Enthüllen Sie den Mythos vom glücklichen Alkohol und Ihrer Stimmung

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Alkashier

Jan 01, 2024

11 min read
Enthüllen Sie den Mythos vom glücklichen Alkohol und Ihrer Stimmung

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Happy Hour neu denken: Ein Leitfaden für gesündere Feiern

Wir waren alle dort. Es ist Freitag und die Happy Hour scheint die perfekte Belohnung zu sein. Man schnappt sich einen Drink, um sich zu entspannen, aber aus einem werden schnell drei. Am nächsten Tag? Nicht so angenehm. Das lässt Sie das gesamte Konzept des „glücklichen Alkohols“ in Frage stellen. Wenn es uns ein gutes Gefühl geben soll, warum fühlen wir uns dann so oft ängstlich oder niedergeschlagen? Es ist Zeit, unsere Traditionen neu zu definieren. Indem wir alternative Happy Hours erkunden, können wir eine wirklich gesunde Happy Hour schaffen, die unser Wohlbefinden unterstützt und jeden Tag zu einem wirklich glücklichen Trinktag macht.

Die Wissenschaft vom Einfluss von Alkohol auf die Stimmung

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie sich der erste Schluck zur Happy Hour wie eine sofortige Befreiung anfühlen kann? Es gibt eine wissenschaftliche Erklärung. Alkohol ist eine psychoaktive Substanz, was bedeutet, dass er die Chemie und Stimmung Ihres Gehirns direkt beeinflusst. Es mag sich wie eine Abkürzung zum Glück anfühlen, aber die Auswirkungen sind oft nur vorübergehend und können zu einer emotionalen Achterbahnfahrt führen. Das Verständnis dieses Kreislaufs ist der erste Schritt, um bewusstere Entscheidungen in Bezug auf den Alkoholkonsum zu treffen. Der anfängliche Rausch mag sich großartig anfühlen, aber es ist wichtig zu erkennen, was in Ihrem Gehirn und Körper passiert, da die angenehmen Gefühle weniger wünschenswerten Emotionen weichen können, sobald der Alkohol nachlässt.

Warum sich Alkohol zunächst gut anfühlt

Wenn Sie Ihr erstes Getränk zu sich nehmen, schüttet Ihr Gehirn einen Schwall Dopamin aus, einen Neurotransmitter, der oft als „Wohlfühlchemikalie“ bezeichnet wird. Dies ist die gleiche Chemikalie, die freigesetzt wird, wenn Sie leckeres Essen essen, eine Beförderung erhalten oder mit einem Freund lachen. Es erzeugt ein Gefühl der Freude und Belohnung, weshalb Sie sich bei diesem ersten Getränk so entspannt und glücklich fühlen können. Alkohol erhöht auch die Aktivität von GABA, einem Neurotransmitter, der das Nervensystem beruhigt, was zu einer verminderten Hemmung und Geselligkeit führt. Diese chemische Mischung ist der Grund, warum sich eine Happy Hour so angenehm anfühlen kann. Es beruhigt vorübergehend ängstliche Gedanken und erleichtert das gesellige Beisammensein.

Wenn die guten Gefühle verblassen

Die anfängliche Stimmungsaufhellung durch Alkohol ist leider nur von kurzer Dauer. Während Ihr Körper den Alkohol verarbeitet, sinken diese Wohlfühlchemikalien, sodass Sie sich oft schlechter fühlen als vor dem Trinken. Wenn Sie regelmäßig trinken, passt sich Ihr Gehirn an die künstlichen Steigerungen von Dopamin und Serotonin an. Es beginnt, selbst weniger dieser Chemikalien zu produzieren, was bedeutet, dass Sie sich in Ihrem täglichen Leben möglicherweise träge, ängstlich oder deprimiert fühlen. Dadurch entsteht ein Kreislauf, in dem Sie möglicherweise das Gefühl haben, Sie bräuchten etwas zu trinken, nur um zu Ihrem normalen Ausgangswert zurückzukehren – ein Muster, das schwer zu durchbrechen sein kann.

