Warum kann ich nicht mit dem Trinken aufhören, wenn ich einmal angefangen habe?
Es kann sein, dass Sie tage- oder sogar wochenlang ohne Alkohol auskommen, aber wenn Sie einen trinken, ist es unmöglich, damit aufzuhören. Wenn Sie sich jemals gefragt haben: „Warum kann ich nicht mit dem Trinken aufhören, wenn ich einmal angefangen habe?“ Du bist nicht allein. Bei diesem verwirrenden Muster geht es nicht darum, jeden Tag zu trinken, sondern darum, warum es bei bestimmten Gelegenheiten so schwer ist, damit aufzuhören. Dies zu verstehen ist der erste Schritt zur Wiedererlangung der Kontrolle. Wir werden die wahren Gründe für diesen Zyklus untersuchen und erläutern, was Sie tun können, um ihn zu ändern, ohne den Fachjargon zu verwirren.
Machen Sie sich keine Sorgen – wir sind hier, um Ihnen zu helfen, zu verstehen, was vor sich geht, und nicht, um Ihnen Angst zu machen. Lassen Sie uns die Wissenschaft hinter gelegentlichem Komasaufen erforschen, mit Erkenntnissen aus der neuesten Forschung, die Ihnen dabei helfen, mit diesem potenziell ungesunden Verhalten umzugehen. Es geht darum, Ihr Gehirn, Ihren Körper und die faszinierende Beziehung zu Alkohol zu verstehen.
Warum ist es so schwer, mit dem Trinken aufzuhören?
Trinkgewohnheiten werden stark von der neurochemischen Aktivität des Gehirns beeinflusst. Wenn Sie Alkohol konsumieren, löst dies die Ausschüttung von Dopamin im Belohnungszentrum des Gehirns aus, was Sie als Vergnügen empfinden. Es ist vergleichbar mit dem Essen eines köstlichen Desserts oder dem Hören Ihres Lieblingsliedes. Dein Gehirn denkt: „Das macht Spaß – lass es uns noch einmal machen!“ Dieser Mechanismus kann bei Gelegenheitstrinkern besonders wirksam sein und es schwierig machen, mit dem Trinken aufzuhören, wenn man einmal angefangen hat.
Aktuelle Untersuchungen der Stanford University haben aufgeklärt, wie das funktioniert, und gezeigt, dass Alkohol einen bestimmten Teil des Gehirns namens Nucleus Accumbens beeinflusst, der eine Schlüsselrolle im Belohnungssystem spielt. Dieses System wurde entwickelt, um notwendige Gewohnheiten aufrechtzuerhalten, kann jedoch durch Substanzen wie Alkohol gekapert werden.
Mit der Zeit beginnt das Gehirn, das Überangebot an Dopamin als „neue Normalität“ zu betrachten, was ein starkes Verlangen auslöst, wenn Sie versuchen, damit aufzuhören. Auslöser – Situationen, Gedanken oder Hinweise im Zusammenhang mit dem Trinken – können das Verlangen noch verstärken.
Wenn Sie über einen längeren Zeitraum getrunken haben, kann es sein, dass Sie eine körperliche Abhängigkeit vom Alkohol entwickeln, was zu Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Übelkeit, Zittern oder schwerwiegenderen Problemen führt, wenn Sie mit dem Trinken aufhören. Aber keine Sorge – mit wissenschaftlich fundierten Werkzeugen kann diese neurologische Verschaltung umgekehrt werden und Sie können Ihre Beziehung zu Alkohol ändern.
Der dreistufige Zyklus der Sucht
Der starke Sog, den Sie verspüren, entsteht nicht nur in Ihrem Kopf – es ist ein anerkanntes Muster, das Neurowissenschaftler den Kreislauf der Sucht nennen. Dieser Rahmen erklärt, warum ein gelegentliches Getränk zu einer zwanghaften Gewohnheit werden kann. Es handelt sich nicht um ein persönliches Versagen, sondern um einen mächtigen Kreislauf, der das Belohnungssystem des Gehirns im Laufe der Zeit neu verdrahtet. Das Verständnis dieser Phasen kann der erste Schritt sein, den Kreislauf zu durchbrechen und die Kontrolle zurückzugewinnen.
