Verwenden Sie eine Wachstumsmentalität, um Ihren Alkoholkonsum zu reduzieren

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Alkashier

Jan 02, 2024

17 min read
Verwenden Sie eine Wachstumsmentalität, um Ihren Alkoholkonsum zu reduzieren

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Mit der Happy-Hour-Gewohnheit Schluss machen: Wie Ihre Denkweise Ihnen bei der Veränderung helfen kann

Es ist Freitagabend und im Büro herrscht Happy Hour. Es klingt nach der perfekten Art, abzuschalten, aber irgendetwas in dir ist damit nicht einverstanden. Sie haben das schon einmal gespürt – dass dieses wöchentliche Ritual Ihnen nicht wirklich nützt. Wenn Sie das Gefühl haben, in diesem Muster festzustecken, sind Sie nicht allein. Aber was ist, wenn das eigentliche Hindernis nicht die Gewohnheit selbst ist, sondern Ihre Meinung zu Ihrer Fähigkeit, sie zu ändern?

Dies ist die praktische Kraft, die hinter dem Verständnis von festen und wachstumsorientierten Denkweisen steckt. Diese Unterscheidung hilft Ihnen, mit Ihrem Gehirn zu arbeiten, nicht dagegen. Vielleicht veranlassen Sie die Müdigkeit am nächsten Morgen oder die allmähliche Veränderung Ihres Angstniveaus, Ihren Alkoholkonsum einzuschränken. Hier stellt sich also die Frage: Ist es möglich, mit der Gewohnheit aufzuhören, unabhängig davon, ob man die Einnahme reduzieren oder ganz damit aufhören möchte? Die Antwort liegt in Ihrer Denkweise.

Fixed Mindset vs. Growth Mindset: Was ist der Unterschied?

Carol Dwecks bahnbrechende Forschung zu festen und wachstumsorientierten Denkweisen hat unser Verständnis von Lernen, Intelligenz und persönlicher Entwicklung grundlegend verändert. Die Theorie erklärt, wie unsere Überzeugungen über unsere Fähigkeiten unser Verhalten beeinflussen – von der Arbeitsleistung über Beziehungen bis hin zu Gesundheitsgewohnheiten wie dem Trinken.

Was ist eine feste Denkweise?

Eine feste Denkweise ist nicht nur der Glaube, dass unsere Qualitäten unveränderlich sind; Es ist eine Linse, durch die wir die Welt betrachten. Menschen mit einer festen Denkweise stützen ihr Selbstwertgefühl eher auf inhärente Eigenschaften wie Intelligenz oder Talent als auf ihre Bemühungen. Sie betrachten Rückschläge als Ausdruck ihrer Fähigkeiten und bezeichnen sich selbst möglicherweise als Versager, wenn etwas schief geht.

Wenn Sie sich beispielsweise schon immer für einen geselligen Trinker gehalten haben, sehen Sie dies möglicherweise als einen festen Bestandteil Ihres Charakters an. Wenn man es versäumt, zu moderieren, ist das mehr als nur ein vorübergehender Fehler – es fühlt sich wie ein persönlicher Fehler an. Diese Denkweise kann dazu führen, dass Herausforderungen vermieden, der Aufwand verringert und stagniert wird.

Das Denken in einer festen Denkweise wird mit einem geringeren Wohlbefinden und einem höheren Maß an Angstzuständen und Depressionen in Verbindung gebracht. Im Zusammenhang mit Gesundheitsverhalten wie Alkoholkonsum kann es zu fatalistischem Denken führen – Sie resignieren mit schlechten Gewohnheiten, weil Sie glauben, dass eine Veränderung unmöglich ist.

Was ist eine Wachstumsmentalität?

Im Gegensatz dazu legt eine Wachstumsmentalität Wert auf Entwicklung und Fortschritt. Der Kerngedanke ist, dass Fähigkeiten und Fertigkeiten mit Mühe, Zeit und den richtigen Strategien verbessert werden können. Menschen mit einer Wachstumsmentalität betrachten Herausforderungen als Chancen und Rückschläge als wertvolles Feedback.

