Scham und Bedauern nach dem Trinken in positive Veränderungen umwandeln
Dieses schwere, flaue Gefühl am Morgen nach dem Trinken? Es ist mehr als nur ein Kater. Es ist eine kraftvolle Mischung aus Reue und Bedauern des Trinkers. Die intensive Scham, die auf einen Abend folgt, kann sich überwältigend anfühlen und Sie in einem Kreislauf der Negativität gefangen halten. Aber was wäre, wenn diese Gefühle nicht nur eine Strafe wären? Es sind tatsächlich starke Signale. Anstatt sie zu meiden, können Sie lernen, sie zu verstehen, zu akzeptieren und sogar zu nutzen, um positive Veränderungen voranzutreiben. Lassen Sie uns erkunden, was Scham und Bedauern uns lehren können.
Warum empfinde ich Reue nach dem Trinken?
Bedauern ist der scharfe Schmerz, den wir verspüren, wenn wir zurückblicken und uns wünschen, wir hätten die Dinge anders gemacht. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Bedauern, auch wenn es zunächst unangenehm ist, ein starker Katalysator für Veränderungen sein kann. Es gibt den emotionalen Anstoß, der nötig ist, um Verhaltensweisen zu ändern, die uns nicht gut tun.
Der Autor Daniel Pink untersucht dieses Konzept in seinem Buch The Power of Regret. Anhand von Daten von 16.000 Menschen in 105 Ländern identifiziert er die Kerntypen des Bedauerns und formuliert sie in vier Grundwerte um. Dieser Ansatz verwandelt Reue in ein nützliches Werkzeug, um herauszufinden, worauf es in Ihrem Leben wirklich ankommt.
Was verursacht Scham nach dem Trinken?
Scham unterscheidet sich von Bedauern – es geht mehr um die Selbstwahrnehmung. So fühlen wir uns, wenn wir glauben, dass wir grundlegend versagt oder andere oder uns selbst enttäuscht haben. Scham geht oft mit dem Gefühl der Bloßstellung einher, als ob unsere Mängel für alle sichtbar aufgedeckt worden wären.
Psychologische Forschung bringt Scham mit negativen Folgen wie geringem Selbstwertgefühl, Angstzuständen, Depressionen und problematischem Verhalten in Verbindung. Wenn Scham jedoch effektiv gemanagt wird, kann sie als sozialer Barometer dienen und uns warnen, wenn unser Handeln von unseren persönlichen oder gesellschaftlichen Werten abweicht. Sich über übermäßigen Alkoholkonsum zu schämen, könnte ein wesentlicher Bestandteil sein, um die Notwendigkeit einer Veränderung zu erkennen.
Ein entscheidendes Element bei der Bewältigung von Scham ist Selbstmitgefühl. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die Selbstmitgefühl praktizieren, tendenziell widerstandsfähiger gegenüber Scham sind, was zu gesünderen Bewältigungsmechanismen führt.
Die Wissenschaft hinter „Hangxiety“
Wenn Sie jemals nach dem Trinken mit rasendem Herzen und Angstgefühlen aufgewacht sind, haben Sie „Hangxiety“ erlebt. Das ist nicht nur ein eingängiger Begriff – es ist ein echtes Phänomen, das in der Art und Weise liegt, wie Alkohol mit Ihrem Gehirn und Ihrem Körper interagiert. Die intensive Angst, Scham und das Bedauern, die am nächsten Morgen an die Oberfläche treten, sind das Ergebnis komplexer chemischer und psychologischer Prozesse.
Wie Alkohol die Chemie Ihres Gehirns beeinflusst
Alkohol unterdrückt vorübergehend Cortisol, das wichtigste Stresshormon Ihres Körpers, und sorgt so für ein entspanntes Gefühl. Aber das ist im Wesentlichen eine Anleihe von Ihrem zukünftigen Selbst. Während Ihr Körper den Alkohol verarbeitet, erholt er sich durch eine Überproduktion von Cortisol, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Dieser Anstieg führt dazu, dass Sie sich am nächsten Tag ängstlich, gereizt und nervös fühlen. Ihr Gehirn, das versucht, diesen Stressanstieg zu verstehen, gibt Ihnen oft die Schuld für Ihre Handlungen in der Nacht zuvor, wodurch ein Kreislauf aus Scham und Angst entsteht.