Wie Alkohol Angstzustände und Depressionen verschlimmern kann

Während viele Menschen trinken, um Angstzustände zu lindern, kann Alkohol sie letztendlich verschlimmern. Die beruhigende Wirkung lässt nach, wenn Ihr Blutalkoholgehalt sinkt, was häufig zu einem Rückpralleffekt führt, der als „Hangxiety“ bekannt ist. Ihr Gehirn gerät bei dem Versuch, der beruhigenden Wirkung von Alkohol entgegenzuwirken, in einen überstimulierten Zustand, der zu Unruhe, Reizbarkeit und erhöhter Angst führen kann. Bei Menschen mit einer bereits bestehenden Depression kann Alkohol depressive Episoden verstärken. Es stört den Schlaf, beeinträchtigt das Urteilsvermögen und verbraucht die für eine stabile Stimmung erforderlichen Gehirnchemikalien, was es zu einem erheblichen Hindernis für das geistige Wohlbefinden macht.

Wie verschiedene Arten von Alkohol die Stimmung beeinflussen

Haben Sie jemals das Gefühl gehabt, dass Tequila Sie energiegeladen macht, während Wein Sie schläfrig macht? Du bist nicht allein. Viele Menschen berichten, dass sie abhängig von der Art des Alkohols, den sie trinken, unterschiedliche Stimmungen verspüren. Während der Wirkstoff – Ethanol – in jedem alkoholischen Getränk derselbe ist, können andere Faktoren Ihr Wohlbefinden beeinflussen. Dazu gehören die Konzentration des Getränks, die von Ihnen verwendeten Mixer und sogar Ihre eigenen Erwartungen. Auch der soziale Kontext, in dem man trinkt, spielt eine große Rolle. Ein feierliches Glas Champagner bei einer Hochzeit wird sich ganz anders anfühlen als ein paar schnelle Gläser Whiskey in einer überfüllten Bar, auch wenn die Menge an konsumiertem Alkohol ähnlich ist.

Die Vermarktung von „glücklichem“ Alkohol

Alkoholmarken sind Experten darin, ein Gefühl zu verkaufen, nicht nur ein Produkt. Wenn Sie einen Getränkegang entlanggehen, werden Sie Flaschen und Dosen sehen, die so gestaltet sind, dass sie Gefühle von Spaß, Entspannung, Raffinesse oder Rebellion hervorrufen. Vermarkter wählen sorgfältig Namen, Farben und Bilder aus, die unsere Wünsche und Bestrebungen widerspiegeln. Sie wissen, dass wir nicht nur ein Getränk kaufen; Wir kaufen ein Erlebnis. Dies gilt insbesondere für neuere Produkte, die speziell darauf ausgelegt sind, sich leichter und unbeschwerter anzufühlen und sich von den möglichen negativen Folgen des Alkoholkonsums zu distanzieren. Sie versprechen Spaß ohne großen Aufwand, ein verlockendes Angebot für alle, die sich entspannen möchten.

Die Geschichte der Happy Hour

„Happy Hour“, wie wir sie heute kennen, hat eine reiche Geschichte, die bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich stammt die Bezeichnung „Happy Hour“ von der Marine und war ursprünglich ein Zeitraum, der der Unterhaltung und Entspannung auf Militärschiffen gewidmet war. Diese Praxis war ein wichtiger Moralschub für Seeleute, die lange Monate auf See verbrachten. Die Idee war, die Monotonie ihres Alltags mit verschiedenen Formen der Unterhaltung zu durchbrechen, von Boxkämpfen bis hin zu Musikdarbietungen.

Als sich das Konzept über das Marineleben hinaus auf die Zivilgesellschaft ausdehnte, erfuhr die Happy Hour einen bedeutenden Wandel. Mit der Prohibitionszeit in den USA (1920-1933) begann der Begriff seine moderne Konnotation anzunehmen. Illegale Flüsterkneipen und Untergrundbars boten Happy Hours an, um vor den legitimeren Abendessenzeiten Kunden anzulocken. Diese Veranstaltungen waren oft von illegalem Alkoholkonsum und einem Geist rebellischer Geselligkeit geprägt.

