Wie Alkoholismus zur Scheidung führen kann

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Alkashier

Jan 01, 2024

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Wie Alkoholismus zur Scheidung führen kann

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Alkohol und Scheidung: Den Zusammenhang verstehen und Hoffnung finden

Wenn Sie dies lesen, haben Sie möglicherweise das Gefühl, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Sie sind nicht mehr glücklich und Ihre Ehe fühlt sich nicht mehr so ​​an wie früher. Vielleicht spielt Alkohol eine Rolle und Sie fragen sich, ob er Ihre Beziehungszufriedenheit beeinträchtigt. Vielleicht haben Sie miterlebt, wie sich ein Freund wegen Alkoholismus scheiden ließ, und Sie befürchten, dass Ihre Ehe denselben Weg einschlagen könnte. Heute untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Alkohol und Scheidung und erkunden Möglichkeiten, wie Sie und Ihr Partner Hilfe suchen und Ihre Verbindung wiederherstellen können.

Statistiken zu Alkoholismus und Scheidungsraten

Alkoholismus, klinisch als Alkoholkonsumstörung (AUD) bekannt, bedeutet, dass man den Alkoholkonsum trotz negativer Folgen nicht kontrollieren kann. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022 hatten in den USA etwa 29,5 Millionen Menschen ab 12 Jahren AUD. Alkoholismus trägt nicht nur wesentlich zu Gesundheitsproblemen wie Lebererkrankungen bei, sondern ist auch weltweit eine der Hauptursachen für Scheidungen.

Ernüchternde Statistiken

  • Eine Erhöhung des Alkoholkonsums um 1 Liter pro Kopf erhöht die Scheidungsrate um 20 %.
  • Die Scheidungsrate beträgt 15,5 % für Personen mit AUD des vergangenen Jahres, verglichen mit 4,8 % für Personen ohne AUD.
  • Starker Alkoholkonsum ist bei 55 % der Scheidungen ein Faktor.
  • Bei starken Trinkern ist die Wahrscheinlichkeit, sich scheiden zu lassen, um 20 % höher als bei der Allgemeinbevölkerung.
  • Etwa 50 % der Scheidungen sind mit Alkoholmissbrauch verbunden.
  • Generell ist der Alkoholkonsum bei Verheirateten geringer als bei Singles oder Geschiedenen.
  • Starker Alkoholkonsum ist mit einer geringeren Zufriedenheit in der Ehe verbunden.
  • Die Scheidungsraten sind höher, wenn nur ein Ehegatte viel trinkt, als wenn beide oder keiner trinkt.
  • Männer leiden häufiger unter Alkoholismus als Frauen (7,6 % gegenüber 4,1 %), was teilweise auf die höhere Dopaminausschüttung beim Trinken zurückzuführen ist.
  • In Russland geben 70 % der Scheidungen Alkoholmissbrauch als Hauptursache an.
  • Länder mit niedrigen Alkoholismusraten wie Indien, Peru und Vietnam haben auch niedrige Scheidungsraten.

Diese Statistiken zeigen ein klares Muster, aber Alkohol allein ist nicht der einzige Übeltäter. AUD löst eine Kette von Verhaltensweisen aus, die Beziehungen schädigen, insbesondere in Ehen mit Kindern. Lassen Sie uns untersuchen, warum sich Alkoholismus so negativ auf die Ehe auswirkt.

Der Einfluss von Alkohol auf die Ehe

Das Zusammenleben mit einem alkoholkranken Ehepartner kann mehrere schädliche Auswirkungen haben:

