Umgang mit ADHS und Angstzuständen: Den Zusammenhang aufdecken und Linderung finden mit Quitemate

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Alkashier

Jan 02, 2024

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Umgang mit ADHS und Angstzuständen: Den Zusammenhang aufdecken und Linderung finden mit Quitemate

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Umgang mit ADHS, Angstzuständen und Alkoholkonsum: Eine neue Perspektive

Stellen Sie sich vor, Sie denken an einen geschäftigen Bahnhof zur Hauptverkehrszeit. Gedanken und Sorgen rauschen wie Züge auf mehreren Gleisen vorbei und erfordern jeweils Ihre Konzentration. Wenn man ADHS hinzufügt, ist es, als würde man eine Hochgeschwindigkeitsstrecke hinzufügen – die Gedanken bewegen sich noch schneller, was es schwierig macht, sich nur auf eine einzige zu konzentrieren.

Angst macht die Sache noch komplizierter, da sie sich wie ein Dirigent verhält, der ständig Sorgen- und Zweifelsalarme ertönen lässt und so jede Chance auf Ruhe zunichte macht. Um diesem mentalen Chaos zu entkommen, greifen manche Menschen mit ADHS als vorübergehende Erleichterung zum Trinken – als würden sie einen versteckten Weg abseits des Lärms finden.

Wenn wir verstehen, wie Angstzustände, ADHS und Trinkgewohnheiten zusammenhängen, können wir diesen Teufelskreis durchbrechen. Lassen Sie uns praktische Strategien zur Stressbewältigung und zur Reduzierung des Alkoholkonsums erkunden.

Der Zusammenhang zwischen Angst und ADHS

ADHS macht den Alltag oft stressig und erzeugt Unsicherheit – der perfekte Treibstoff für Ängste. Es ist kein Wunder, dass Angstzustände und ADHS häufig zusammen auftreten. Tatsächlich leiden etwa 50 % der Menschen mit ADHS auch an einer Angststörung. Deshalb sind sie miteinander verbunden:

  • Gemeinsame Symptome: Bei beiden Erkrankungen kann es zu Schwierigkeiten beim sozialen Umgang, Unruhe, mangelnder Konzentration und verpassten Terminen kommen. Angst kann sogar ein Symptom von ADHS sein und die Grenzen zwischen beiden verschwimmen lassen.
  • Gehirnchemie: ADHS beeinflusst die Produktion von Dopamin und Serotonin im Gehirn, was die Angst verstärken kann, wenn diese Chemikalien schwanken.
  • Genetik: Untersuchungen legen nahe, dass bestimmte Gene erklären könnten, warum sich ADHS, Angstzustände und Depressionen oft überschneiden.
  • Denkmuster: ADHS-bedingte Merkmale wie Perfektionismus und mangelnde Selbstregulation können Ängste schüren und das tägliche Leben stören.

Da Angstzustände und ADHS ähnlich aussehen können, kommt es häufig vor, dass das eine mit dem anderen verwechselt wird. Wenn eine der Erkrankungen Ihr Leben oder Ihre Beziehungen beeinträchtigt, sollten Sie mit einem Arzt oder Therapeuten sprechen.

Die Abwärtsspirale des Trinkens

Wenn Ihnen ängstliche Gedanken durch den Kopf gehen, fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren. Diese psychische Belastung kann dazu führen, dass einige ADHS-Patienten schnelle Linderung durch Alkohol suchen. Auch wenn Alkohol vorübergehend Ängste lindert und geschäftige Gedanken beruhigt, entsteht dadurch ein schädlicher Kreislauf.

Beispielsweise kann es kurzfristig hilfreich sein, vor einem großen Ereignis etwas zu trinken, um die Nerven zu beruhigen, aber es kann die Konzentration beeinträchtigen und die ADHS-Symptome am nächsten Tag verschlimmern. Mit der Zeit verstärkt Alkohol tatsächlich die Angst.