- Alkoholexzesse und Rausch: Dies ist der Fall, wenn Sie aktiv trinken und die angenehme Wirkung spüren. Alkohol löst einen Dopaminschub aus, der Ihnen ein gutes Gefühl gibt und vorübergehend Stress reduziert. Laut dem National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA) kann dieses anfängliche positive Gefühl dazu führen, dass Sie mehr trinken möchten. Mit der Zeit kann dies negative Gefühle verschlimmern und zu einer Falle führen, in der man zur Linderung trinkt.
- Rückzug und negativer Einfluss: Nachdem die Begeisterung nachgelassen hat, beginnt der „Absturz“. Es können körperliche und emotionale Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, Übelkeit, Traurigkeit oder Angstzustände auftreten. Diese unangenehmen Gefühle erzeugen eine starke Motivation, zur Erleichterung erneut zu trinken, wodurch es schwieriger wird, den Kreislauf zu durchbrechen.
- Besorgnis und Vorfreude: Nach einer Zeit des Nichttrinkens fängt Ihr Gehirn wieder an, über Alkohol nachzudenken. Diese Verlangensphase kann die Planung Ihres nächsten Getränks beinhalten, ausgelöst durch Menschen, Orte oder Gefühle, die mit dem Trinken verbunden sind. Ihr Gehirn antizipiert die Belohnung von der ersten Stufe an und treibt Sie zurück in den Rauschzustand.
Wie sich Alkoholtoleranz entwickelt
Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie jetzt mehr trinken müssen, um die gleiche Wirkung zu spüren? Das ist Alkoholtoleranz am Arbeitsplatz. Wenn Sie regelmäßig trinken, passt sich Ihr Gehirn an die Anwesenheit von Alkohol an, was bedeutet, dass Sie mehr brauchen, um den anfänglichen Rausch zu erreichen. Während einige eine hohe Toleranz als Fähigkeit betrachten, „mit ihrem Alkohol umzugehen“, ist es eigentlich ein Warnsignal. Es zeigt, dass sich Ihr Körper als Reaktion auf Alkohol verändert, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann.
Eine hohe Toleranz kann irreführend sein, da Sie sich möglicherweise nicht so betrunken fühlen, wie Sie sind, und dazu führen, dass Sie unbewusst gefährliche Mengen trinken. Es erhöht auch Ihr Risiko, eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln. Das Erkennen der zunehmenden Toleranz ist ein entscheidender Moment, um Ihre Gewohnheiten zu überdenken und darüber nachzudenken, eine Pause einzulegen, damit Ihr Körper und Ihr Gehirn sich erholen können.
Wie Alkohol Ihre Willenskraft beeinflusst
Warum können wir nicht nach ein oder zwei Drinks aufhören? Alkohol beeinflusst den präfrontalen Kortex, den Gehirnbereich, der für Entscheidungsfindung und Impulskontrolle verantwortlich ist. Wenn Sie trinken, verringert sich Ihre Fähigkeit, kluge Entscheidungen zu treffen, was oft zu der Einstellung „nur noch eine“ führt. Laut NIAAA-Studien gibt es auch Hinweise darauf, dass die Genetik manche Menschen anfälliger für Rauschtrinken machen kann.
Alkoholkonsumstörung (AUD) verstehen
Wenn Sie ständig mehr trinken als beabsichtigt oder trotz negativer Folgen weiter trinken, kann es sich dabei um mehr als nur eine Gewohnheit handeln – es könnte sich um eine Alkoholabhängigkeit (Alcohol Use Disorder, AUD) handeln. AUD ist eine medizinische Diagnose für das, was viele Alkoholismus nennen, definiert durch eine beeinträchtigte Fähigkeit, den Alkoholkonsum trotz Nebenwirkungen zu stoppen oder zu kontrollieren. Es handelt sich um eine anerkannte Erkrankung, nicht um ein persönliches Versagen, und das Spektrum reicht von leicht bis schwer.
Beim Erkennen von Zeichen geht es nicht darum, sich selbst zu benennen, sondern darum, Klarheit zu erlangen. Zu den Kriterien für AUD gehören Verhaltensweisen wie viel Zeit mit Trinken oder Genesung, die Entwicklung einer Toleranz oder das Erleben von Entzugserscheinungen. Wenn Sie verstehen, wo Ihre Gewohnheiten in dieses Spektrum fallen, können Sie entscheiden, wie Ihre Beziehung zum Alkohol aussehen soll, und die richtige Unterstützung suchen, sei es durch die Gemeinschaft, ein Programm wie Quitemate oder professionellen medizinischen Rat.
