zu kämpfen hat, holen Sie sich professionelle Unterstützung.
  • Erwägen Sie das Verlassen: Verlassen ist möglicherweise die sicherste Option. Wenn Sie sich dafür entscheiden, erstellen Sie einen sicheren, detaillierten Plan mit vorhandener Unterstützung.

Vorwärts gehen

Das Verständnis der komplexen Natur von Missbrauch und das Ergreifen proaktiver Maßnahmen können dazu beitragen, gesündere Beziehungen zu fördern. Es gibt Möglichkeiten, ein sicheres, glückliches Leben ohne Gewalt aufzubauen. Die Reduzierung oder der Verzicht auf Alkohol kann Ihnen helfen, die Situation klarer zu sehen und Ihre nächsten Schritte zu planen. Tools wie Quitemate können Sie dabei unterstützen, positive Veränderungen herbeizuführen.

Published

January 02, 2024

Tuesday at 12:14 AM

Reading Time

7 minutes

~1,333 words

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