Was sind Zuckeralkohole? Eine einfache Anleitung
Haben Sie schon einmal auf ein Lebensmitteletikett geschaut und sich gefragt, was all diese Zutaten wirklich bedeuten? Wenn Sie versuchen, Zucker in Ihrer Ernährung zu reduzieren, sind Ihnen wahrscheinlich Zutaten aufgefallen, die auf „-itol“ enden. Aber was genau ist Xylit? Und sind diese Zuckeralkohole sicher zu essen?
In diesem Artikel untersuchen wir, was Zuckeralkohole sind, ob sie sicher konsumiert werden können, wo man sie findet und ob sie mit dem Alkohol zusammenhängen, der eine Vergiftung verursacht.
Zuckeralkohole verstehen
Zuckeralkohole, auch Polyole genannt, sind Zuckeraustauschstoffe, die zum Süßen von Lebensmitteln verwendet werden. Einige kommen natürlicherweise in Obst und Gemüse wie Äpfeln, Birnen, Brombeeren, Pfirsichen und Karotten vor, während andere industriell hergestellt werden. Trotz ihres Namens sind Zuckeralkohole Kohlenhydrate und enthalten kein Ethanol – den berauschenden Bestandteil alkoholischer Getränke.
Diese Süßstoffe sorgen für einen süßen Geschmack mit weniger Kalorien als normaler Zucker. Lebensmittelhersteller nutzen sie als Verdickungsmittel und Zuckerersatz. Da unser Dünndarm Zuckeralkohole nur teilweise aufnimmt, haben sie im Vergleich zu normalem Zucker einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
Häufige Zuckeralkohole in Lebensmitteln
Sie können Zuckeralkohole anhand der Lebensmitteletiketten erkennen. Hier sind einige der häufigsten Typen und wo Sie sie normalerweise finden:
- Xylitol: Kommt natürlicherweise in Erdbeeren, Himbeeren, Pilzen und Blumenkohl vor und hat eine ähnliche Süße wie Zucker. Kommt häufig in Kaugummi, Zahnpasta, Mundwasser und zuckerfreien Desserts vor.
- Sorbitol: Kommt natürlich in Beeren, Äpfeln und Birnen vor und ist etwa 60 % so süß wie Zucker. Wird häufig in Backwaren, Schokolade, gefrorenen Desserts und zuckerfreiem Kaugummi verwendet.
- Erythrit: Sehr kalorienarm, aber 70 % so süß wie Zucker. Kommt natürlicherweise in Pilzen und fermentierten Lebensmitteln wie Bier, Käse und Wein vor. Wird in kalorienfreien Süßungsmitteln, Diätgetränken und zuckerfreien Produkten verwendet.
- Isomalt: Eine Mischung aus Mannitol und Sorbitol, etwa 50 % so süß wie Zucker. Wird hauptsächlich in zuckerfreien Hartbonbons verwendet.
- Lactitol: Hergestellt aus Laktose, mit 24–30 % der Süße des Zuckers. Kommt in fettarmen Lebensmitteln, zuckerfreien Süßigkeiten und einigen Medikamenten gegen Verstopfung vor.
Andere Zuckeralkohole umfassen hydrierte Stärkehydrolysate, Mannitol und Maltitol. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Zuckeralkoholen haben, wenden Sie sich an einen Arzt.
Sind Zuckeralkohole schädlich?
Im Allgemeinen können Zuckeralkohole in Maßen sicher konsumiert werden. Ihre Wirkung kann jedoch je nach individueller Verträglichkeit, Verzehrmenge und allgemeiner Ernährung variieren. Mögliche Bedenken sind:
- Verdauungsprobleme: Da Zuckeralkohole teilweise absorbiert werden, gelangt der Rest in den Dickdarm, wo er, insbesondere in großen Mengen, Blähungen, Blähungen und Durchfall verursachen kann.
- Kaloriengehalt: Sie haben zwar weniger Kalorien als Zucker (1,5–3 Kalorien pro Gramm), sind aber nicht kalorienfrei und können sich summieren.
- Individuelle Empfindlichkeit: Menschen mit Reizdarmsyndrom oder Morbus Crohn sind möglicherweise anfälliger für Verdauungsbeschwerden.
- Bedenken hinsichtlich Blutgerinnseln: In einer Studie wurde ein Zusammenhang zwischen Erythritol und einem erhöhten Risiko für Blutgerinnsel oder Schlaganfälle festgestellt, ein ursächlicher Zusammenhang konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.
Mäßigung ist der Schlüssel zur Vermeidung negativer Auswirkungen. Konsultieren Sie einen Arzt, wenn Sie über Reaktionen auf Zuckeralkohole besorgt sind.
Vorteile von Zuckeralkoholen
Zuckeralkohole bieten mehrere Vorteile:
- Weniger Kalorien als normaler Zucker, unterstützt das Gewichtsmanagement
- Minimale Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel
- Vorteile für die Zahngesundheit: Xylitol kann Karies und Karies verursachende Bakterien reduzieren
- Low-Carb-Alternative zu Zucker zum Süßen von Speisen
Zuckeralkohole und Diabetes
Ja, Zuckeralkohole sind im Allgemeinen für Menschen mit Diabetes unbedenklich. Viele zuckerfreie Produkte nutzen sie gezielt für diesen Zweck. Da Zuckeralkohole nicht vollständig absorbiert werden und nur minimale Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben, benötigen sie für die Absorption kein Insulin und sind daher für die Blutzuckerkontrolle geeignet.
Alternative Süßstoffe
Wenn Sie Zuckeralkohole lieber meiden möchten, sollten Sie diese Alternativen in Betracht ziehen:
- Saccharin (Sweet'N Low, Sugar Twin)
- Aspartam (NutraSweet, Equal)
- Sucralose (Splenda)
- Stevia
- Tagatos
Wenn Sie kein Diabetiker sind und sich Sorgen über künstliche Süßstoffe machen, bleibt normaler Zucker in Maßen eine Option.
Zuckeralkohole vs. alkoholische Getränke
Zuckeralkohole unterscheiden sich grundlegend vom Alkohol in Getränken. Obwohl ihre chemische Struktur eine Alkoholgruppe enthält, enthalten sie kein Ethanol und verursachen keine Vergiftung. Die psychoaktive Wirkung entsteht durch Ethanol, das in Zuckeralkoholen nicht enthalten ist.
Wichtige Punkte, die Sie sich merken sollten
Zuckeralkohole sind kalorienarme Süßstoffe, die normalen Zucker ersetzen können. In Maßen konsumiert, sind sie im Allgemeinen sicher, allerdings können übermäßige Mengen zu Verdauungsproblemen führen. Zu den Vorteilen gehören eine bessere Zahngesundheit und minimale Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Am wichtigsten ist, dass sie kein Ethanol enthalten und keine Vergiftungen verursachen.
Published
January 01, 2024
Monday at 7:03 PM
Reading Time
4 minutes
~772 words
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