Existenzangst verstehen: Ein Leitfaden zur Bewältigung der großen Fragen des Lebens
Was ist existenzielle Angst?
Existenzangst ist eine Art von Unbehagen, das entsteht, wenn wir über unsere eigene Existenz, den Sinn des Lebens oder unseren Zweck nachdenken. Es bringt oft starkes Unbehagen und überwältigende Zweifel an unserer Zukunft und Bedeutung mit sich.
Menschen, die dies erleben, werden möglicherweise von Fragen wie den folgenden beschäftigt:
- Warum bin ich hier?
- Wie bin ich entstanden?
- Was ist mein Sinn im Leben?
Experten identifizieren vier Kernkonzepte, die der existenziellen Angst zugrunde liegen:
- Die Unvermeidlichkeit des Todes
- Sinnlosigkeit
- Isolierung
- Freiheit und Verantwortung
Während diese Gedanken normal sind, können schwere Fälle das Wohlbefinden beeinträchtigen. Wenn sie richtig angegangen werden, können sie auch persönliches Wachstum anregen.
Wie unterscheidet sich existenzielle Angst von anderen Ängsten?
Allgemeine Angst ist eine Reaktion auf Stress – eine Sorge über bestimmte zukünftige Ereignisse. Existenzangst ist jedoch abstrakter. Es ist ein tiefes Unbehagen über die menschliche Existenz an sich, die nicht an bestimmte Situationen gebunden ist.
Existenzangst vs. Krise
Existenzängste dauern an und sind weniger intensiv, während sich eine existenzielle Krise wie ein psychologischer Notfall anfühlt, der oft durch plötzliche tragische Ereignisse ausgelöst wird, die das Leben tiefgreifend stören.
Was sind die Symptome existenzieller Angst?
Auch wenn man es äußerlich nicht sieht, sind innere Unruhen weit verbreitet. Zu den Symptomen gehören:
- Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen
- Das Gefühl, dass das Leben ein Kampf ist
- Schmerzhafte Gefühle wie Verzweiflung oder Bedauern
- Rückzug aus sozialen Aktivitäten
- Hinterfragen lang gehegter Überzeugungen
- Panikattacken
Auch körperliche Symptome wie erhöhte Herzfrequenz, Engegefühl in der Brust, Übelkeit, Zittern oder Schwindel können auftreten.
Was verursacht existenzielle Angst?
Große Ereignisse oder Veränderungen im Leben lösen dies oft aus, indem sie uns dazu bringen, unsere Werte und Ziele neu zu bewerten. Zu den häufigsten Auslösern gehören:
- Der Tod eines geliebten Menschen
- Große Veränderungen im Leben (Hochzeiten, Umzüge, neue Jobs)
- Altern und über den Lebensweg nachdenken
- Verlust des Arbeitsplatzes oder Unzufriedenheit mit der Karriere
- Globale Ereignisse (Pandemien, Klimawandel, Krisen)
Was sind die gesundheitlichen Risiken existenzieller Ängste?
Wenn es ignoriert wird, kann es der geistigen und körperlichen Gesundheit schaden und zu Folgendem führen:
- Depression
- Angststörungen
- Beziehungsprobleme
- Unsicherheit und Hoffnungslosigkeit
- Mangel an Motivation
In schweren Fällen kann es das Suizidrisiko erhöhen, weshalb eine frühzeitige Erkennung und Hilfe von entscheidender Bedeutung ist.
Die Kehrseite existenzieller Angst
Wenn existenzielle Angst gut behandelt wird, kann sie positive Folgen haben, wie zum Beispiel:
- Perspektive und Richtung entwickeln
- Sich mit der Sterblichkeit auseinandersetzen
- Lindert Langeweile und motiviert zum Wachstum
- Steigerung des Selbstbewusstseins und der Zielstrebigkeit
8 Tipps zum Umgang mit existenzieller Angst
Hier sind gesunde Möglichkeiten, mit existenzieller Angst umzugehen:
- Unsicherheit akzeptieren: Umfassen Sie das Unbekannte, anstatt sich ihm zu widersetzen.
- Denken Sie über Ihre Angst nach: Identifizieren Sie Muster in Ihren ängstlichen Gedanken.
- Dinge aufschlüsseln: Probleme in kleinen, überschaubaren Schritten angehen.
- Achtsamkeit üben: Bleiben Sie präsent und akzeptieren Sie Gefühle ohne Urteil.
- Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch: Konzentrieren Sie sich auf positive Aspekte des Lebens.
- Identifizieren Sie Ihre Stärken: Nutzen Sie Persönlichkeitstests oder Umfragen, um Ihre einzigartigen Qualitäten zu entdecken.
- Probieren Sie neue Aktivitäten aus: Erkunden Sie Hobbys oder engagieren Sie sich ehrenamtlich, um neue Ziele zu finden.
- Sprechen Sie mit einem Therapeuten: Suchen Sie professionelle Hilfe, um Ängste sicher zu erforschen.
Das Konfrontieren und Akzeptieren existenzieller Ängste ist der Schlüssel – Widerstand macht sie oft stärker.
Das Fazit
Existenzangst kann belastend sein, bietet aber bei richtiger Bewältigung auch die Chance auf ein erfüllteres Leben. Vermeiden Sie es, Gefühle durch Alkohol zu betäuben; Stellen Sie sich stattdessen direkt der Sache und suchen Sie bei Bedarf Unterstützung.
Wenn Sie zur Bewältigung Alkohol konsumieren, sollten Sie Quitemate ausprobieren. Es handelt sich um eine neurowissenschaftlich unterstützte App, die Menschen dabei hilft, ihren Alkoholkonsum zu reduzieren und gesündere Gewohnheiten aufzubauen.
Published
January 02, 2024
Tuesday at 12:48 AM
Reading Time
4 minutes
~673 words
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