Zu den Personen, die Alkohol meiden sollten, gehören Personen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen, schwangere Personen, Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, und Personen, die

A

Alkashier

Jan 01, 2024

8 min read
Zu den Personen, die Alkohol meiden sollten, gehören Personen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen, schwangere Personen, Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, und Personen, die

Download QuitMate: Beat Addiction

Get the app to explore more features and stay updated

Wenn „Alles in Maßen“ für Alkohol nicht gilt

Sie haben wahrscheinlich schon einmal das Sprichwort „Alles in Maßen“ gehört, aber dieser Rat gilt nicht immer, wenn es um Alkohol geht. Bei manchen Gesundheitszuständen und Lebensstilen kann selbst mäßiger Alkoholkonsum zu viel sein. Dabei geht es nicht nur darum, übermäßiges Trinken zu vermeiden – manchmal ist es die gesündeste Wahl, vollständig auf Alkohol zu verzichten. Es geht darum, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Auswirkungen von Alkohol zu verstehen und Ihr bester Befürworter der Gesundheit zu werden.

Wie sich Alkohol auf Ihren Körper auswirkt

Alkohol gelangt in Ihren Blutkreislauf und wandert durch Ihren Körper. Dieses warme, wohlige Gefühl der Vergiftung entsteht, wenn Alkohol Ihr Gehirn erreicht und die Freisetzung von Wohlfühlchemikalien auslöst. Der Mangel an Koordination und langsameren Reaktionszeiten ist darauf zurückzuführen, dass Alkohol Ihr zentrales Nervensystem verlangsamt.

Da das Blut überall zirkuliert, sind die Auswirkungen von Alkohol systemisch und wirken sich auf den gesamten Körper aus. Wenn ein System kompromittiert ist, leiden oft auch andere. Was passiert also, wenn man der Mischung Alkohol hinzufügt?

Überlegungen zur körperlichen Gesundheit

Alkohol beeinflusst jeden Aspekt Ihrer körperlichen Gesundheit. Selbst in kleinen Mengen kann es Magen, Nieren, Knochen, Zähne, Darm, Leber, Haut und mehr schädigen. Wenn es darum geht, der Gesundheit Priorität einzuräumen, gibt es keine wirklich „sichere“ Menge Alkohol.

Während manche Menschen sich dafür entscheiden, Alkohol in ihr Leben einzubeziehen und gleichzeitig verantwortungsbewusst zu trinken, machen bestimmte Gesundheitszustände Alkohol besonders gefährlich. Sehen wir uns einige häufige Erkrankungen an, bei denen Alkohol vermieden werden sollte.

Lebererkrankungen

Ihre Leber verarbeitet Alkohol und verarbeitet normalerweise etwa ein Getränk pro Stunde. Diese Kapazität nimmt jedoch ab, wenn die Leberfunktion beeinträchtigt ist. Alkohol verursacht nicht nur Leberschäden, sondern verschlimmert auch bestehende Erkrankungen wie Hepatitis, Leberzirrhose und Leberkrebs. Bei Leberversagen sollten Sie gänzlich auf Alkohol verzichten.

Wenn Sie unter einer Lebererkrankung trinken, kann Ihre Leber den Alkohol nicht richtig aus Ihrem Blut filtern. Dies führt dazu, dass Alkohol länger in Ihrem System verbleibt und die Schädigung Ihrer Organe zunimmt.

Herzerkrankungen

Alkohol belastet Ihr Herz. Für Menschen mit bestehenden Herzerkrankungen führt Alkohol zu zusätzlichen Problemen:

  • Bluthochdruck: Alkohol erhöht den Blutdruck, was besonders gefährlich ist, wenn Sie hohen Blutdruck haben oder das Risiko einer Blutgerinnung besteht
  • Arrhythmien: Alkohol erhöht die Herzfrequenz und kann Erkrankungen wie Vorhofflimmern (AFib) auslösen oder verschlimmern – tatsächlich ist Alkohol der am häufigsten gemeldete Auslöser von AFib-Episoden
  • Kardiomyopathie: Der zusätzliche Stress durch Alkohol kann eine Kardiomyopathie verschlimmern oder ihr Fortschreiten zur Herzinsuffizienz beschleunigen

Diabetes

Wenn Sie Alkohol trinken, verlagert Ihre Leber ihren Fokus von der Regulierung des Blutzuckers auf die Verarbeitung von Alkohol. Dies kann besonders gefährlich für Menschen mit Diabetes sein, die ein sorgfältiges Insulinmanagement benötigen. Starker Alkoholkonsum kann zu einer Hypoglykämie führen, deren Symptome einer Alkoholvergiftung ähneln, aber unbehandelt lebensbedrohlich sein können.