Die Rolle von Alkohol als Depressivum
Trotz der anfänglichen Begeisterung ist Alkohol tatsächlich ein Beruhigungsmittel für das Zentralnervensystem, das die Gehirnfunktion verlangsamt. Die negativen Gefühle, die Sie nach dem Trinken verspüren – Schuld, Traurigkeit, Scham – sind klassische Bestandteile des Entzugs von einer depressiven Substanz. Wenn die anfängliche Euphorie nachlässt, kalibriert sich die Chemie Ihres Gehirns neu, wobei es oft zu Überschreitungen kommt und Sie emotional niedergeschlagen und verletzlich werden.
Soziale und psychologische Auslöser
Da Alkoholkonsum oft mit sozialen Aktivitäten verknüpft ist, kann er Schamgefühle verstärken. Alkohol senkt die Hemmungen und führt manchmal zu Handlungen, die nicht mit Ihren nüchternen Werten übereinstimmen. Dies löst das aus, was oft als „Angst“ oder intensive Hangangst bezeichnet wird. Für viele besteht die Scham nicht darin, etwas Schreckliches getan zu haben, sondern darin, sich überbelichtet zu fühlen – aus Angst, dass andere eine Version von Ihnen sehen, die Sie nicht teilen wollten.
Identitätskonflikt und Verletzlichkeit
Im Kern ist Scham oft mit dem Gefühl verbunden, entblößt zu sein – dem Gefühl, dass unsere wahrgenommenen Fehler offengelegt wurden, damit andere sie beurteilen können. Wenn Sie trinken, könnte sich die Person, zu der Sie werden, von Ihrer nüchternen Identität getrennt fühlen, was zu inneren Konflikten führt. Diese Kluft zwischen Ihren Handlungen unter Einfluss und Ihren persönlichen Werten kann erschütternd sein. Diese Verletzlichkeit, die Ihre Wachsamkeit auf eine Weise beeinträchtigt, die Sie nicht vollständig kontrollieren können, führt zu Schamgefühlen nach dem Trinken und signalisiert, dass Ihre Trinkgewohnheiten möglicherweise nicht mit dem übereinstimmen, was Sie sein möchten.
Ist es Scham oder Schuldgefühle, die Sie empfinden?
Obwohl sie ähnlich sind, weisen Scham und Schuld wichtige Unterschiede auf. Schuldgefühle beziehen sich typischerweise auf bestimmte Handlungen, die wir als falsch oder schädlich empfinden. Scham ist tendenziell allgegenwärtiger und betrifft unser gesamtes Selbst. Zum Beispiel könnten Schuldgefühle Sie denken lassen: „Ich habe etwas Schlimmes getan“, während Scham Sie denken lässt: „Ich bin schlecht.“
Peinlichkeit vs. toxische Scham
Es ist auch hilfreich, zwischen Peinlichkeit und toxischer Scham zu unterscheiden. Peinlichkeit ist das vorübergehende, hitzige Gefühl nach einem unangenehmen Ereignis – es geht um etwas, das Sie getan haben. Giftige Scham ist viel schwerwiegender – es geht nicht um eine einzelne Handlung, sondern um den tief verwurzelten Glauben, dass man grundsätzlich fehlerhaft ist. Diese Art von Scham kann zu einem ständigen inneren Kritiker werden, der dazu führt, dass man sich unwürdig fühlt und positive Veränderungen behindert.
Wie man die Reue des Trinkers überwindet
Während Bedauern und Scham Veränderungen motivieren können, müssen sie mit positiven Emotionen in Einklang gebracht werden. Die Forschung der Positiven Psychologie zeigt, wie wichtig Emotionen wie Freude, Dankbarkeit und Hoffnung für die Aufrechterhaltung von Verhaltensänderungen sind. Diese sorgen für die nötige Ausdauer und Belastbarkeit, wenn es hart auf hart kommt.