Nach der Prohibition gelangte das Konzept der Happy Hour in die Mainstream-Kultur. Bars und Restaurants haben es übernommen und bieten am späten Nachmittag und frühen Abend ermäßigte Getränke und Vorspeisen an. Bei diesem Wandel ging es nicht nur um die Wirtschaft; es spiegelte eine veränderte gesellschaftliche Einstellung zu Freizeit und Sozialisierung wider. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in den Vereinigten Staaten und vielen Teilen der Welt zu einem deutlichen Anstieg des Konsums und der Freizeitkultur. Die Happy Hour wurde zu einem Symbol für Entspannung und Kameradschaft, eine Zeit, in der sich Kollegen nach der Arbeit entspannen und Freunde treffen konnten.

Nationaler Happy-Hour-Tag

Der National Happy Hour Day, der jedes Jahr am 12. November begangen wird, hat sich zu mehr als nur einem Tag voller Getränkespezialitäten und geselliger Zusammenkünfte entwickelt. Es ist ein Gedenken an die langjährige Tradition der Happy Hour, ein kulturelles Phänomen, das weltweit tief in den gesellschaftlichen Bräuchen verwurzelt ist. Da die Bewegung der nüchternen Neugier im Gange ist, kommt diesem Tag eine noch wichtigere Rolle zu, da er zu einer Plattform wird, um sich für einen ausgewogenen und achtsamen Umgang mit Alkoholkonsum einzusetzen.

So vermeiden Sie Komasaufen

Rauschtrinken, das oft mit der Happy Hour in Verbindung gebracht wird, ist ein Trinkmuster, das den Blutalkoholspiegel auf 0,08 g/dl ansteigen lässt. Dies geschieht typischerweise nach vier Drinks bei Frauen und fünf Drinks bei Männern in etwa zwei Stunden. Das Vermeiden von Rauschtrinken ist für das körperliche und geistige Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung.

Um Komasaufen am National Happy Hour Day (oder an jedem anderen Tag!) zu vermeiden, können Sie Folgendes tun:

  • Legen Sie ein persönliches Limit fest. Legen Sie vor der Abreise eine feste Anzahl an Getränken fest und halten Sie diese ein. Diese präventive Entscheidungsfindung ermöglicht es Ihnen, die Kontrolle über Ihren Alkoholkonsum zu behalten. Erwägen Sie die Suche nach einem verantwortungsvollen Partner, beispielsweise einem alkoholbewussten oder alkoholfreien Freund, der Ihnen hilft, Ihre Grenzen einzuhalten. Sie können über den Getränke-Tracker der Quitemate-App sogar persönliche Getränkelimits festlegen und Benachrichtigungen aktivieren, die Sie daran erinnern, Ihre täglichen Getränke zu protokollieren.
  • Abwechselnd mit alkoholfreien Getränken. Trinken Sie zu jedem alkoholischen Getränk ein Glas Wasser oder eine alkoholfreie Alternative. Diese Angewohnheit hält Sie nicht nur hydriert, sondern verlangsamt auch Ihr Trinktempo. Es gibt viele köstliche Mocktail-Optionen, die Sie probieren können, von alkoholfreien Versionen von Margaritas und Bloody Marys bis hin zu fruchtigen Kreationen wie Erdbeer-Basilikum-Limonade.
  • Wählen Sie Qualität statt Quantität. Entscheiden Sie sich für ein Getränk, das Ihnen wirklich Spaß macht, anstatt nur um des Genusses willen mehrere Getränke zu sich zu nehmen. Der Genuss eines Getränks kann das Erlebnis verstärken und den Drang zum übermäßigen Genuss verringern.
  • Beteiligen Sie sich an achtsamem Trinken. Achtsamkeit lässt sich auch auf unser Trinkverhalten anwenden! Beginnen Sie damit, mit Ihrem Getränk anwesend zu sein. Beachten Sie den Geschmack, die Textur und wie Sie sich dabei fühlen. Achtsamkeit kann das Trinken von einer gedankenlosen Gewohnheit in eine bewusste Entscheidung verwandeln. Sie können Ihre achtsame Trinkpraxis sogar durch Achtsamkeitsmeditation ergänzen. Wir haben mehrere geführte Sitzungen in der Quitemate-App!
  • Planen Sie Aktivitäten, die über das Trinken hinausgehen. Organisieren oder beteiligen Sie sich an Aktivitäten, bei denen es nicht um Alkohol geht. Dazu können Spiele, Tanz oder spannende Gespräche gehören, die Spaß machen, ohne dass übermäßiges Trinken erforderlich ist.
  • Suchen Sie unterstützende Gesellschaft. Umgeben Sie sich mit Freunden, die Ihre Entscheidung, verantwortungsvoll zu trinken, respektieren. Unterstützende Gesellschaft kann Ihre Trinkgewohnheiten erheblich beeinflussen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Gleichgesinnte zu finden, sollten Sie einen Blick in das anonyme Forum von Quitemate werfen. Hier finden Sie eine globale Gemeinschaft von Menschen, die wissen, wie es ist, einen großen Lebensstilwechsel vorzunehmen, beispielsweise den Alkoholkonsum einzuschränken oder damit aufzuhören.
  • Kennen Sie Ihr „Warum“. Denken Sie darüber nach, warum Sie Ihren Alkoholkonsum mäßigen. Ob aus gesundheitlichen, finanziellen oder persönlichen Gründen: Das „Warum“ im Hinterkopf zu behalten, kann ein starker Motivator sein.