  • Kommunikationsstörung: Alkohol fördert Missverständnisse, Kritik und Abwehrhaltung, erschwert sinnvolle Gespräche und schwächt emotionale Bindungen.
  • Vernachlässigung und unbefriedigte Bedürfnisse: Die Zeit, die man mit Trinken oder der Erholung von einem Kater verbringt, bedeutet oft, dass man die Zeit für die Familie und die Verantwortung vernachlässigt.
  • Vertrauensprobleme: Eine verminderte Selbstkontrolle unter Einfluss kann zu riskanten Verhaltensweisen wie Untreue führen und das Vertrauen untergraben.
  • Emotionale und psychologische Auswirkungen: Das Gefühl, in der Nähe eines betrunkenen Partners „auf Eierschalen zu laufen“, erzeugt Unsicherheit und Angst.
  • Auswirkungen auf Kinder: Kinder von Eltern mit Alkoholismus haben aufgrund genetischer und umweltbedingter Faktoren ein viermal höheres Risiko, selbst AUD zu entwickeln.
  • Gewalt/Auspeitschen: Verbale Beschimpfungen beim Trinken schädigen die emotionale Intimität und wiederholte Entschuldigungen verlieren mit der Zeit ihre Bedeutung.
  • Finanzielle Belastung: Alkoholausgaben können die Budgets destabilisieren, und da Geldprobleme viele Ehen beenden, erhöht dies den Druck erheblich.
  • Physiologische und Persönlichkeitsveränderungen: Alkohol verändert die Gehirnchemie, beeinflusst die Stimmung, das Gedächtnis und die Entscheidungsfindung und lässt den Ehepartner manchmal wie eine andere Person erscheinen.

Es ist leicht zu erkennen, wie diese Probleme zur Scheidung führen können. Leider enden die Probleme nicht immer mit der Heirat.

Langfristige Probleme nach der Scheidung

  • Sorgerechtsstreitigkeiten: Ein Ehegatte mit nachgewiesenem Alkoholmissbrauch kann das Sorgerecht verlieren oder ihm werden unbeaufsichtigte Besuche verweigert.
  • Vermögensaufteilung: Bei übermäßigen Alkoholausgaben kann das Vermögen dem nichttrinkenden Ehegatten zugute kommen.
  • Unterstützung durch den Ehegatten: Finanzielle Vereinbarungen können kompliziert werden und dem betroffenen Ehepartner manchmal mehr Unterstützung bei der Behandlung bieten, was zu Unmut führen kann.
  • Soziale Stigmatisierung: Eine Scheidung wird oft als Misserfolg betrachtet und es kann in neuen Beziehungen eine Herausforderung sein, zu erklären, dass sie auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen ist.

Wenn Sie über eine Scheidung nachdenken, verlieren Sie nicht die Hoffnung – vielleicht ist es noch nicht zu spät, Ihre Ehe zu reparieren.

Wie man einem alkoholkranken Ehepartner hilft

Es gibt proaktive Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre Ehe zu unterstützen, bevor Sie über eine Trennung nachdenken:

  • Frühzeitiges Eingreifen: Behandeln Sie übermäßigen Alkoholkonsum frühzeitig mit einem ehrlichen, fürsorglichen Gespräch über Ihre Bedenken.
  • Eheberatung: Erkunden Sie die zugrunde liegenden Probleme in der Beziehung, die möglicherweise zu Alkoholkonsum führen, und arbeiten Sie an der Wiederherstellung der Verbindung.
  • Behandlung von Alkoholismus: Nutzen Sie die Ressourcen des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA), um Behandlungsmöglichkeiten zu finden, die Ihrem Ehepartner dabei helfen können, den Alkoholkonsum zu reduzieren oder mit dem Trinken aufzuhören.

Hoffentlich hilft einer dieser Ansätze Ihnen und Ihrem Ehepartner, bevor es zu spät ist. Wir alle hier bei Quitemate drücken Ihnen und dem Erfolg Ihrer Ehe die Daumen!

Wichtige Erkenntnisse

Alkohol macht süchtig und ihm Vorrang vor Beziehungen zu geben, hat schwerwiegende Folgen. Die gute Nachricht ist, dass Veränderung möglich ist. Die Überwindung des Alkoholismus erfordert Engagement – ​​ähnlich wie eine Ehe. Setzen Sie sich jeden Tag aufs Neue für Ihren Ehepartner, Ihre Gesundheit und Ihr bestes Ich ein. Diese Reise wird nicht über Nacht geschehen, aber durch offene Kommunikation und Engagement füreinander und Ihr Wohlbefinden können Sie eine Bindung aufrechterhalten, die ein Leben lang halten soll.

Published

January 01, 2024

Monday at 11:11 AM

Last Updated

November 16, 2025

1 week ago

Reading Time

5 minutes

~946 words

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