Zum Beispiel wird ein schlechter Abend zum Ausgehen zu einer Gelegenheit, die Auslöser und Bewältigungsmechanismen zu untersuchen, und nicht zu einer Verurteilung Ihres Charakters. Diese Denkweise ist auf nahezu jeden Lebensbereich anwendbar. Studien zeigen, dass Schüler mit einer wachstumsorientierten Denkweise bessere akademische Ergebnisse erzielen und Erwachsene mit dieser Einstellung sich besser an Veränderungen anpassen und bei der Arbeit effektiver zusammenarbeiten. Es fördert auch eine bessere psychische Gesundheit, indem es uns hilft, uns selbst als fähig zur Veränderung zu sehen.

Sich beweisen vs. sich verbessern

Ein klarer Unterschied zwischen diesen Denkweisen ist Ihre Motivation. Versuchen Sie, Ihren inhärenten Wert unter Beweis zu stellen, oder konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Fähigkeiten zu verbessern? Jemand mit einer festen Denkweise glaubt, dass seine Qualitäten in Stein gemeißelt sind. Sie verspüren den ständigen Druck, zu beweisen, dass sie schlau, fähig oder „gut“ im Umgang mit Alkohol sind. Ein Ausrutscher ist nicht nur ein Fehler – es ist ein Urteil über ihren Charakter.

Im Gegensatz dazu steht bei einer Wachstumsmentalität die Verbesserung im Mittelpunkt. Sie sehen Ihre Fähigkeiten als Fähigkeiten, die Sie weiterentwickeln können. Wenn Sie aus dieser Perspektive an die Änderung Ihrer Trinkgewohnheiten herangehen, ist ein Abend, an dem Sie mehr trinken als beabsichtigt, keine Katastrophe. Es sind Daten – eine Gelegenheit, neugierig auf Ihre Auslöser zu werden und Ihre Strategien zu verfeinern. Das Ziel verlagert sich vom Beweis Ihrer Willenskraft hin zum aktiven Aufbau von Fähigkeiten für eine gesündere Beziehung zum Alkohol.

Wie Sie den Erfolg anderer sehen

Denken Sie darüber nach, wie Sie sich fühlen, wenn ein Freund über seinen erfolgreichen „Trockenen Januar“ postet oder ein Kollege darüber spricht, dass er sich seit der Kürzung besser fühlt. Wenn Ihre unmittelbare Reaktion Eifersucht oder Unzulänglichkeit ist, neigen Sie möglicherweise zu einer festen Denkweise. Diese Denkweise gibt uns oft das Gefühl, vom Erfolg anderer bedroht zu sein, weil wir ihn als Maßstab betrachten, an dem wir scheitern.

Eine wachstumsorientierte Denkweise dreht dieses Drehbuch um. Wenn Sie glauben, dass Ihre Fähigkeiten weiterentwickelt werden können, wird der Erfolg anderer zu einer Quelle der Inspiration. Sie denken: „Wenn sie es können, kann ich es vielleicht auch. Was hat für sie funktioniert?“ Mit diesem Ausblick können Sie ihre Siege feiern und sie als Motivation nutzen. Unterstützende Communities wie die in der Quitemate-App sind wirkungsvoll, weil sie voller Menschen sind, die Ihr Wachstum inspirieren können.

Ihre Antwort auf Feedback und Kritik

Stellen Sie sich vor, ein geliebter Mensch sagt: „Mir ist aufgefallen, dass Sie in letzter Zeit mehr getrunken haben. Ich mache mir ein wenig Sorgen.“ Wie reagieren Sie? Für jemanden mit einer festen Denkweise kann sich dieses Feedback wie ein persönlicher Angriff anfühlen. Die Reaktion ist häufig Abwehr oder Verleugnung, da die Kritik als Beurteilung ihres Charakters angesehen wird.

