Alkoholische Myopathie: Symptome, Ursachen und Genesung mit Quitemate

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Alkashier

Jan 01, 2024

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Alkoholische Myopathie: Symptome, Ursachen und Genesung mit Quitemate

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Warum Alkohol Ihre Muskeln schmerzen lassen kann

Wir alle haben den bekannten Muskelkater nach einer langen Wanderung, einem neuen Training oder einer herausfordernden Yoga-Sitzung gespürt. Aber manchmal wachen Sie nach einer durchzechten Nacht mit ähnlichen Schmerzen auf. Was ist los? Haben Sie beim Quizabend zwischen den Runden heimlich Jumping Jacks gemacht? Oder war Ihr Abend gleichzeitig eine Trainingseinheit im Fitnessstudio?

Es stellt sich heraus, dass Alkohol selbst schuld sein könnte. Trinken kann eine Erkrankung namens alkoholische Myopathie auslösen, die Ihre Muskeln beeinträchtigt. Wie führt Alkohol zu Muskelschwäche? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Alkoholkonsum, Muskelschwund und Muskelkater nach dem Trinken? Und warum bekommen manche Menschen, die viel trinken, dünne Beine? Lassen Sie uns herausfinden, was hinter diesem Muskelkater nach dem Trinken steckt – und was Sie dagegen tun können.

Was ist Myopathie?

Das Wort „Myopathie“ hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet „Muskel“ und „Leiden“. Es bezieht sich auf eine Reihe von Muskelerkrankungen. Das „Leiden“ kann verschiedene Ursachen haben, aber die Folge ist, dass die Struktur, der Stoffwechsel oder die Funktion der Skelettmuskulatur beeinträchtigt ist und das tägliche Leben beeinträchtigt wird.

Myopathie kann chronisch oder akut sein. Die Symptome variieren von leicht bis schwer und können Folgendes umfassen:

  • Muskelkrämpfe
  • Krämpfe
  • Muskelsteifheit
  • Verlust von Muskelmasse

Die Ursachen lassen sich im Allgemeinen in zwei Gruppen einteilen: vererbte und erworbene.

Vererbte vs. erworbene Myopathie

Zur vererbten Myopathie gehören angeborene Myopathien (die alle Muskeln betreffen), mitochondriale Defizite, metabolische Myopathien (aufgrund fehlerhafter Stoffwechselprozesse) und Muskeldystrophien (fortschreitende Muskeldegeneration).

Erworbene Myopathien haben verschiedene Auslöser wie Autoimmun- oder Entzündungserkrankungen, endokrine Probleme, Elektrolytstörungen, Krankheiten und Toxine – einschließlich Alkohol.

Früherkennung ist entscheidend. Ein Gesundheitsdienstleister kann die Grundursache identifizieren und eine genaue Diagnose stellen. Bei einer alkoholischen Myopathie ist eine Vorbeugung möglich, bevor Symptome auftreten.

Alles über alkoholische Myopathie

Kann sich Alkohol wirklich auf Ihre Muskeln auswirken? Die Wissenschaft sagt ja. Obwohl der genaue Mechanismus nicht vollständig geklärt ist, ist der Zusammenhang zwischen Alkohol, Muskelschwäche, Atrophie und Schmerzen gut dokumentiert und kann schwerwiegend sein, wenn er ignoriert wird.

Wie häufig kommt es vor? Untersuchungen zeigen, dass 40–60 % der Menschen, bei denen eine Alkoholabhängigkeit diagnostiziert wurde, eine alkoholische Myopathie entwickeln. Obwohl die Leber bei alkoholbedingten Schäden häufig stärker berücksichtigt wird, treten Muskelerkrankungen tatsächlich etwa fünfmal häufiger auf.

Anzeichen und Symptome einer alkoholischen Myopathie

Eine alkoholische Myopathie kann akut (nach starkem Alkoholkonsum) oder chronisch (sich im Laufe der Zeit entwickelnd) verlaufen. Hier ist, worauf Sie achten sollten:

  • Akute alkoholische Myopathie: Die Muskeln können anschwellen und sich empfindlich anfühlen. Möglicherweise verspüren Sie nach dem Trinken starke Muskelschmerzen, die sich vom alltäglichen Muskelkater unterscheiden. Es kann zu Krämpfen, dunklem Urin und in schweren Fällen zu Nierenversagen kommen – suchen Sie medizinische Hilfe auf, wenn diese Symptome auftreten.
  • Chronische alkoholische Myopathie: Diese Form ist subtiler und oft schmerzlos. Es kann sich als Muskelschwund (wie „magere Beine“ bei Langzeittrinkern) oder als Symptome wie Spannungsgefühl oder Zuckungen nach längerem Alkoholkonsum äußern.

