Umgang mit dem Alkoholentzug: Was Sie mit Quitemate Tag für Tag erwartet

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Alkashier

Jan 01, 2024

6 min read
Umgang mit dem Alkoholentzug: Was Sie mit Quitemate Tag für Tag erwartet

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Navigieren in der Zeitleiste des Alkoholentzugs: Was Sie erwartet

Die Entscheidung, mit dem Alkohol aufzuhören, erfordert echten Mut. Dies bedeutet oft eine tiefgreifende Änderung des Lebensstils und für viele ist der Weg zur Nüchternheit mit physischen und psychischen Herausforderungen in Form eines Entzugs verbunden. Manche Menschen können aufgrund dieser Schwierigkeiten sogar einen Rückfall erleiden. Aber informiert zu sein gibt Kraft! Wenn Sie wissen, was Sie während des Entzugs erwartet, ist es viel wahrscheinlicher, dass Sie an Ihren Zielen festhalten.

Was können Sie also beim Abheben eigentlich erwarten? In diesem Beitrag gehen wir die Phasen des Alkoholentzugs durch und geben Ihnen ein klares Bild davon, was vor Ihnen liegt. Unser Ziel ist es, Ihnen das Wissen zu vermitteln, das Sie benötigen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben und Ihr gesündestes Selbst zu werden. Lass uns eintauchen!

Stufe 1: Tage 1–3

Die erste Phase des Alkoholentzugs beginnt normalerweise 6 bis 12 Stunden nach Ihrem letzten Alkoholkonsum. Dieser schnelle Beginn zeigt, wie stark der Körper vom Alkohol abhängig sein kann. Wenn der Körper an eine stetige Zufuhr von Alkohol gewöhnt ist, führt ein plötzliches Absetzen zu einer Störung seines Systems, was zu einer Reihe von Symptomen führt.

In diesen frühen Tagen können leichte bis mittelschwere Symptome auftreten. Ihr Nervensystem, das sich an den Alkohol gewöhnt hat, kann hyperaktiv werden. Dies äußert sich oft in einer erhöhten Angst – unerklärliche Nervosität, ein Gefühl der Furcht oder Gereiztheit über Kleinigkeiten.

Auch Verdauungsprobleme kommen häufig vor. Übelkeit und Erbrechen können das Essen erschweren, aber Ihr Körper braucht Nahrung. Halten Sie sich an leicht verdauliche Lebensmittel wie Bananen (reich an Nährstoffen und natürlichen Antazida) und leichte, feuchtigkeitsspendende Suppen (auf Brühenbasis, nicht cremig). Vermeiden Sie zu viel Koffein, da es Ihren Magen verärgern und Angstzustände verschlimmern kann.

Schlaflosigkeit ist in dieser Phase eine weitere Herausforderung. Ihr Körper möchte Ruhe, aber Ihr Geist kann rasen. Eine Reduzierung der Bildschirmzeit am Abend kann hilfreich sein. Wenn Sie nachts nicht durchschlafen können, können kurze Nickerchen am Tag neue Energie tanken.

Vergessen Sie nicht die emotionale Seite des Rückzugs – es ist sowohl ein mentaler als auch ein physischer Kampf. Einfache Selbstpflege, wie ein beruhigendes Bad, kann Ängste lindern. Wenn Sie das Klopfen mit der Emotional Freedom Technique (EFT) kennen, kann es in stressigen Momenten ein hilfreiches Hilfsmittel sein.

Stufe 2: Tage 3–7

Nach den ersten Tagen können sich die Entzugserscheinungen verstärken. Eine ernsthafte Möglichkeit ist das Delirium tremens (DTs), eine schwere und möglicherweise lebensbedrohliche Erkrankung.

DTs beinhalten akute Unruhe, Verwirrung und Halluzinationen – die visuell, akustisch oder taktil sein können. Die Symptome beginnen in der Regel 48 bis 72 Stunden nach dem letzten Getränk, können aber auch bis zu 10 Tage später auftreten.

Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko für DTs: mehrere Entzugserscheinungen in der Vorgeschichte, langjähriger Alkoholmissbrauch oder bestehende Gesundheitsprobleme wie Lebererkrankungen. Nur etwa 5 % der Menschen, die mit dem Alkoholkonsum aufhören, erleiden DTs, die jedoch ohne sofortige Behandlung tödlich sein können. Hoher Blutdruck, schneller Herzschlag und Fieber können ebenfalls auftreten.

Wenn Sie DTs vermuten, suchen Sie sofort einen Notarzt auf. Lassen Sie die Person nicht allein. Krankenhäuser oder Entgiftungszentren können Medikamente bereitstellen, Vitalfunktionen überwachen und für Sicherheit sorgen.

