Hier sind die fünf häufigsten Trinkertypen und ihre Gewohnheiten.

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Alkashier

Jan 01, 2024

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Hier sind die fünf häufigsten Trinkertypen und ihre Gewohnheiten.

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Wer ist ein „Alkoholiker“?

Ein Student trinkt Wackelpudding auf Verbindungspartys am Wochenende. Ein Doktorand trinkt viel, bricht schließlich sein Studium ab und verbringt das nächste Jahr in der Reha. Eine Mutter nippt nach einem PTA-Treffen an Wein aus einer Saftflasche. Eine Teenagerin schnappt sich heimlich Wodka aus dem Spirituosenschrank ihrer Eltern. Ein Obdachloser hält eine in eine Papiertüte gewickelte Bierdose in der Hand.

Welcher dieser Menschen ist ein „Alkoholiker“? Sie könnten versucht sein, auf die letzte zu verweisen, aber die Wahrheit ist, es könnte jede davon sein. Eine Alkoholmissbrauchsstörung (AUD) diskriminiert nicht – sie tritt in vielen Formen auf, von denen einige offensichtlicher sind als andere. Lassen Sie uns die verschiedenen AUD-Typen untersuchen und wie sie fünf unterschiedliche Trinkgewohnheiten prägen.

Was ist AUD?

Definieren wir zunächst AUD. Es handelt sich um eine Krankheit, bei der eine Person ihren Alkoholkonsum nicht stoppen oder kontrollieren kann, selbst wenn er schädlich ist. Wissenschaftlich gesehen beinhaltet AUD Veränderungen in der Gehirnchemie, die zu Missbrauch und Abhängigkeit führen können.

Es gibt eine anhaltende Debatte darüber, was den AUD verursacht. Ist es eine Gewohnheit? Eine Krankheit? Sind die Gene oder die Umwelt schuld? Obwohl die Antworten nicht einfach sind, ist es klar, dass all diese Faktoren dazu beitragen können. Aus einer Gewohnheit kann eine körperliche Abhängigkeit werden, genetische oder soziale Einflüsse können diesen Prozess beschleunigen.

Zu den häufigsten Anzeichen von AUD gehören:

  • Es fällt Ihnen schwer, den Alkoholkonsum einzuschränken, selbst wenn Sie es versuchen
  • Trotz negativer Auswirkungen auf Gesundheit oder Beziehungen weiterhin trinken
  • Regelmäßig mehr trinken als vorgesehen
  • Starkes Verlangen nach Alkohol und viel Zeit damit verbringen, darüber nachzudenken
  • Entzugserscheinungen auftreten, wenn Sie mit dem Trinken aufhören

Die 5 Arten von Trinkern

Untersuchungen des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA) identifizieren fünf häufige Arten von Trinkern, jeder mit einzigartigen Merkmalen und Bedürfnissen. Wie NIAAA-Direktor Ting-Kai Li anmerkt: „Ärzte haben seit langem unterschiedliche Erscheinungsformen von Alkoholismus erkannt … Dieses Klassifizierungssystem wird sowohl in der Klinik als auch in der Forschung breite Anwendung finden.“

1. Typ junger Erwachsener: Jasons Geschichte

Lernen Sie Jason kennen, einen College-Studenten, der mit seinen Mitbewohnern zusammenlebt, die fleißig lernen und noch mehr feiern. Jason beginnt, unter der Woche an Bar-Specials und Partys in Tanzclubs teilzunehmen, um alles bis zum Abschluss unter einen Hut zu bringen. Er verbirgt seinen Alkoholkonsum vor seinen Eltern und denkt nicht zweimal darüber nach – es ist doch nur das College, oder?

Aber die Party geht bis in seine 20er Jahre weiter. Während Freunde sich niederlassen, macht Jason weiter. Laut NIAAA machen junge Erwachsene wie Jason etwa 31,5 % der Trinker mit AUD aus. Sie trinken häufig Alkoholexzesse, anstatt täglich zu trinken, aber diese Gewohnheiten können bestehen bleiben und Alkohol zu einem Bewältigungsmechanismus für Stress oder Ängste machen.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse:

  • Bis Mitte 20 entwickelt sich das Gehirn noch weiter, wodurch junge Erwachsene impulsiver werden.
  • Alkohol stört den präfrontalen Kortex und verschlechtert die Entscheidungsfindung.
  • Junge Erwachsene haben ein hochaktives Belohnungssystem und Alkohol löst die Dopaminausschüttung aus, was ihn zu einem schnellen Stimmungsaufheller macht.

Ein Ausweg: Jason stellte fest, dass AA und stationäre Behandlung nichts für ihn waren. Stattdessen griff er auf Genesungsbücher zurück und nutzte die Quitemate-App, wo ihm eine unterstützende Community dabei half, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

2. Junger asozialer Subtyp: Sarahs Kämpfe

Sarah hatte eine schwierige Kindheit, die von familiären Konflikten und frühen Verhaltensproblemen geprägt war. Sie kämpfte mit Beziehungen und zeigte Anzeichen antisozialer Persönlichkeitsmerkmale. Alkohol wurde zu ihrem ständigen Begleiter, angefangen im Teenageralter und eskalierte in der Graduiertenschule. Sie landete mehrmals wegen einer Alkoholvergiftung in der Notaufnahme und trank täglich, um zu funktionieren.