Die Wissenschaft hinter der alkoholischen Myopathie

Alkohol beeinträchtigt die Muskulatur im Wesentlichen auf drei Arten:

  • Mangelernährung: Starkes Trinken führt oft zu einer schlechten Ernährung. Alkohol verbraucht wichtige Nährstoffe und die Muskeln leiden. Ein Mangel an Proteinen und Mikronährstoffen wie Folsäure, Thiamin, Vitamin B6, Zink, Eisen und Vitamin D kann zur Myopathie beitragen.
  • Störung der Proteinsynthese: Alkohol behindert die Proteinsynthese, indem er die mTOR-Proteine ​​beeinflusst, die beim Muskelaufbau helfen. Es reduziert auch den insulinähnlichen Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) und stört Transkriptionsfaktoren, die an der Muskelbildung beteiligt sind, wodurch das Muskelwachstum verlangsamt oder verhindert wird.
  • Proteindegeneration: Alkohol fördert den Proteinabbau, indem er molekulare Systeme wie den Ubiquitin-Proteasom-Weg und das autophagisch-lysosomale System stört, was der Muskelgesundheit einen doppelten Schlag versetzt.

Alkohol verschlimmert außerdem Entzündungen, verursacht oxidativen Stress, stört die Mitochondrienfunktion und löst epigenetische Veränderungen aus, die Muskelzellen schädigen. Außerdem kann es die Genesung nach Verletzungen aufgrund von Dehydrierung und Elektrolytstörungen verzögern.

Risikofaktoren für alkoholische Myopathie

Wie lange dauert die Entwicklung? Es variiert, aber diese Faktoren erhöhen das Risiko:

  • Leberzirrhose: Stark mit chronischer alkoholischer Myopathie verbunden.
  • Lebenslanger Alkoholkonsum: Je mehr Sie im Laufe der Zeit trinken, desto höher ist das Risiko.
  • Bestimmte Erkrankungen: Diabetes oder chronische Infektionen wie HIV können den Prozess beschleunigen.
  • Inaktivität: Bewegungsmangel in Kombination mit Alkohol beschleunigt den Muskelabbau.
  • Alter: Der natürliche Muskelabbau mit zunehmendem Alter wird durch Alkohol verschlimmert.
  • Geschlecht: Männer sind anfälliger für akute alkoholische Myopathie; Frauen entwickeln häufiger die chronische Form.

Diagnose und Behandlung: Wege zur Genesung

Kann eine alkoholische Myopathie rückgängig gemacht werden? Ja! Die Reduzierung oder der Verzicht auf Alkohol gibt den Muskeln die Möglichkeit, sich zu erholen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

  • Reduzieren Sie den Alkoholkonsum: Die Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs ist der erste Schritt.
  • Therapien zur Steigerung der Muskelsynthese: Zielgerichtete Moleküle wie IGF-1 zur Verbesserung der Muskelregeneration.
  • Therapien zur Eindämmung des Muskelabbaus: Anpassung molekularer Wege, um den Muskelabbau zu reduzieren.
  • Bewegungs- und Beweglichkeitstraining: Aerobic- und Widerstandsübungen unterstützen die Muskelregeneration.

Tipps für die Reise

So unterstützen Sie Ihre Muskeln und Ihr allgemeines Wohlbefinden:

  • Verfolgen Sie Ihren Alkoholkonsum: Beobachten Sie Ihre Gewohnheiten ohne Urteil. Notieren Sie, wann und warum Sie trinken, um Ihre Muster zu verstehen.
  • Finden Sie Ihr „Warum“: Identifizieren Sie Ihre Motivation für Veränderungen, z. B. die Möglichkeit, wieder wandern, Sport treiben oder sich bequem bewegen zu können.
  • Setzen Sie sich ein Limit: Legen Sie vorab ein Trinklimit fest und halten Sie es ein. Schreiben Sie es auf oder teilen Sie es einem Freund zur Rechenschaft.
  • Gönnen Sie sich alkoholfreie Tage: Planen Sie regelmäßig Trinkpausen ein – Ihre Muskeln werden es Ihnen danken.
  • Finden Sie Freude an der Bewegung: Wählen Sie körperliche Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen. Sie brauchen kein Fitnessstudio – Online-Plattformen wie YouTube bieten kostenlose Workouts für Yoga, Cardio, HIIT oder Tanz. Kanäle wie Popsugar Fitness und Fitness Blender bieten abwechslungsreiche, von Profis entwickelte Routinen.
  • Sprechen Sie mit einem Fachmann: Konsultieren Sie einen Physiotherapeuten oder Arzt, wenn Alkohol Ihre Gesundheit beeinträchtigt hat. Sie können durch gezielte Beratung und Behandlung weiteren Problemen vorbeugen.

Zusammenfassend

Wir halten unsere Muskeln oft für selbstverständlich, bis sich etwas nicht richtig anfühlt. Seien wir proaktiv für unsere Gesundheit – sowohl für unsere Muskeln als auch für unser allgemeines Wohlbefinden. Wie der Schriftsteller Haruki Murakami sagte: „Ich bewege mich, also bin ich.“ Also lasst uns weitermachen!

Published

January 01, 2024

Monday at 6:52 PM

Reading Time

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