Mit einer wachstumsorientierten Denkweise betrachten Sie Feedback eher als Geschenk – auch wenn es schwer zu hören ist. Anstatt es persönlich zu nehmen, betrachten Sie es als wertvolle Informationen, die Ihnen beim Wachstum helfen können. Sie könnten innehalten, neugierig werden und denken: „Sie bemerken etwas, das ich möglicherweise übersehe. Was kann ich aus ihrer Perspektive lernen?“ Diese Offenheit ermöglicht es Ihnen, konstruktive Beiträge aufzunehmen und Ihre Beziehungen zu stärken.

Überzeugungen über Talent und Anstrengung

Im Zentrum einer festen Denkweise steht die Überzeugung, dass Kernfähigkeiten angeborene Gaben sind. Entweder ist man in etwas ein „Naturtalent“ oder nicht. Auf das Trinken angewendet klingt das wie: „Ich habe einfach eine süchtig machende Persönlichkeit“ oder „Ich war schon immer ein starker Trinker; das ist einfach, wer ich bin.“ Dieses Denken lässt Anstrengung sinnlos erscheinen.

Eine Wachstumsmentalität glaubt, dass Anstrengung der Weg zur Meisterschaft ist. Es verwandelt die Gewohnheitsänderung von einem Test der Willenskraft in eine Fähigkeit, die durch Übung und Hingabe entwickelt werden kann. Genau wie das Erlernen einer Sprache oder eines Instruments erfordert die Entwicklung eines achtsameren Trinkers ständige Anstrengung, das Erlernen neuer Bewältigungsmechanismen und Geduld. Diese Perspektive ist bestärkend, weil sie Sie auf den Fahrersitz setzt. Ihre Gewohnheiten sind nicht das, was Sie sind – sie sind etwas, das Sie tun, und mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Anstrengung können Sie lernen, sie anders zu machen.

Können Sie beide Denkweisen haben?

Denkweisen sind kein binäres Entweder-Oder-Attribut. Sie existieren auf einem Kontinuum, und wir können in einem Bereich eine Wachstumsmentalität und in einem anderen eine feste Denkweise haben. Beispielsweise könnte jemand eine wachstumsorientierte Einstellung zu beruflichen Fähigkeiten haben, aber eine feste Meinung zu Beziehungsfähigkeiten. Auch die Denkweise kann sich je nach Situation ändern.

Können Sie Ihre Denkweise ändern?

Der überzeugendste Teil von Dwecks Forschung ist, dass Denkweisen selbst verändert werden können. Durch Interventionen wie Mindset-Training können wir eine wachstumsorientiertere Einstellung einnehmen und so Herausforderungen leichter bewältigen – sei es die Verbesserung der Arbeitsleistung, die Stärkung von Beziehungen oder die Änderung unserer Trinkgewohnheiten.

Die Wissenschaft hinter Denkweisen

Den Unterschied zwischen fester und wachstumsorientierter Denkweise zu verstehen, ist eine Sache; Die Wissenschaft dahinter zu sehen, kann bahnbrechend sein. Dabei handelt es sich nicht nur um Wohlfühlkonzepte – sie basieren auf solider psychologischer und neurologischer Forschung. Wenn Sie wissen, wie Ihr Gehirn funktioniert, sind Sie von Vorteil, wenn Sie versuchen, dauerhafte Veränderungen herbeizuführen, beispielsweise Ihre Beziehung zu Alkohol. Die Wissenschaft zeigt, dass Veränderungen nicht nur möglich sind – sondern auch, wie unser Gehirn aufgebaut ist, um zu funktionieren.