Auch Alkoholkonsum kann zur Entstehung von Typ-2-Diabetes beitragen. Starker Alkoholkonsum kann eine akute Pankreatitis auslösen oder eine chronische Pankreatitis verschlimmern – beides wichtige Risikofaktoren für Diabetes. Darüber hinaus sind alkoholische Getränke oft kalorienreich, was das Risiko einer Gewichtszunahme und anschließenden Typ-2-Diabetes erhöht. Zuckerhaltige Getränke und Bier enthalten erhebliche Mengen an Kohlenhydraten, und eine kohlenhydratreiche Ernährung ist ein weiterer Risikofaktor für Diabetes.

Magen-Darm-Erkrankungen

Da Alkohol über den Verdauungstrakt gelangt, verursacht er dort häufig zunächst Probleme. Während Übelkeit und Erbrechen bei Alkoholexzessen häufig auftreten, können schwerwiegendere Erkrankungen auftreten:

  • Saurer Reflux: Alkohol stimuliert die Magensäureproduktion und kann die Speiseröhrenschleimhaut reizen, was die Refluxsymptome verschlimmert
  • IBS und IBD: Alkohol kann die Darmmotilität entweder verlangsamen oder beschleunigen und Verstopfung oder Durchfall verursachen – besonders problematisch für Menschen mit Reizdarmsyndrom oder entzündlicher Darmerkrankung
  • Magengeschwüre: Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen, insbesondere bei Menschen mit bestehenden Empfindlichkeiten wie Magengeschwüren

Nierenerkrankung

Ihre Nieren filtern Giftstoffe aus Ihrem Blutkreislauf, einschließlich der Giftstoffe, die nach der Verarbeitung von Alkohol durch Ihre Leber zurückbleiben. Das bedeutet, dass Alkohol Ihre Nieren zusätzlich belastet und sie zu mehr Arbeit zwingt.

Für Menschen mit Nierenerkrankungen – einschließlich Nierensteinen, Infektionen oder Nierenversagen – ist Alkohol besonders gefährlich. Wenn die Nieren nicht richtig filtern, bleiben alkoholbedingte Giftstoffe länger im Körper und verursachen mehr Schäden. Darüber hinaus wirkt Alkohol harntreibend, erhöht die Harnausscheidung und stört den Flüssigkeitshaushalt, was für die Behandlung von Nierenerkrankungen von entscheidender Bedeutung ist.

Überlegungen zur psychischen Gesundheit

Alkohol wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit aus, indem er die Gehirnchemie stört und Ihr Darmmikrobiom schädigt. Ungefähr 95 % des Serotonins – der Chemikalie, die für das Wohlbefinden verantwortlich ist – wird in Ihrem Darm produziert. Ein gesundes Mikrobiom ist für die ordnungsgemäße Serotoninproduktion unerlässlich und trägt zum Schutz vor Angstzuständen und Depressionen bei.

  • Angst: Alkohol beeinträchtigt die Gehirnchemikalien und erhöht die Angst – egal, ob es sich um generalisierte Angst, „Hangxie“ oder soziale Angst handelt. Wenn Sie unter einer Angststörung leiden, vermeiden Sie Alkohol
  • Depression: Alkohol löst die Ausschüttung von Dopamin aus, was zu vorübergehendem Glücksgefühl führt, aber schließlich erfordert es mehr Alkohol, um sich gut zu fühlen – ein Zyklus, der als „hedonische Tretmühle“ bezeichnet wird und Depressionen verschlimmert
  • Psychose: Alkohol kann eine Psychose verursachen oder verschlimmern, die durch wahnhaftes Denken und anhaltende Halluzinationen gekennzeichnet ist
  • Schizophrenie: Obwohl der Zusammenhang nicht vollständig geklärt ist, berichten 30–70 % der Menschen mit Schizophrenie auch über eine Alkoholkonsumstörung

Im Allgemeinen verursacht Alkohol ein chemisches Chaos in Ihrem Gehirn, das sich auf nahezu jede psychische Erkrankung auswirkt. Es interagiert auch mit vielen Medikamenten zur psychischen Gesundheit, einschließlich Antidepressiva und Antipsychotika. Bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit ist die Reduzierung oder Eliminierung von Alkohol ein ausgezeichneter Ausgangspunkt.