Was gilt als starker Alkoholkonsum?
Die Schwellenwerte für starken oder „gefährdeten“ Alkoholkonsum liegen oft niedriger als man denkt. Laut Gesundheitsexperten sind es bei Männern fünf oder mehr Getränke an einem Tag oder 15 oder mehr pro Woche. Für Frauen sind es vier oder mehr Getränke an einem Tag oder acht oder mehr pro Woche. Ein Standardgetränk besteht aus etwa 12 Unzen normalem Bier, 5 Unzen Wein oder 1,5 Unzen destilliertem Alkohol. Wenn Sie diese Zahlen im Hinterkopf behalten, können Sie Ihren Konsum besser bewerten und potenzielle Gesundheitsrisiken verstehen.
Anzeichen und Symptome von AUD
Zu den Symptomen einer AUD gehören häufig Stimmungs- und Verhaltensschwankungen, wie zum Beispiel:
- Starkes Verlangen nach Alkohol
- Trinken trotz Beziehungskonflikten
- Entzugssymptome wie Angst oder Zittern
- Ich möchte reduzieren, kann es aber nicht
- Verbringen Sie viel Zeit damit, Alkohol zu beschaffen oder zu konsumieren
- Der Verzicht auf genossene Aktivitäten zugunsten des Trinkens
Es geht weniger um die genaue Menge, die Sie trinken, als vielmehr um die Auswirkungen von Alkohol auf Ihr Leben und Ihre Kontrolle.
Leichte, mittelschwere und schwere Klassifizierungen
AUD wird basierend auf der Anzahl der vorhandenen Symptome als leicht, mittelschwer oder schwer eingestuft. Dieser Spektrum-Ansatz berücksichtigt, dass die Erfahrungen jedes Einzelnen unterschiedlich sind. Eine leichte AUD kann mit zwei oder drei Symptomen einhergehen, während in schweren Fällen sechs oder mehr auftreten. Dies hilft dabei, die Unterstützung und Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, sodass bereits einige wenige Anzeichen ein guter Grund sind, eine Änderung Ihrer Gewohnheiten in Betracht zu ziehen.
Wichtige Risikofaktoren für die Entwicklung von AUD
Warum entwickeln manche Menschen eine ungesunde Beziehung zu Alkohol, andere jedoch nicht? Es handelt sich um eine Kombination verschiedener Faktoren, darunter Genetik, Familiengeschichte, Alter beim ersten Alkoholkonsum und psychische Gesundheit. Um diese zu verstehen, geht es nicht um Schuldzuweisungen – es geht darum, Schwachstellen zu erkennen, um achtsamer und proaktiver zu sein.
- Genetik und Familiengeschichte: Untersuchungen zeigen, dass die Genetik etwa 60 % des AUD-Risikos ausmacht. Das bedeutet nicht, dass Sie dazu bestimmt sind, den gleichen Weg zu gehen, aber Sie könnten biologisch anfälliger sein. Bewusstsein ermöglicht es Ihnen, bewusste Entscheidungen zu treffen, die Ihr langfristiges Wohlbefinden fördern.
- Alter des ersten Alkoholkonsums: Das jugendliche Gehirn befindet sich noch in der Entwicklung, und die frühzeitige Einführung von Alkohol kann diese Entwicklung verändern. Bei Menschen, die vor dem 15. Lebensjahr mit dem Trinken beginnen, ist die Wahrscheinlichkeit, AUD zu entwickeln, dreimal höher als bei Menschen, die bis zum 21. Lebensjahr warten.
- Gleichzeitig auftretende psychische Erkrankungen: Viele greifen zu Alkohol, um mit Angstzuständen, Depressionen oder Traumata umzugehen. Substanzmissbrauch kommt bei Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen doppelt so häufig vor. Während Alkohol vorübergehend Linderung verschafft, verschlimmert er die Beschwerden langfristig oft. Der Schlüssel zu dauerhaften Veränderungen ist die Auseinandersetzung mit dem Alkoholkonsum und der psychischen Gesundheit.
Gesundheitsrisiken von langfristigem starkem Alkoholkonsum
Langfristiger starker Alkoholkonsum kann nahezu jedes Körpersystem tiefgreifend beeinträchtigen und zu chronischen Krankheiten und ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Die gute Nachricht ist, dass eine Reduzierung oder Einstellung des Alkoholkonsums oft Schäden aufhalten oder rückgängig machen und so in Ihre zukünftige Gesundheit investieren kann.