Neuroplastizität: Die Fähigkeit Ihres Gehirns, sich zu verändern

Eine der aufregendsten Entdeckungen der modernen Neurowissenschaften ist die Neuroplastizität – die Anpassungsfähigkeit Ihres Gehirns. Früher glaubten wir, dass das Gehirn nach der Kindheit eingestellt wird, aber heute wissen wir, dass es auch im Erwachsenenalter ständig neue Verbindungen auf der Grundlage von Erfahrungen und Gedanken herstellt. Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise zeigen eine höhere Gehirnaktivität in Bereichen, die mit dem Lernen und dem Korrigieren von Fehlern zu tun haben. Wenn Sie körperlich eine Wachstumsmentalität annehmen, wird Ihr Gehirn besser darin, sich zu verändern und zu wachsen.

Wie Ihr Gehirn auf Fehler reagiert

Wie Sie mit einem Ausrutscher umgehen, sagt viel über Ihre Denkweise aus, und die Reaktion Ihres Gehirns spiegelt dies wider. Studien zeigen, dass bei Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise ein Fehler in ihrem Gehirn aufleuchtet – sie verarbeiten den Fehler und lernen daraus. Im Gegensatz dazu zeigen Menschen mit einer festen Denkweise wenig Aktivität, als würden sie den Fehler ignorieren, ihr Ego zu schützen. Wenn man seine Trinkgewohnheiten ändert, ist ein Rückschlag kein Zeichen des Scheiterns; Es sind entscheidende Daten, die Ihr Gehirn nutzen kann, um Ihre Strategie anzupassen.

Der „Noch-nicht“-Ansatz zum Scheitern

Ein einfaches, aber wirkungsvolles Werkzeug aus Dwecks Forschung ist das Hinzufügen des Wortes „noch“ zu Ihren Selbstgesprächen. Wenn jemand mit einer festen Denkweise vor einem schwierigen Problem steht, könnte er denken: „Das schaffe ich nicht.“ Jemand mit einer Wachstumsmentalität denkt: „Das habe ich noch nicht herausgefunden.“ Dieses eine Wort verwandelt eine Sackgasse in einen Weg vorwärts. Anstatt zu denken: „Ich kann meinen Alkoholkonsum nicht kontrollieren“, versuchen Sie: „Ich habe noch nicht die richtigen Strategien gefunden, um meinen Alkoholkonsum in den Griff zu bekommen.“ Diese kleine Veränderung öffnet die Tür zum Lernen und zur Verbesserung.

Wie eine Wachstumsmentalität Ihnen hilft, weniger zu trinken

Die Herausforderungen, die eine Änderung der Trinkgewohnheiten mit sich bringt, sind nicht nur körperlicher, sondern auch psychologischer Natur. Eine wachstumsorientierte Denkweise kann ein starker Verbündeter sein, wenn es darum geht, bedeutende Veränderungen im Leben herbeizuführen, etwa den Alkoholkonsum zu reduzieren oder damit aufzuhören.

Konzentrieren Sie sich auf den Prozess, nicht nur auf das Ergebnis

Die Änderung der Trinkgewohnheiten ist ein Prozess, der mehrere Schritte umfasst. Eine Wachstumsmentalität lebt von Prozessen. So können Sie sich auf kleine Verbesserungen und umsetzbare Schritte konzentrieren, die zu sinnvollen Veränderungen führen. Anstatt beispielsweise sofort eine völlige Abstinenz anzustreben, konzentrieren Sie sich darauf, erst einen Tag, dann zwei Tage usw. nicht zu trinken – und schätzen Sie die Anstrengung bei jedem Schritt.

Wie man sich von Rückschlägen erholt

Einer der schwierigsten Aspekte bei der Änderung von Trinkgewohnheiten ist der Umgang mit Fehlern. Bei einer festen Denkweise fühlen sich diese Vorfälle wie ein Beweis für Versagen oder Schwäche an, was zu negativen Selbstgesprächen und einem destruktiven Kreislauf führt. Eine wachstumsorientierte Denkweise sorgt für die Widerstandsfähigkeit, wieder auf die Beine zu kommen. Sie betrachtet Rückschläge als Chancen für Lernen und Wachstum. Wenn Sie ein Getränk zu viel getrunken haben, analysieren Sie die Situation kritisch. Warst du gestresst? War es eine gesellschaftliche Verpflichtung? Ziel ist es nicht, Schuldzuweisungen zu machen, sondern die Umstände besser zu verstehen und wirksame Strategien für die Zukunft zu entwickeln.

