Warum Alkohol keine gute Lösung für die psychische Gesundheit ist
Haben Sie nach einem anstrengenden Tag jemals nach einem Drink gegriffen? Vielleicht haben Sie eine Flasche Wein geöffnet oder ein Bier gekippt, in der Hoffnung, dass es Ihre Stimmung heben würde. Viele Menschen greifen zu Alkohol, um Stress, Traurigkeit oder Ängste vorübergehend zu lindern. Während Alkohol kurzfristig Trost spenden kann, verschlechtert er mit der Zeit tatsächlich die psychische Gesundheit.
Wie Alkohol das geistige Wohlbefinden beeinträchtigt
Untersuchungen zeigen, dass starker Alkoholkonsum das Risiko für die Entwicklung von Depressionen und Angstzuständen erhöht. Alkohol ist ein Beruhigungsmittel, das die Gehirnchemie stört und Neurotransmitter beeinflusst, die unsere Emotionen und unser Verhalten regulieren.
Zunächst löst Alkohol die Ausschüttung von Dopamin aus, was zu kurzen Lustgefühlen führt. Diese Effekte lassen jedoch schnell nach und hinterlassen negative Emotionen wie Wut, Angst oder Depression. Regelmäßiger starker Alkoholkonsum kann zu einer schweren depressiven Störung führen und bestehende Depressionssymptome verschlimmern.
Der Zusammenhang zwischen Alkohol und Angstzuständen ist besonders komplex. Während kleine Mengen Sie vorübergehend entspannen können, indem sie GABA (eine beruhigende Gehirnchemikalie) beeinflussen, verbraucht starkes Trinken GABA, was zu Anspannung und Panik führt. Dies führt oft zu „Hangxiety“ – Angstzuständen während eines Katers.
Auch zur Stressbewältigung wirkt sich Alkohol langfristig negativ aus. Es löst die Freisetzung von Cortisol aus, verändert die Art und Weise, wie Ihr Gehirn mit Stress umgeht, und steigert mit der Zeit sogar die Stressreaktionen.
Der Teufelskreis aus psychischer Gesundheit und Alkohol
Menschen mit psychischen Problemen entwickeln häufig Alkoholprobleme. Studien zeigen, dass 25 % der Menschen, die wegen Panikstörungen behandelt werden, in der Vergangenheit an Alkoholabhängigkeit leiden und über 25 % der Erwachsenen mit schwerwiegenden psychischen Erkrankungen Probleme mit dem Substanzkonsum haben.
Dadurch entsteht ein gefährlicher Kreislauf: Jemand trinkt, um mit schwierigen Gefühlen klarzukommen, aber Alkohol verschlimmert genau diese Symptome und führt zu mehr Alkoholkonsum. Sie benötigen keine klinische Diagnose, um diese Auswirkungen zu bemerken – selbst mäßiger Alkoholkonsum in geselliger Runde kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken.
Alkoholkonsumstörung als psychische Erkrankung
Die Alkoholkonsumstörung (AUD) gilt als psychische Erkrankung, die häufig zusammen mit Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen auftritt. Die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit sind erheblich:
- Kognitive Beeinträchtigung: Alkohol verlangsamt die Gehirnfunktion und beeinträchtigt die Entscheidungsfindung und Gedächtnisbildung
- Verschlimmerte Stimmungsstörungen: Anfängliche Stimmungsaufhellungen weichen zunehmenden Depressionen und Angstzuständen
- Abhängigkeit und Entzug: Das Gehirn gewöhnt sich an Alkohol, was zu unangenehmen oder gefährlichen Entzugserscheinungen führt, wenn mit dem Trinken aufgehört wird
Gesündere Möglichkeiten zur Unterstützung der psychischen Gesundheit
Die Reduzierung oder der Verzicht auf Alkohol ist einer der besten Schritte für das geistige Wohlbefinden. Hier sind wirksame Alternativen:
- Treiben Sie regelmäßig Sport: Körperliche Aktivität setzt stimmungsaufhellende Endorphine frei. Streben Sie wöchentlich 150 Minuten mäßige Aktivität an
- Achtsamkeit üben: Die Konzentration auf den gegenwärtigen Moment reduziert Ängste und Depressionen. Versuchen Sie es mit achtsamem Atmen oder nutzen Sie Meditations-Apps wie Quitemate als Anleitung
- Priorisieren Sie den Schlaf: Nehmen Sie sich jede Nacht 7 bis 9 Stunden Zeit und etablieren Sie entspannende Schlafenszeitroutinen mit Dehnübungen, Tagebuchaufzeichnungen oder Meditation
Wenn Sie den Alkoholkonsum reduzieren und Ihre geistige Gesundheit verbessern möchten, kann Quitemate Ihnen dabei helfen, gesündere Gewohnheiten aufzubauen, die das emotionale und körperliche Wohlbefinden unterstützen.
Published
January 02, 2024
Tuesday at 2:29 AM
Reading Time
3 minutes
~577 words
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