Enthüllung der Auswirkungen von Alkohol auf Ihr Gehirn: die Wissenschaft erklärt.

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Alkashier

Jan 01, 2024

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Enthüllung der Auswirkungen von Alkohol auf Ihr Gehirn: die Wissenschaft erklärt.

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Wie Alkohol Ihr Gehirn beeinflusst

Das menschliche Gehirn ist eine der komplexesten Strukturen im Universum. Wie der Neurowissenschaftler David Eagleman erklärt: „Ein typisches Neuron stellt etwa zehntausend Verbindungen zu benachbarten Neuronen her. Angesichts der Milliarden von Neuronen bedeutet dies, dass es in einem einzigen Kubikzentimeter Gehirngewebe so viele Verbindungen gibt, wie es Sterne in der Milchstraße gibt.“

Trotz dieser unglaublichen Komplexität bleibt das Gehirn empfindlich und äußerst empfindlich gegenüber physikalischen und chemischen Veränderungen. Wenn wir unsere Beziehung zu Alkohol überdenken, ist es wichtig zu verstehen, wie er sich unmittelbar und im Laufe der Zeit auf unser Gehirn auswirkt.

GABA und Glutamat: Die Regulatoren des Gehirns

Alkohol wirkt dämpfend, verlangsamt unser Zentralnervensystem und verringert die Gehirnaktivität. Zwei wichtige Neurotransmitter – Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und Glutamat – spielen in diesem Prozess eine wesentliche Rolle. Beide werden vom Hypothalamus reguliert, einer kleinen Gehirnregion, die das Nerven- und Hormonsystem verbindet und verschiedene Teile des Gehirns und des Körpers synchronisiert.

GABA ist der primäre hemmende Neurotransmitter des Gehirns, der die neuronale Erregbarkeit verringert und die Nervenzellaktivität reduziert. Alkohol verstärkt die hemmende Wirkung von GABA und trägt zu einem Gefühl der Entspannung oder Schläfrigkeit bei.

Glutamat wirkt typischerweise als erregender Neurotransmitter und erhöht die Gehirnaktivität und das Energieniveau. Alkohol unterdrückt die Wirkung von Glutamat, wodurch die Gehirnaktivität noch weiter verlangsamt wird.

Dopamin und die Lustreaktion

Obwohl Alkohol dämpfende Eigenschaften hat, löst er oft Freudegefühle durch die Ausschüttung von Dopamin aus, einem wichtigen Neurotransmitter im Belohnungssystem des Gehirns. Alkoholkonsum löst eine erhöhte Dopaminaktivität aus und führt zu Gefühlen der Freude und Zufriedenheit.

Wiederholter Alkoholkonsum kann diese Dopaminreaktion jedoch fehlregulieren und möglicherweise zu einer Abhängigkeit führen, da das Gehirn beginnt, Alkohol mit Vergnügen und Belohnung zu assoziieren, was zu Heißhungerattacken und erhöhtem Konsum führt.

Dynorphin: Das Gegenstück zu Dopamin

Dopamin hat ein Gegenstück – Dynorphin – das sich anders verhält, wenn Alkohol im Spiel ist. Dynorphin ist eine Art Endorphin, der natürliche „Wohlfühlstoff“ unseres Körpers. Wissenschaftlich gesehen wirkt Dynorphin hauptsächlich auf Kappa-Opioidrezeptoren im Gehirn und Rückenmark, ähnlich wie ein Schlüssel, der in ein Schloss passt.

Während Dynorphin in erster Linie das Schmerzempfinden dämpft, ist es auch an negativen emotionalen Zuständen beteiligt. Wenn als Reaktion auf Alkohol übermäßig viel Dopamin ausgeschüttet wird, kann der Dynorphinspiegel aus dem Gleichgewicht geraten, was zu Unwohlsein, Unwohlsein oder sogar Dysphorie führt.

Beim Versuch, das chemische Gleichgewicht wiederherzustellen, kann Dynorphin tatsächlich das Verlangen steigern und so den Kreislauf des Substanzmissbrauchs verstärken. Mit zunehmender Toleranz ist mehr Alkohol erforderlich, um die gleichen Wirkungen zu erzielen. Bei chronischem Konsum nimmt die Freude an der Dopaminausschüttung ab, was zu einem nie endenden Aufholspiel führt, bei dem das Ziel darin besteht, Beschwerden zu lindern, statt Freude zu erzeugen.

Kaperung des präfrontalen Kortex

Veränderungen im Neurotransmitterspiegel wirken sich auch auf den präfrontalen Kortex aus – die Gehirnregion, die für exekutive Funktionen wie Entscheidungsfindung, Impulskontrolle und langfristige Planung verantwortlich ist. Betrachten Sie es als den CEO des Gehirns, der hinter den Kulissen arbeitet, um alles unter Kontrolle zu halten.

Alkohol stört die üblichen Pflichten dieses CEO und verwandelt seine Zurückhaltung in ein beiläufiges „Warum nicht?“ Herangehensweise an die Entscheidungsfindung. Dies führt zu hemmungslosem Verhalten, beeinträchtigtem Urteilsvermögen, schlechter Koordination und Gedächtnisproblemen – den klassischen Anzeichen von Trunkenheit oder Trunkenheit.

Die langfristigen Auswirkungen sind noch besorgniserregender. Übermäßiger Alkoholkonsum kann den präfrontalen Kortex dauerhaft schädigen und möglicherweise zu Sucht, chronischer Impulsivität, Stimmungsstörungen und kognitiven Beeinträchtigungen führen, die das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Fähigkeiten zur Problemlösung beeinträchtigen. Starkes Trinken kann im Laufe der Zeit sogar zu einer körperlichen Schrumpfung des Gehirns führen.

Neuroplastizität und Erholung

Glücklicherweise ist das Gehirn widerstandsfähig und verfügt über eine bemerkenswerte Fähigkeit, sich selbst zu reparieren. Alkoholabstinenz kann dazu beitragen, einige negative Auswirkungen, insbesondere auf die kognitiven und motorischen Fähigkeiten, umzukehren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Schäden durch längeres starkes Trinken irreversibel sein können.

Zu verstehen, wie Alkohol mit dem Gehirn interagiert, kann dabei helfen, bessere Konsumentscheidungen zu treffen. Dieses Wissen befähigt uns, gesündere Entscheidungen zu treffen und unterstreicht die Bedeutung von Mäßigung und verantwortungsvollem Trinken.

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Published

January 01, 2024

Monday at 10:33 PM

Reading Time

5 minutes

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