Fehler als Ereignis und nicht als Identität betrachten

Eine der wirkungsvollsten Veränderungen besteht darin, zu lernen, Ihre Handlungen von Ihrer Identität zu trennen. Eine feste Denkweise verinnerlicht Rückschläge. Wenn Sie etwas trinken, obwohl Sie es eigentlich nicht wollten, sagt der innere Kritiker: „Ich bin ein Versager“ und verwandelt ein einzelnes Ereignis in ein dauerhaftes Etikett. Eine wachstumsorientierte Denkweise formuliert dies neu: Anstelle von „Ich bin ein Versager“ denken Sie: „Diesmal habe ich versagt.“ Diese Unterscheidung schafft Raum für Neugier statt Kritik. Sie können analysieren, was passiert ist, ohne zu urteilen, und fragen, was Sie daraus lernen können.

Lernen Sie, Ihren Ansatz zu reflektieren und anzupassen

Eine Wachstumsmentalität fördert die Selbstreflexion. Wenn Sie über Ihre Handlungen nachdenken, erhalten Sie Erkenntnisse darüber, warum Sie das tun, was Sie tun. Wenn Sie beispielsweise ein Tagebuch über Trinkgewohnheiten und emotionale Auslöser führen, können Sie herausfinden, warum Sie zu einem zusätzlichen Glas greifen. Dieses Bewusstsein öffnet die Tür für Anpassungsfähigkeit – die Suche nach alternativen Bewältigungsmechanismen wie Bewegung oder Meditation als Ersatz für das Trinken.

Bleiben Sie auch auf lange Sicht motiviert

Eine Wachstumsmentalität steigert die Motivation. Wenn Sie glauben, dass Sie sich verbessern können, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie sich nachhaltig anstrengen. Diese gesteigerte Motivation kann in die Aneignung neuer Gewohnheiten oder Fähigkeiten kanalisiert werden, die dabei helfen, den Alkoholkonsum zu reduzieren, wie etwa das Erlernen von Rezepten für alkoholfreie Getränke oder die Ausübung von Wochenendsportarten, anstatt in die Bar zu gehen.

Warum es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten

Menschen mit einer Wachstumsmentalität erkennen, dass Lernen und Wachstum oft gemeinschaftlich erfolgen. Es ist wahrscheinlicher, dass sie Hilfe suchen und verfügbare Ressourcen nutzen – sei es, indem sie medizinisches Fachpersonal konsultieren, einer Selbsthilfegruppe beitreten oder sich auf Freunde und Familie verlassen. Die Anerkennung des Werts externer Unterstützung ist ein Kennzeichen einer Wachstumsmentalität.

Indem eine Wachstumsmentalität die Reise als fortlaufenden Prozess und nicht als festen Endpunkt betrachtet, verwandelt sie veränderte Trinkgewohnheiten in einen Weg für persönliches Wachstum und dauerhafte Veränderungen.

Wie man eine Wachstumsmentalität entwickelt

Nachdem wir nun verstanden haben, was eine Wachstumsmentalität ist und wie sie sich auf Ihre Reise auswirken kann, besprechen wir, wie Sie sie kultivieren können.