Besondere Bevölkerungsgruppen und Situationen

  • Alkohol am Steuer: Dies ist sowohl illegal als auch gefährlich – Alkohol beeinträchtigt das Urteilsvermögen und die Reflexe und macht es schwierig, auf Gefahren im Straßenverkehr zu reagieren
  • Schwangerschaft: Schwangere Frauen sollten niemals Alkohol trinken – er beeinträchtigt die Entwicklung des Fötus und erhöht das Risiko eines fetalen Alkoholsyndroms, Entwicklungsstörungen, niedrigem IQ, ADHS sowie Seh- oder Hörproblemen
  • Alkohol am Arbeitsplatz: Alkohol beeinträchtigt das Urteilsvermögen und die Leistungsfähigkeit, was insbesondere in qualifizierten Berufen wie der Medizin oder im Handwerk gefährlich ist und potenzielle rechtliche und arbeitsrechtliche Folgen haben kann
  • Alkoholkonsum bei Minderjährigen: Alkohol wirkt sich stärker auf das sich entwickelnde Gehirn aus als auf das Gehirn von Erwachsenen, was mit einem niedrigeren IQ, ADHS und einem erhöhten Risiko einer Alkoholkonsumstörung einhergeht
  • Medikamente: Alkohol interagiert mit vielen Medikamenten – wenn Ihre Leber Alkohol verarbeitet, kann sie Medikamente nicht richtig verstoffwechseln, was deren Wirksamkeit verringert

Alternative Optionen

Die Entscheidung für einen alkoholfreien Lebensstil mag schwierig erscheinen, da Alkohol in vielen sozialen Situationen eine Rolle spielt. Die Reduzierung oder der Verzicht auf Alkohol kommt jedoch allen zugute, nicht nur Menschen mit bestimmten Gesundheitsproblemen. Hier sind einige Möglichkeiten, Ihrer Gesundheit Priorität einzuräumen:

  • Entdecken Sie alkoholfreie Alternativen: Probieren Sie bei gesellschaftlichen Veranstaltungen Mocktails und andere alkoholfreie Getränke
  • Schaffen Sie neue Rituale: Ersetzen Sie alkoholbezogene Aktivitäten durch neue Traditionen, wie besondere Tees oder Morgenspaziergänge
  • Bauen Sie ein Unterstützungsnetzwerk auf: Teilen Sie Ihre Gründe, warum Sie nicht trinken, mit unterstützenden Freunden und Familienmitgliedern
  • Nehmen Sie neue Hobbys auf: Gehen Sie Aktivitäten nach, bei denen es nicht um Alkohol geht, wie zum Beispiel Sport, Kunst oder Freiwilligenarbeit
  • Seien Sie aufmerksam: Denken Sie regelmäßig über die Vorteile eines Lebens ohne Alkohol nach und erkennen Sie Ihre gesunden Entscheidungen an
  • Planen Sie Auslöser ein: Identifizieren Sie Situationen, in denen Sie in Versuchung geraten könnten, Alkohol zu trinken, und bereiten Sie Reaktionen auf sozialen Druck vor

Sie haben die Kontrolle

Die Entscheidung, alkoholfrei zu leben, ist ein stärkender Akt der Selbstfürsorge. Auch wenn Sie derzeit keine der genannten Erkrankungen haben, könnten diese Faktoren Sie oder jemanden, den Sie lieben, in Zukunft beeinträchtigen. Behalten Sie diese Informationen im Hinterkopf, wenn Sie Trinkentscheidungen treffen, und erwägen Sie, sie mit anderen zu teilen – Wissen ist wirklich Macht!

Published

January 01, 2024

Monday at 1:34 PM

Last Updated

November 16, 2025

1 week ago

Reading Time

8 minutes

~1,401 words

More Articles

Explore other insights and stories

सर्ट्रालाइन और अल्कोहल का मिश्रण: आपको क्या जानना चाहिए
Jan 02, 2024 Alkashier

सर्ट्रालाइन और अल्कोहल का मिश्रण: आपको क्या जानना चाहिए

संभावित जोखिमों और प्रभावों सहित, पता लगाएं कि सर्ट्रालाइन (ज़ोलॉफ्ट) शराब के साथ कैसे इंटरैक्ट करता है। क्वाइटमेट के साथ सुरक्षित विकल्पों के बारे में जानें। सूचित रहें.

Read Article
Sertraline en alcohol mengen: wat u moet weten
Jan 02, 2024 Alkashier

Sertraline en alcohol mengen: wat u moet weten

Ontdek hoe sertraline (Zoloft) interageert met alcohol, inclusief mogelijke risico's en effecten. Leer meer over veiligere alternatieven met Quietmate. Blijf op de hoogte.

Read Article
Sertralin ve Alkolü Karıştırmak: Bilmeniz Gerekenler
Jan 02, 2024 Alkashier

Sertralin ve Alkolü Karıştırmak: Bilmeniz Gerekenler

Sertralinin (Zoloft) potansiyel riskler ve etkiler de dahil olmak üzere alkolle nasıl etkileşime girdiğini keşfedin. Quietmate ile daha güvenli alternatifler hakkında bilgi edinin. Haberdar kalın.

Read Article