- Auswirkungen auf Leber und Herz: Starker Alkoholkonsum kann zu Leberproblemen wie Fettleber, alkoholischer Hepatitis oder Leberzirrhose führen. Es kann auch den Herzmuskel schwächen, was zu Kardiomyopathie, hohem Blutdruck und unregelmäßigem Herzschlag führt und das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko erhöht.
- Erhöhtes Krebsrisiko: Alkohol ist ein bekanntes menschliches Karzinogen, das mit einem höheren Risiko für Mund-, Rachen-, Speiseröhren-, Leber- und Brustkrebs verbunden ist. Selbst mäßiger Alkoholkonsum erhöht dieses Risiko.
- Auswirkungen auf das Gehirn: Langfristiger Alkoholkonsum kann die Struktur und Funktion des Gehirns verändern und sich auf Gedächtnis, Lernen, Problemlösung und emotionale Regulierung auswirken. Glücklicherweise kann sich das Gehirn selbst reparieren, und viele bemerken kognitive Verbesserungen, nachdem sie den Alkoholkonsum reduziert oder mit dem Trinken aufgehört haben.
Bereit, mit dem Trinken aufzuhören? Hier erfahren Sie, wie
Nachdem wir nun verstanden haben, warum es schwierig ist, mit dem Trinken aufzuhören, wenn man einmal angefangen hat, wollen wir darüber sprechen, den Kreislauf zu durchbrechen. Hier sind einige Tipps für den Anfang:
- Legen Sie Ihre Ziele fest: Finden Sie Ihr „Warum“ – die Gründe, warum Sie auf Alkohol verzichten möchten. So bleiben Sie am Ball, wenn es schwierig wird.
- Gehen Sie es langsam an (wenn nötig): Es gibt keine Eile. Reduzieren Sie den Alkoholkonsum schrittweise, bis Sie ihn vollständig eliminiert haben. Wenn Sie jedes Wochenende trinken, versuchen Sie, alkoholfreie Wochenenden hinzuzufügen und diese im Laufe der Zeit auszudehnen.
- Wenden Sie sich bei Bedarf an einen Fachmann: Wenn Sie viel getrunken haben, wenden Sie sich an einen Arzt, um den Entzug sicher zu bewältigen. Wenn ein Rückzug unwahrscheinlich ist und Sie bereit sind, dann machen Sie es!
- Beginnen Sie mit einer Achtsamkeitsübung: Achtsame Meditation kann das Risiko von starkem Alkoholkonsum verringern, indem sie die Selbstkontrolle stärkt, wie eine Studie der University of Washington gezeigt hat.
- Bringen Sie Ihre Gedanken zum Thema Alkohol klar zum Ausdruck: Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) verändert Denkmuster, die zu schädlichen Verhaltensweisen führen, und ist wirksam bei der Kontrolle von Alkoholexzessen.
Professionelle Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten
Die Suche nach professioneller Hilfe ist ein Zeichen von Stärke. Viele Wege bieten Unterstützung, die auf Ihr Leben und Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
- Medikamentengestützte Behandlung: Von der FDA zugelassene Medikamente können in Kombination mit Beratung Heißhungerattacken und Entzugserscheinungen lindern. NIAAA gibt an, dass eine Behandlung einschließlich Medikamenten, Therapie oder beidem bei AUD sehr wirksam sein kann.
- Pflegestufen: Die Behandlung ist nicht allgemeingültig. Zu den Optionen gehören medizinische Entgiftung, stationäre/stationäre Programme oder ambulante Pflege. Tools wie die Quitemate-App können die ambulante Pflege ergänzen oder als primäre Unterstützungsquelle dienen.
- Therapie- und Selbsthilfegruppen: Verhaltensbehandlungen helfen dabei, Denkmuster und Verhaltensweisen zu ändern. Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Alkoholiker (AA) oder moderne Gemeinschaften wie die Peergroups von Quitemate bieten gemeinsame Erfahrungen und Ermutigung.
Einfache Schritte, um weniger zu trinken
Wenn Sie noch nicht bereit sind, ganz aufzuhören, aber weniger trinken möchten, probieren Sie diese Tipps aus:
- Setzen Sie Trinkgrenzen und halten Sie sich daran.
- Richten Sie jede Woche alkoholfreie Tage ein.
- Ersetzen Sie alkoholische Getränke durch alkoholfreie.