Das Grundprinzip besteht darin, sich darauf zu konzentrieren, das Gute im Leben aufzubauen, anstatt nur das Schlechte zu reparieren. Nehmen Sie beim Umgang mit Scham und Bedauern eine „Glas halb voll“-Perspektive ein – betrachten Sie diese Emotionen als Beweis dafür, dass Sie zwar vielleicht noch nicht da sind, wo Sie wollen, aber auf dem Weg sind.
Üben Sie Selbstmitgefühl für Ihr früheres Selbst
Es ist oft einfacher, freundlich zu anderen zu sein als zu sich selbst, insbesondere wenn man sich vergangene Handlungen ansieht. Aber wenn Sie Scham überwinden, ist Selbstmitgefühl Ihr stärkstes Werkzeug. Behandeln Sie sich selbst mit dem gleichen Verständnis, das Sie einem guten Freund entgegenbringen würden. Anstatt Ihr früheres Ich zu kritisieren, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie mit dem damals verfügbaren Wissen und den Bewältigungsmechanismen wahrscheinlich Ihr Bestes gegeben haben. Untersuchungen zeigen, dass die Ausübung von Selbstmitgefühl widerstandsfähiger gegen Scham macht.
Nutzen Sie Dankbarkeit, um sich auf die Gegenwart zu konzentrieren
Scham und Bedauern verankern uns in der Vergangenheit und wiederholen Momente, von denen wir wünschten, wir könnten sie ändern. Durchbrechen Sie diesen Kreislauf, indem Sie Dankbarkeit üben. Konzentrieren Sie sich bewusst auf das, wofür Sie gerade dankbar sind – einen sonnigen Morgen, einen unterstützenden Freund, Fortschritte bei der Verwirklichung Ihrer Gesundheitsziele. Diese Praxis verschiebt Ihre Perspektive von dem, was schief gelaufen ist, hin zu dem, was richtig läuft, und stärkt so die positiven Aspekte Ihres Lebens.
Entschuldigen Sie sich und leisten Sie Wiedergutmachung
Wenn das Bedauern damit zusammenhängt, wie sich Ihre Handlungen auf andere ausgewirkt haben, kann die Übernahme von Verantwortung für die Heilung von entscheidender Bedeutung sein. Eine aufrichtige Entschuldigung, wo angebracht, gilt nicht nur der anderen Person – es ist ein Akt der Selbstvergebung. Das Ziel besteht darin, die Auswirkungen Ihrer Handlungen anzuerkennen und sich darauf auszurichten, wer Sie heute sein möchten. Dieser Prozess kann die Last der Schuld loslassen und es Ihnen ermöglichen, mit einem besseren Gewissen voranzukommen.
Wenn Scham ein tieferes Problem signalisiert
Während gelegentliches Bedauern hilfreich sein kann, kann anhaltendes und überwältigendes Schamgefühl nach dem Trinken auf etwas Bedeutenderes hinweisen. Wenn Sie immer wieder mit schweren Selbstvorwürfen aufwachen, die über einfache Reue hinausgehen, seien Sie aufmerksam. Dieses wiederkehrende Muster, das dazu führt, dass Sie sich von Ihren Werten und Ihrem Selbstbewusstsein getrennt fühlen, kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Beziehung zum Alkohol problematisch geworden ist.
Alkoholkonsumstörung (AUD) verstehen
Dieser Kreislauf aus Alkoholkonsum und Scham tritt häufig bei Menschen auf, die eine Alkoholabhängigkeit (AUD) entwickeln oder bereits darunter leiden. AUD ist eine anerkannte Erkrankung und kein Zeichen persönlicher Schwäche oder moralischen Versagens. Die Scham, die Sie empfinden, ist kein Beweis dafür, dass Sie „schlecht“ sind – sie ist oft ein Symptom der Erkrankung selbst. Dies zu erkennen, kann ein ermutigender erster Schritt sein, der den Fokus von Selbstvorwürfen auf Selbsterkenntnis verlagert.