Dieser „junge Asoziale“-Subtyp macht etwa 21 % der AUD-Fälle aus. Menschen in dieser Gruppe haben häufig gleichzeitig auftretende psychische Probleme und Probleme mit der Impulskontrolle.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse:

  • Antisoziale Persönlichkeitsmerkmale sind mit einer beeinträchtigten Funktion des präfrontalen Kortex verbunden, was zu einer schlechten Impulskontrolle führt.
  • Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Emotionen, die oft mit einer Funktionsstörung der Amygdala zusammenhängen, können dazu führen, dass Alkohol wie ein einfacher Ausweg erscheint.

Ein Ausweg: Sarah brach ihr Studium ab und nahm an einem Behandlungsprogramm mit Doppeldiagnose teil. Sie arbeitet jetzt mit einem Quitemate-Trainer zusammen, der auf Traumata spezialisiert ist, um ihre Genesung zu unterstützen.

3. Funktioneller Untertyp: Samanthas Geheimnis

Samantha scheint alles zu haben: eine erfolgreiche Karriere, eine Familie und ein aktives soziales Leben. Doch insgeheim ist ihr Weinkonsum außer Kontrolle geraten. Sie trinkt täglich, manchmal versteckt sie es in einer Saftflasche, und ihre Gesundheit beginnt zu leiden. Funktionelle Alkoholiker wie Samantha machen etwa 19,5 % der AUD-Fälle aus – sie erhalten ihr Leben, allerdings zu einem hohen Preis.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse:

  • Funktionelle Trinker verfügen oft über ein äußerst anpassungsfähiges Gehirn, das die Auswirkungen des Alkohols kompensiert und ihnen ein normales Aussehen verleiht.
  • Sie erleben kognitive Dissonanz – sie wissen, dass sie ein Problem haben, ignorieren es aber, was den Stress erhöht und zu mehr Alkoholkonsum führen kann.

Ein Ausweg: Nachdem sich eine Freundin ihr anvertraut hatte, schloss sich Samantha einer Selbsthilfegruppe für Frauen an. Sie ist jetzt alkoholfrei, trainiert für einen Marathon und nutzt die Community-Foren und Challenges von Quitemate zur kontinuierlichen Unterstützung.

4. Mittlerer familiärer Subtyp: Frans Familie

Trinken ist für Fran eine Familientradition. Bei Zusammenkünften wird das zur Normalität, und für die Probleme wird alles andere als Alkohol verantwortlich gemacht. Für Fran ist ihr Alkoholkonsum kein Problem – sie macht gute Fortschritte in der Schule und beim Sport. Dieser „mittlere familiäre“ Subtyp macht etwa 19 % der AUD-Fälle aus, wobei sowohl Genetik als auch Umwelt eine wichtige Rolle spielen.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse:

  • Genetische Unterschiede können Einfluss darauf haben, wie das Gehirn Dopamin verarbeitet und mit Entzugserscheinungen umgeht.
  • Durch die Umweltkonditionierung wird das Trinken als Quelle des Spaßes oder der Erleichterung verstärkt und es entstehen schwer zu durchbrechende Muster.

Ein Ausweg: Nachdem Fran eine Abhandlung über jemanden mit einem ähnlichen Hintergrund gelesen hatte, wurde ihr klar, dass sie einen anderen Weg wählen konnte. Sie ist jetzt alkoholfrei und lernt gerne aus den Ressourcen von Quitemate über Genetik und Alkoholmissbrauch.

5. Chronisch schwerer Subtyp: Tommy’s Trouble

Tommys AUD ist schwerwiegend und offensichtlich. Er war mehrfach in der Reha, hat gesundheitliche Probleme und kämpft mit psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie. Obwohl es sich um den seltensten Subtyp handelt (etwa 9 % der Fälle), suchen chronisch starke Trinker am häufigsten Hilfe auf, auch wenn die Genesung schwierig sein kann.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse:

  • Langfristiger Alkoholkonsum kann zu Neurodegeneration führen und Bereiche schädigen, die für das Gedächtnis und die Impulskontrolle verantwortlich sind.
  • Chronischer Alkoholkonsum stört die Neurotransmittersysteme (Dopamin, Serotonin, GABA), was zu Toleranz, Heißhunger und schwerem Entzug führt.

Ein Ausweg: Mit einem Behandlungsteam, das sich sowohl um seine psychische Gesundheit als auch um seine AUD kümmerte, erholte sich Tommy. Mittlerweile hilft er anderen, unter anderem über die Quitemate-Community.

Ich suche Hilfe bei verschiedenen Arten von Alkoholismus

Genesung ist für jeden möglich, egal welcher Trinkertyp er ist. Hier sind einige Schritte, um zu beginnen:

  • Seien Sie ehrlich zu sich selbst: Erkennen Sie an, wo Sie stehen, ohne zu urteilen.
  • Wählen Sie eine Strategie: Suchen Sie bei Bedarf ärztliche Hilfe auf, insbesondere wenn Sie stark getrunken haben.
  • Wählen Sie Ihr Team: Bauen Sie ein Unterstützungssystem mit Freunden, Familie und Communities wie Quitemate auf.
  • Kümmern Sie sich um Ihren Körper: Ernähren Sie sich gut, bleiben Sie aktiv und versorgen Sie ihn mit Nährstoffen.
  • Teilen Sie Ihre Geschichte: Ihre Erfahrung kann andere auf ihrer Reise inspirieren und ihnen helfen.

Denken Sie daran, Quitemate ist hier, um Sie bei jedem Schritt zu unterstützen. Millionen haben es genutzt, um eine gesündere Beziehung zu Alkohol aufzubauen – das können Sie auch!

Published

January 01, 2024

Monday at 11:58 PM

Reading Time

7 minutes

~1,334 words

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