Stufe 3: Tage 7–14

Hier sind einige gute Neuigkeiten: Am Ende der ersten und in der zweiten Woche beginnen die meisten körperlichen Symptome abzuklingen. Allerdings können psychische Symptome wie Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Heißhunger auf Alkohol bestehen bleiben. Es ist wichtig, diese Herausforderungen zu erkennen und sich auf die Unterstützung von Freunden, Familie oder Fachleuten zu verlassen.

Probieren Sie diese Tipps aus, um Heißhungerattacken in den Griff zu bekommen:

  • Vermeiden Sie Auslöser: Vermeiden Sie Situationen, die Sie zum Trinken verleiten, wie gesellschaftliche Ereignisse oder stressige Zeiten. Finden Sie gesunde Alternativen wie Bewegung oder Meditation.
  • Bauen Sie ein Unterstützungssystem auf: Vernetzen Sie sich mit verständnisvollen Freunden, Familienmitgliedern oder Selbsthilfegruppen. Online-Communities wie die rund um die Uhr anonymen Foren von Quitemate bieten einen Raum zum Austausch von Problemen und Tipps.
  • Entwickeln Sie Bewältigungsfähigkeiten: Üben Sie tiefes Atmen, Achtsamkeit oder andere Techniken, um präsent zu bleiben und die Intensität des Verlangens zu reduzieren.
  • Finden Sie gesunde Ablenkungen: Gehen Sie Hobbys nach oder verbringen Sie Zeit mit Ihren Lieben, um Ihren Fokus neu zu lenken.
  • Üben Sie Selbstfürsorge: Priorisieren Sie Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf, um Stress und Ängste abzubauen.

Stufe 4: Woche 2–4

In der zweiten bis vierten Woche lassen die körperlichen Symptome weiter nach, aber die psychischen Herausforderungen können stärker in den Vordergrund treten. Zu diesem Zeitpunkt kann das Postakute Entzugssyndrom (PAWS) beginnen.

PAWS beinhaltet anhaltende Entzugserscheinungen, die Monate anhalten können. Anstelle körperlicher Probleme können Reizbarkeit, Schlafprobleme, Angstzustände oder Depressionen auftreten. Diese emotionalen und kognitiven Symptome können sich schwer anfühlen und das tägliche Leben beeinträchtigen.

Ein starkes Unterstützungsnetzwerk ist in dieser Zeit von entscheidender Bedeutung. Wenn PAWS-Symptome Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit einem Arzt oder Therapeuten zu sprechen ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.

Stufe 5: Monate 1–6

Die ersten sechs Monate des alkoholfreien Lebens sind eine wichtige Eingewöhnungsphase. Die PFOTEN-Symptome können nachlassen, aber bleiben Sie wachsam gegenüber Heißhungerattacken und behalten Sie gesunde Gewohnheiten wie Bewegung, Meditation oder Therapie bei.

Möglicherweise fühlen Sie sich auch bereit, Ihre Geschichte zu teilen. Es kann für Sie heilsam und für andere inspirierend sein, sich über Ihre Reise zu informieren – sei es mit Ihren Liebsten oder in der Öffentlichkeit. Ihre Erfahrung ist wichtig und kann diejenigen ermutigen, die gerade erst anfangen.

Stufe 6: Über 6 Monate hinaus

Sechs Monate nüchtern zu sein, ist ein wichtiger Meilenstein. Das Verlangen lässt oft nach und Sie werden wahrscheinlich das Gefühl haben, die Kontrolle zu haben. Diese Zeit unterstreicht die erstaunliche Fähigkeit des Körpers zur Heilung und Anpassung.

Dennoch ist Nüchternheit eine fortlaufende Reise. Denken Sie an alte Auslöser und behalten Sie die positiven Gewohnheiten bei, die Sie aufgebaut haben. Feiern Sie jeden noch so kleinen Erfolg – ​​jeder Tag ohne Alkohol ist ein Sieg, der Anerkennung verdient.

Abschließende Gedanken zum Zeitplan für den Alkoholentzug

Der Auszahlungszeitraum kann einschüchternd wirken, aber wenn man weiß, was einen erwartet, ist er leichter zu bewältigen. Die Symptome variieren von leicht bis schwer und können Tage bis Monate anhalten. Mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Bewältigungsstrategien können Sie diesen Prozess erfolgreich meistern und gestärkt daraus hervorgehen.

Wenn Sie Ihren Alkoholkonsum reduzieren, empfehlen wir Ihnen, Ihren Alkoholkonsum um nicht mehr als 10 % pro Woche zu reduzieren, um Entzugserscheinungen zu minimieren und Komplikationen zu vermeiden.

Published

January 01, 2024

Monday at 2:36 PM

Last Updated

November 16, 2025

1 week ago

Reading Time

6 minutes

~1,147 words

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