Häufig gestellte Fragen

Warum fühle ich mich am Tag nach ein paar Drinks so ängstlich, obwohl ich eine tolle Zeit hatte? Dieses Gefühl ist unglaublich verbreitet und hat sogar einen Namen: „Hangxiety“. Wenn Sie trinken, beruhigt Alkohol Ihr Gehirn. Zum Ausgleich geht Ihr Gehirn dann in einen hyperaktiven Zustand über, um der beruhigenden Wirkung entgegenzuwirken. Once the alcohol wears off, you're left with that overstimulated, restless, and anxious feeling. Es ist kein persönliches Versagen; Es ist eine direkte physiologische Reaktion darauf, dass die Chemie Ihres Gehirns versucht, ihr Gleichgewicht wiederzufinden.

Ist es wirklich der Tequila, der mich anders verhält, als wenn ich Wein trinke? Während viele von uns schwören, dass unterschiedliche Getränke unterschiedliche Stimmungen hervorrufen, ist der Wirkstoff – Ethanol – in allen derselbe. Der Unterschied, den Sie empfinden, hängt oft von anderen Faktoren ab. Spirituosen wie Tequila haben einen höheren Alkoholgehalt und werden als Shots oder in starken Cocktails oft schneller konsumiert. Dies führt zu einem schnelleren Anstieg Ihres Blutalkoholgehalts, der sich unangenehmer und intensiver anfühlen kann, als wenn Sie über einen längeren Zeitraum an einem Glas Wein nippen. Auch Ihr Umfeld und Ihre Erwartungen spielen eine große Rolle.

Wie kann ich eine alkoholfreie Happy Hour vorschlagen, ohne dass meine Freunde denken, dass ich keinen Spaß mache? Der Schlüssel liegt darin, es als spannende Alternative und nicht als Einschränkung darzustellen. Anstatt zu sagen: „Lass uns nicht trinken“, schlagen Sie eine bestimmte, unterhaltsame Aktivität vor. Man könnte sagen: „Es gibt dieses tolle neue Café mit unglaublichen Desserts, die ich probieren möchte“ oder „Wie wäre es, wenn wir uns die neue Kletterhalle ansehen und danach etwas essen gehen?“ Indem Sie sich auf ein neuartiges Erlebnis konzentrieren, verlagern Sie das Ziel vom Trinken auf das einfache gemeinsame Verbringen einer schönen Zeit.

Wenn ich weiß, dass Alkohol mich niedergeschlagen fühlen kann, warum fällt es mir dann so schwer, Nein zu sagen, wenn ich mit Freunden unterwegs bin? Dies ist ein kraftvoller Zyklus, den viele Menschen erleben. Ihr Gehirn ist auf die Suche nach Belohnungen programmiert und hat gelernt, Alkohol mit sozialen Kontakten, Entspannung und Spaß zu verbinden. Dadurch entsteht eine starke psychologische Anziehungskraft, die Ihr logisches Wissen außer Kraft setzen kann, sodass Sie sich später möglicherweise schlechter fühlen. Es ist eine Gewohnheit, die durch jahrelange soziale Konditionierung verstärkt wurde. Das Aufgeben dieser Gewohnheit beginnt damit, freundlich zu sich selbst zu sein und das Muster zu erkennen.

Published

January 01, 2024

Monday at 8:03 PM

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