Der Kreislauf von Scham und Alkohol
Scham löst oft einen schwierigen Kreislauf aus. Sie trinken vielleicht, um Stress oder sozialen Ängsten zu entfliehen, aber das führt zu Handlungen, die Sie später bereuen. Der Morgen danach bringt intensive Selbstkritik mit sich, und um diesen Schmerz zu betäuben, verspürt man ein starkes Verlangen, wieder zu trinken. Dadurch entsteht eine Schleife: Trinken, um sich besser zu fühlen, sich schlechter fühlen, weil man getrunken hat, und dann mehr trinken wollen. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, müssen die Muster erkannt und neue Bewältigungsstrategien entwickelt werden.
Anzeichen von AUD
- Ständig mehr trinken als beabsichtigt
- Ich versuche erfolglos, Abstriche zu machen
- Starkes Verlangen nach Alkohol verspüren
- Verbringen Sie viel Zeit mit Trinken oder Erholen
- Trotz Beziehungs- oder Verantwortungsproblemen weiterhin trinken
Bedauern in positive Veränderung verwandeln
Hier ist ein dreistufiger Ansatz, um diese Gefühle zu nutzen:
- Reflektieren: Erkennen Sie Ihre Gefühle des Bedauerns und der Scham an. Verstehen Sie, dass es sich um Verbündete und nicht um Feinde handelt – Signale aus Ihrem Kopf über Bereiche, in denen Veränderungen erforderlich sind.
- Quitemate: Arbeiten Sie daran, diese Gefühle neu zu formulieren. Anstatt sich von ihnen herunterziehen zu lassen, nutzen Sie sie, um das Engagement für Veränderungen zu stärken und sich an Selbstmitgefühl zu erinnern.
- Freuen Sie sich: Feiern Sie Ihre Siege. Jede Entscheidung, die Ihren Zielen entspricht, verdient Anerkennung – empfinden Sie Freude, Stolz und die Hoffnung, Ihr Engagement zu verstärken.
Praktische Tipps für achtsames Trinken
Wenn Bedauern oder Scham Sie zu einer Veränderung drängt, nutzen Sie diesen Schwung, um gesündere Gewohnheiten zu entwickeln. Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern Fortschritt. Ein achtsamer Umgang mit dem Trinken hilft Ihnen, präsent zu bleiben und Entscheidungen zu treffen, die auf Ihr langfristiges Wohlbefinden ausgerichtet sind.
Setzen Sie klare Grenzen
Eine effektive Möglichkeit, achtsames Trinken zu üben, besteht darin, sich vor dem ersten Schluck klare, konkrete Grenzen zu setzen. Erstellen Sie anstelle vager Ziele wie „Ich werde weniger trinken“ einen konkreten Plan – vielleicht maximal zwei Getränke, abwechselnd alkoholische Getränke mit Wasser oder legen Sie eine feste Grenzzeit fest. Das Definieren von Grenzen im Voraus beseitigt Rätselraten und erleichtert die Durchsetzung.
Planen Sie alkoholfreie Tage
Das bewusste Einplanen alkoholfreier Tage hilft beim Umdenken und gönnt Ihrem Körper eine Pause. Nutzen Sie diese Tage, um andere Aktivitäten zu erkunden, die Ihnen Spaß machen – Fitnesskurse, Lesen, Kochen. Dies unterbricht die automatischen Assoziationen zwischen bestimmten Aktivitäten und Alkohol und beweist gleichzeitig, dass Sie auch ohne Alkohol entspannen und Spaß haben können.
Ich suche professionelle Unterstützung
Manchmal reichen selbstgesteuerte Veränderungen nicht aus, und das ist völlig in Ordnung. Die Suche nach professioneller Unterstützung zeugt von Stärke und Selbstbewusstsein. Wenn Sie in einem Teufelskreis des Trinkens stecken bleiben, um mit negativen Gefühlen klarzukommen, und sich danach schlechter fühlen, denken Sie darüber nach, sich mit jemandem in Verbindung zu setzen, der Ihnen helfen kann.
Behandlungsmöglichkeiten
Es gibt viele Wege zur Unterstützung. Eine Therapie, insbesondere eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT), kann dabei helfen, Denkmuster zu erkennen und zu ändern, die zu ungesundem Alkoholkonsum beitragen. Selbsthilfegruppen bieten Gemeinschaft und gemeinsame Erfahrungen. Für moderne, flexible Ansätze bieten Apps wie Quitemate neurowissenschaftliche Programme, personalisiertes Tracking und unterstützende Communities.