- Verbringen Sie Zeit mit Menschen, die einen ähnlichen Weg gehen, um Unterstützung zu erhalten.
Denken Sie daran: Jeder kleine Schritt in die richtige Richtung ist ein Sieg!
Verfolgen Sie Ihre Getränke, um das Bewusstsein zu stärken
Das Verfolgen Ihrer Getränke steigert das Bewusstsein, ohne zu urteilen. Wenn Sie jedes Getränk aufschreiben, können Sie Muster erkennen und Momente erkennen, die dazu führen, dass Sie mehr trinken als beabsichtigt. Wenn sich die manuelle Protokollierung wie eine lästige Pflicht anfühlt, kann Technologie helfen. Die Quitemate-App enthält einen personalisierten Getränke-Tracker, der den Konsum in Echtzeit protokolliert und Sie in einem unterstützenden Bereich mit Informationen versorgt.
Identifizieren und verwalten Sie Ihre Auslöser
Auslöser – wie Stress, bestimmte Freunde oder Emotionen – können das Verlangen verstärken. Wenn Sie erkennen, was Ihr Verlangen nach Alkohol auslöst, können Sie einen Plan erstellen, um Auslöser zu vermeiden oder gesund damit umzugehen, ohne zu Alkohol greifen zu müssen.
Finden Sie erfüllende Alternativen zum Trinken
Den Kreislauf des Rauschtrinkens zu durchbrechen bedeutet, neue, lohnende Aktivitäten zu finden. Denken Sie an Zeiten, zu denen Sie normalerweise trinken würden, und überlegen Sie sich Alternativen wie Hobbys, Fitness oder Lesen. Eine Pause vom Alkohol gibt Ihrem Geist und Körper die Möglichkeit, sich zu erholen, und fühlt sich wie eine Gelegenheit an, die Freude wiederzuentdecken.
Häufig gestellte Fragen
- Ich trinke nur am Wochenende, kann aber nicht aufhören, wenn ich einmal angefangen habe. Bedeutet das, dass ich ein Problem habe? Es geht weniger um Etiketten als vielmehr darum, wie Sie sich durch dieses Muster fühlen. Wenn es Stress, Bedauern oder negative Auswirkungen verursacht, lohnt es sich, es anzugehen. Bei diesen Gelegenheiten geht es um einen Kontrollverlust.
- Meine Freunde und ich machen Witze über unsere hohe Toleranz. Ist das besorgniserregend? Ja. Eine hohe Toleranz bedeutet, dass sich Ihr Körper an Alkohol gewöhnt, was dazu führt, dass Sie gefährliche Mengen trinken und das Abhängigkeitsrisiko steigt.
- Geht es hier nur um Willenskraft? Nein. Alkohol verändert die Gehirnchemie, kapert das Belohnungssystem und schwächt die Entscheidungsfindung. Es geht nicht um Willenskraft, sondern darum, effektive Strategien zu nutzen, um mit dem Gehirn zu arbeiten.
- Was ist der effektivste erste Schritt, den ich heute unternehmen kann? Bauen Sie Bewusstsein auf, ohne zu urteilen. Verfolgen Sie Ihre Getränke eine Woche lang, um Muster zu erkennen, Auslöser zu identifizieren und Ihre Beziehung zu Alkohol zu verstehen.
- Wenn Alkohol mein Gehirn verändert hat, ist der Schaden dauerhaft? Nein. Das Gehirn verfügt über Neuroplastizität – die Fähigkeit, sich selbst zu heilen und neu zu vernetzen. Die Reduzierung oder das Aufhören des Alkoholkonsums ermöglicht eine Genesung, wobei viele eine Verbesserung des Denkens, des Gedächtnisses und der Stimmung bemerken.
Wichtige Erkenntnisse
- Das „Nur noch eins“-Gefühl ist biologischer Natur und wird durch die Chemie des Gehirns und nicht durch Willenskraft bestimmt.
- Erkennen Sie Ihre individuellen Schwachstellen, wie etwa genetische Veranlagung und psychische Gesundheit, um Veränderungen mit Selbstbewusstsein anzugehen.
- Umsetzbare Schritte – Getränke nachverfolgen, Auslöser identifizieren, Alternativen finden – sind Ihre stärksten Werkzeuge für dauerhafte Veränderungen.
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Published
January 01, 2024
Monday at 9:35 AM
Last Updated
November 16, 2025
1 week ago
Reading Time
14 minutes
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