  • Tagebuch zum Aufbau des Selbstbewusstseins: Das Führen eines Tagebuchs hilft Ihnen, Auslöser und Muster zu erkennen. Beachten Sie, was Sie zum Trinken bringt – Stress, Langeweile, soziale Situationen? Wenn Sie diese Muster erkennen, können Sie gezielte Bewältigungsstrategien entwickeln.
  • Brechen Sie es mit Mikrozielen auf: Große Ziele können sich überwältigend anfühlen. Setzen Sie sich kleinere, erreichbare Ziele wie „keine Getränke an Wochentagen“ oder „beschränken Sie sich auf ein Getränk bei gesellschaftlichen Veranstaltungen“. Das Erreichen dieser Ziele stärkt das Selbstvertrauen und stärkt die Dynamik.
  • Fügen Sie „Noch“ zu Ihrem inneren Dialog hinzu: Wenn Sie denken: „Ich kann dieses Verlangen nicht ertragen“, fügen Sie am Ende „Noch“ hinzu. Dieses kleine Wort verwandelt den Gedanken von einer Sackgasse in ein Work in Progress.
  • Bringen Sie Ihre innere Stimme zum Ausdruck: Wechseln Sie von Selbstkritik zu konstruktivem Coaching. Anstelle von „Ich werde immer so sein“ versuchen Sie: „Das war hart. Was hat diese Reaktion ausgelöst und was kann ich beim nächsten Mal anders machen?“
  • Finden Sie Ihr Support-System: Gehen Sie nicht allein. Teilen Sie Ihre Ziele mit Freunden, Familie oder Online-Communitys wie dem Quitemate-Forum. Verantwortung und Ermutigung machen die Reise einfacher.
  • Ersetzen Sie alte Gewohnheiten durch neue: Füllen Sie die Lücke, die das Trinken hinterlässt, mit gesünderen Alternativen. Wenn Stress Sie auslöst, versuchen Sie es mit Meditation oder Atemübungen anstelle von Wein.
  • Lernen Sie aus Fehlern, verweilen Sie nicht bei ihnen: Rückschläge liefern wertvolle Daten. Analysieren Sie, was zu einem Ausrutscher beigetragen hat – Stress, sozialer Druck? Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um zukünftige Herausforderungen besser zu meistern.
  • Loben Sie den Prozess, nicht die Person: Feiern Sie Ihre Bemühungen und Schritte, nicht nur das Ergebnis. Wenn Sie vier Tage lang auf Alkohol verzichtet haben, am Freitag aber etwas getrunken haben, bestätigen Sie die Fortschritte, die Sie gemacht haben.
  • Feiern Sie Siege, egal wie klein: Haben Sie zu einem Drink Nein gesagt? Feiern Sie mit einem alkoholfreien Lieblingsgetränk oder einer Leckerei. Positive Verstärkung sorgt für Schwung.
  • Überprüfen und überarbeiten Sie Ihre Ziele regelmäßig: Ihre Reise ist nicht statisch. Bewerten Sie Ihre Ziele regelmäßig neu, um sicherzustellen, dass sie weiterhin anspruchsvoll und dennoch erreichbar sind.

Mehr als nur Gewohnheiten: Weitere Vorteile einer Wachstumsmentalität

Die Entwicklung einer Wachstumsmentalität hat Vorteile, die über Ihr ursprüngliches Ziel hinausgehen. Die Prinzipien der Belastbarkeit, des Lernens aus Rückschlägen und des Glaubens an Ihre Fähigkeit zur Veränderung wirken sich positiv auf Ihr Leben aus.

Verbessertes allgemeines Wohlbefinden

Eine starre Denkweise kann dazu führen, dass man sich festgefahren fühlt und sich mit den Umständen abgefunden hat, was mit einem geringeren Wohlbefinden und einem höheren Maß an Ängsten und Depressionen einhergeht. Eine wachstumsorientierte Denkweise fördert eine bessere psychische Gesundheit, indem sie Ihnen hilft, sich selbst als fähig zur Veränderung zu sehen. Es verlagert den Fokus von „Das ist, wer ich bin“ zu „Das ist, was ich werden kann“ und fördert ein Gefühl der Entscheidungsfreiheit über Ihr Leben.