Helplines und Ressourcen
Es ist entscheidend zu wissen, wann man Hilfe sucht. Wenn Sie es nicht aus eigener Kraft reduzieren können, Entzugserscheinungen verspüren oder bemerken, dass sich Alkohol negativ auf Ihre Gesundheit, Ihre Arbeit oder Ihre Beziehungen auswirkt, wenden Sie sich an uns. Vertrauliche Ressourcen wie die nationale Helpline der Substance Abuse and Mental Health Services Administration (SAMHSA) können Sie mit lokalen Behandlungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen verbinden.
Häufig gestellte Fragen
Why do I feel so anxious and full of dread the day after drinking?
„Hangxiety“ hat eine biologische Grundlage. Alkohol unterdrückt zunächst Cortisol, aber Ihr Körper gleicht dies durch eine Überproduktion aus. Am nächsten Tag, wenn der Alkohol nachlässt, bleibt überschüssiges Cortisol übrig, was dazu führt, dass Sie sich nervös, ängstlich und voller Angst fühlen.
Is it shame or guilt I'm feeling? And does it matter?
Ja, das ist wichtig. Schuldgefühle beziehen sich auf bestimmte Handlungen („Ich habe etwas Schlimmes getan“), während Scham eher persönlicher Natur ist („Ich bin schlecht“). Schuldgefühle können zu Verhaltensänderungen führen, während Scham dazu führen kann, dass Sie sich wertlos fühlen. Diesen Unterschied zu erkennen ist der erste Schritt zum Selbstmitgefühl.
How can I use these bad feelings for good?
Anstatt sich von Scham und Bedauern lähmen zu lassen, betrachten Sie sie als Signale Ihres Gehirns, dass Ihre Trinkgewohnheiten nicht mit Ihren Werten übereinstimmen. Erkennen Sie diese Gefühle an und nutzen Sie ihre Energie als Motivation, um neue Grenzen zu setzen und Entscheidungen zu treffen, auf die Sie stolz sein werden.
How can I be kinder to myself without making excuses?
Bei Selbstmitgefühl geht es nicht um Ausreden – es geht darum, sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit zu behandeln, die Sie einem Freund entgegenbringen würden. Akzeptieren Sie bedauerliche Entscheidungen, ohne dass sie Ihren Charakter definieren. Verstehen Sie, dass Ihr früheres Ich mit den verfügbaren Werkzeugen sein Bestes gegeben hat.
How do I know if my shame is normal or signals a bigger problem?
Gelegentliches Bedauern ist üblich. Wenn Sie jedoch morgens regelmäßig starkes, überwältigendes Schamgefühl verspüren und ständig mehr trinken als beabsichtigt oder es trotz negativer Folgen nicht schaffen, Ihren Alkoholkonsum zu reduzieren, kann dies auf eine problematische Beziehung zum Alkohol hindeuten, die es wert ist, angesprochen zu werden.
Wichtige Erkenntnisse
- Behandeln Sie Scham als Signal, nicht als Satz: Dieses starke Bedauern ist die Art und Weise, wie Ihr Verstand sagt, dass etwas nicht mit Ihren Werten übereinstimmt. Nutzen Sie es als Ausgangspunkt für die Anpassung Ihrer Trinkgewohnheiten.
- „Hangxiety“ ist chemisch und kein Charakterfehler: Die Angst am Morgen danach resultiert aus der Neuausrichtung der Gehirnchemie. Wenn Sie dies verstehen, können Sie das Gefühl von Ihrem Selbstwertgefühl trennen.
- Erstellen Sie einen zukunftsorientierten Aktionsplan: Bekämpfen Sie das Bedauern, indem Sie sich auf das konzentrieren, was Sie jetzt kontrollieren können. Üben Sie Selbstmitgefühl, setzen Sie klare Grenzen und nutzen Sie Dankbarkeit, um den Teufelskreis des Zurückblickens zu durchbrechen.
Published
January 02, 2024
Tuesday at 3:18 AM
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