Strategien zum Umgang mit Angstzuständen und ADHS

Wenn Sie Ihren Alkoholkonsum reduzieren möchten und gleichzeitig mit Angstzuständen und ADHS zu kämpfen haben, versuchen Sie es mit diesen Ansätzen:

  • Schaffen Sie persönlichen Raum: Finden Sie gesunde Wege, um Stress abzubauen, wie Bewegung, Hobbys oder Achtsamkeit.
  • Passen Sie Ihre Umgebung an: Vermeiden Sie Alkoholversuchungen zu Hause und reduzieren Sie Ablenkungen wie Lärm oder Unordnung.
  • Verhaltenswechsel: Ersetzen Sie ein Getränk durch einen gesunden Snack, Kräutertee oder einen Cocktail. Wenn Sie Angst haben, versuchen Sie es mit tiefem Atmen, beruhigender Musik, Tanzen oder einem Spaziergang mit einem Haustier.
  • Überwachen Sie Ihre Trinkgewohnheiten: Beachten Sie, wann und warum Sie trinken. Wenn Sie besorgt sind, wenden Sie sich an einen Arzt, um Ratschläge zu Behandlungen zu erhalten, die sowohl die ADHS-Behandlung als auch die Reduzierung des Alkoholkonsums unterstützen.
  • Üben Sie Meditation: Achtsamkeitsmeditation kann Ängste und ADHS-Probleme lindern, indem sie Ihnen hilft, Gedanken ohne Urteil zu beobachten.
  • Versuchen Sie es mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT): CBT hilft dabei, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu ändern und vermittelt neue Fähigkeiten, um mit Symptomen umzugehen, ohne auf Alkohol angewiesen zu sein.
  • Bleiben Sie aktiv: Regelmäßige Bewegung reduziert Ängste und steigert die Aufmerksamkeit bei Menschen mit ADHS, indem sie stimmungsaufhellende Endorphine freisetzt.

Denken Sie daran: Alkohol mag auf den ersten Blick hilfreich erscheinen, aber langfristiger Konsum kann die ADHS-Symptome verstärken.

Aufbau eines Unterstützungssystems

Sie müssen das nicht alleine durchmachen. Ein starkes Unterstützungsnetzwerk kann Stress abbauen und dabei helfen, den Alkoholkonsum zu reduzieren. Treten Sie mit verständnisvollen Freunden oder der Familie in Kontakt oder schließen Sie sich Gruppen für Menschen mit ADHS oder Angstzuständen an – wie der Community bei Quitemate. Der Austausch von Erfahrungen und Ermutigung mit anderen, die einen ähnlichen Weg gehen, kann eine Stärkung sein.

Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten. Gemeinsam können wir Ängste und Alkohol hinter uns lassen und ein gesünderes und glücklicheres Leben führen. Das können Sie schaffen!

Übernehmen Sie die Verantwortung mit Quitemate

Die Quitemate-App ist zwar kein Mittel zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit (AUD), kann Ihnen aber mithilfe wissenschaftlich fundierter Tools dabei helfen, Ihren Alkoholkonsum schrittweise einzuschränken. Unser Programm hat viele Menschen dabei unterstützt, weniger zu trinken und ein erfüllteres Leben zu führen.

Quitemate vermittelt Ihnen das Wissen und die Fähigkeiten, um erfolgreich zu sein und gleichzeitig den Alkoholkonsum zu reduzieren. Tägliche Lesungen erklären die Neurowissenschaften hinter dem Trinken und das In-App-Toolkit bietet Ressourcen für jede Herausforderung. Treten Sie Millionen von Menschen im 24/7-Forum bei und checken Sie täglich ein, um Unterstützung von Menschen zu erhalten, die Verständnis haben. Kontaktieren Sie lizenzierte Quitemate-Coaches für eine individuelle Beratung.

Wir verbessern Ihre Erfahrung ständig und haben kürzlich Melody hinzugefügt, einen KI-Chatbot, der Sie bei der Umstellung auf weniger oder gar keinen Alkohol unterstützt. Genießen Sie außerdem monatliche Herausforderungen wie „Dry/Damp January“, „Mental Health May“ oder „Outdoorsy June“. Schließen Sie sich anderen an oder gehen Sie alleine!

Testen Sie Quitemate 7 Tage lang kostenlos – Sie haben nichts zu verlieren. Sind Sie bereit, das Leben mit weniger Alkohol zu erkunden? Laden Sie die App noch heute im App Store oder bei Google Play herunter!

Published

January 02, 2024

Tuesday at 2:48 AM

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6 minutes

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