Kann Alkoholkonsum Angst auslösen? So sind sie miteinander verbunden.

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Alkashier

Jan 02, 2024

4 min read
Kann Alkoholkonsum Angst auslösen? So sind sie miteinander verbunden.

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Verursacht Alkohol Angst? Der überraschende Link erklärt

Haben Sie schon einmal nach einem stressigen Tag zu einem Getränk gegriffen und gehofft, es würde Ihre Nerven beruhigen? Viele von uns greifen zur schnellen Linderung zu Alkohol, doch diese vorübergehende Ruhe lässt oft nach und hinterlässt ein erhöhtes Unbehagen. Dies führt zu einer wichtigen Frage: Verursacht Alkohol tatsächlich Angstzustände? Lassen Sie uns die tatsächlichen Auswirkungen von Alkohol auf Angstzustände untersuchen und untersuchen, ob er diese mit der Zeit verschlimmert.

Wie Alkohol Ihr Gehirn beeinflusst

Alkohol ist ein Beruhigungsmittel, das nahezu jedes System in Ihrem Körper beeinflusst, insbesondere Ihr Gehirn. Wenn Sie trinken, schüttet das Belohnungssystem Ihres Gehirns Dopamin aus und erzeugt so ein kurzlebiges Glücksgefühl. Darauf folgt jedoch häufig ein „Absturz“. Alkohol stört die natürliche Produktion von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin in Ihrem Gehirn, die für eine stabile Stimmung unerlässlich sind. Mit der Zeit kann starker Alkoholkonsum die Fähigkeit Ihres Körpers, diese Chemikalien zu produzieren, verringern, was Ihr Risiko für Angstzustände und Depressionen erhöht.

Der Teufelskreis von Alkohol und Angst

Der Konsum von Alkohol zur Bewältigung von Stress oder sozialen Ängsten kann nach hinten losgehen. Während es vorübergehend Linderung verschaffen kann, gerät die Chemie Ihres Gehirns mit dem Nachlassen der Wirkung aus dem Gleichgewicht, was am nächsten Tag häufig zu erhöhter Angst führt. Dies kann Sie dazu verleiten, erneut zu trinken, um diese verstärkten Gefühle in den Griff zu bekommen. Dadurch entsteht ein schädlicher Kreislauf der Selbstmedikation, der Sie daran hindert, gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

„Hangxiety“ verstehen

„Hangxiety“ bezieht sich auf die Ängste, Sorgen oder sogar Panik, die mit einem Kater einhergehen können. Es handelt sich um eine echte physiologische und psychologische Reaktion, da Ihr Körper daran arbeitet, sein Gleichgewicht wieder herzustellen, nachdem der Alkohol Ihren Körper verlassen hat. Zu den Hauptursachen gehören:

  • Chemisches Ungleichgewicht: Alkohol stimuliert zunächst die beruhigenden GABA-Rezeptoren, aber wenn die Wirkung nachlässt, bleibt Ihr Gehirn mit einem niedrigen GABA- und einem hohen Glutamatspiegel zurück, was zu Unruhe und Angstzuständen führt.
  • Psychologische Faktoren: Verschwommene Erinnerungen oder Bedauern über die vergangene Nacht können Scham und soziale Ängste auslösen und Ihre Gefühle verschlechtern.

Kann Alkohol die Angst verschlimmern?

Ja. Obwohl die anfängliche Wirkung von Alkohol durch die Bindung an GABA-Rezeptoren die von angstlösenden Medikamenten nachahmt, verändert er letztendlich den Serotonin- und anderen Neurotransmitterspiegel. Das bedeutet, dass Sie sich nach dem Trinken wahrscheinlich ängstlicher fühlen. Anhaltendes starkes Trinken kann Ihr Nervensystem darauf trainieren, in den „Kampf-oder-Flucht“-Modus zu wechseln, wenn der Alkohol Ihren Körper verlässt, ähnlich einer Angststörung.

Wer ist am stärksten gefährdet?

Manche Menschen sind aufgrund von Faktoren wie den folgenden anfälliger für alkoholbedingte Angstzustände:

  • Familiengeschichte von Angstzuständen oder Traumata
  • Genetische Veranlagung
  • Chronischer Stress oder andere psychische Erkrankungen
  • Gleichzeitig auftretende Störungen wie Depressionen

Gesunde Möglichkeiten, mit Angst umzugehen

Wenn Sie Alkohol zur Bewältigung Ihrer Angstzustände konsumieren, beginnt das Durchbrechen des Teufelskreises mit der Annahme gesünderer Strategien:

  • Achtsamkeit und Entspannung: Üben Sie tiefes Atmen, Meditation oder Tagebuchschreiben, um Ihr Nervensystem zu beruhigen.
  • Anpassungen des Lebensstils: Regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und gleichmäßiger Schlaf unterstützen eine stabile Stimmung.
  • Professionelle Unterstützung: Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) können Ihnen dabei helfen, Denkmuster zu ändern und Bewältigungsstrategien aufzubauen.

Ihre nächsten Schritte

Eine Reduzierung Ihres Alkoholkonsums kann innerhalb weniger Wochen zu einer spürbaren Verbesserung der Angstzustände führen. Wenn Sie Unterstützung suchen, bieten Tools wie Quitemate neurowissenschaftliche Programme an, die Ihnen dabei helfen, gesündere Gewohnheiten aufzubauen und das „Warum“ hinter Ihrem Trinkverhalten zu verstehen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die beruhigende Wirkung von Alkohol ist kurzfristig und führt danach oft zu erhöhter Angst.
  • Wenn Sie sich bei der Bewältigung auf Alkohol verlassen, können Sie keine wirksamen, langfristigen Strategien entwickeln.
  • Um den Teufelskreis zu durchbrechen, müssen wir den Alkoholkonsum durch gesündere Bewältigungsmethoden ersetzen und uns bei Bedarf Unterstützung holen.

Published

January 02, 2024

Tuesday at 2:04 AM

Reading Time

4 minutes

~698 words

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