Bessere Leistung im Beruf und im Studium

Studien zeigen, dass Studierende mit einer Wachstumsmentalität mehr erreichen. Am Arbeitsplatz passen sich Erwachsene mit dieser Einstellung besser an Herausforderungen an, arbeiten effektiver zusammen und erhalten Feedback, ohne sich angegriffen zu fühlen. Schwierige Projekte als Chance zur Weiterentwicklung Ihrer Fähigkeiten zu betrachten, macht Sie zu einem wertvolleren Teammitglied und eröffnet neue Möglichkeiten.

Ihre nächsten Schritte zu einer Wachstumsmentalität

Eine wachstumsorientierte Denkweise wird Herausforderungen nicht auf magische Weise beseitigen, aber sie gibt Ihnen die Widerstandsfähigkeit und Strategien, um sie zu meistern. Ob es sich um eine Änderung der Trinkgewohnheiten oder ein anderes Ziel handelt, es hält Möglichkeiten offen. Die Chance zur Veränderung beginnt heute.

Wenn also das nächste Mal Freitagabend vor der Tür steht und die Einladung zur Bar kommt, denken Sie über Ihre Möglichkeiten durch die bestärkende Perspektive einer Wachstumsmentalität nach. Vielleicht entdecken Sie ein neues Wochenendritual, für das Ihr Geist und Körper Ihnen danken werden!

Häufig gestellte Fragen

  • Was passiert, wenn ich versuche, eine Wachstumsmentalität anzunehmen, aber trotzdem einen Rückschlag mit meinem Alkoholkonsum erleide? Ein Ausrutscher ist kein Zeichen von Versagen; Es ist ein Moment der Neugier. Fragen Sie: „Was kann ich daraus lernen?“ Wenn Sie es als Daten und nicht als Urteil betrachten, zeigt sich, dass sich Ihre Denkweise ändert.
  • Ist es möglich, eine feste Einstellung zum Thema Alkohol zu haben, in anderen Bereichen aber eine Wachstumsmentalität? Ja, das ist üblich. Viele sind zuversichtlich, sich beruflich weiterzuentwickeln, stecken aber in persönlichen Gewohnheiten fest. Beachten Sie, wo Sie sich fixiert fühlen, und wenden Sie auch dort Wachstumsprinzipien an.
  • Das klingt nach einer Menge geistiger Anstrengung. Gibt es einen einfachen ersten Schritt? Beginnen Sie, Ihrem inneren Dialog „noch“ hinzuzufügen. „Ich kann dieses Verlangen noch nicht ertragen“ verwandelt den Gedanken von einer Sackgasse in eine vorübergehende Herausforderung.
  • Woher weiß ich, ob ich Fortschritte mache? Sie werden Veränderungen in Ihren Reaktionen bemerken – weniger Abwehrhaltung, mehr Inspiration durch den Erfolg anderer und Selbstgespräche, die von Kritik zu Neugier übergehen.
  • Wenn ich eine Wachstumsmentalität entwickle, wird es dann plötzlich einfach sein, meine Trinkgewohnheiten zu ändern? Es wird Herausforderungen nicht verschwinden lassen, aber es wird Ihre Beziehung zu ihnen verändern. Sie werden daran glauben, dass Veränderungen möglich sind, und die Belastbarkeit haben, schwierige Tage zu meistern.

Wichtige Erkenntnisse

  • Veränderungen beginnen mit Ihren Überzeugungen: Ihre Fähigkeit, Trinkgewohnheiten zu ändern, hängt davon ab, ob Sie glauben, dass Veränderungen möglich sind. Eine wachstumsorientierte Denkweise behandelt Gewohnheiten als verbesserungsfähige Verhaltensweisen und nicht als feste Eigenschaften.
  • Erhebliche Rückschläge als Feedback: Ein Ausrutscher ist kein Urteil über deinen Charakter; Es ist eine Lernmöglichkeit. Nutzen Sie es, um Auslöser zu verstehen und Ihre Strategie anzupassen.
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Published

January 02, 2024

Tuesday at 1:10 AM

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