Beziehungsangst erkennen: Symptome, Auslöser und gesunde Möglichkeiten, damit umzugehen

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Alkashier

Jan 02, 2024

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Beziehungsangst erkennen: Symptome, Auslöser und gesunde Möglichkeiten, damit umzugehen

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Umgang mit Beziehungsangst: Die Angst verstehen und überwinden

Beziehungen sollen sichere Zufluchtsorte sein, aber manchmal können sie sich eher wie Stürme anfühlen. Dieser anhaltende Knoten im Magen ist ein klassisches Zeichen für Beziehungsangst. Diese anhaltende Sorge kann alles schwieriger machen, zu tiefsitzenden Problemen führen und dazu führen, dass Sie sich fragen, wie Sie Ihren Groll in der Ehe loslassen können. Es ist oft eines der deutlichsten Anzeichen dafür, dass man in einer Beziehung nicht man selbst sein kann. Anstatt Ihr Leben zu verbessern, kann diese Art von Angst das Fundament Ihrer Verbindung untergraben und Ihren Partner eher zu einer Quelle von Stress als zu einer Quelle von Stärke machen.

Wenn Sie schon einmal Angst davor hatten, Familientreffen zu besuchen oder Zeit mit Freunden zu verbringen – weil Sie in deren Gegenwart nicht Sie selbst sein können oder mit unangenehmen Fragen zu Ihrem Leben konfrontiert werden –, können Ihre Beziehungen für Sie Stress verursachen.

Wenn sozialer Stress nicht angegangen wird, kann er sich negativ auf Ihr allgemeines Wohlbefinden und Ihre Zufriedenheit auswirken. Darüber hinaus kann es Ihren Beziehungen nachhaltig schaden. Wenn Angst aufkommt, kann der Groll wachsen – das ist so, als würde man Gift trinken und erwarten, dass die andere Person krank wird.

Was ist Beziehungsangst?

Beziehungsangst ist eine häufige – und unangenehme – Erfahrung, die viele Menschen betrifft. Es kann als ständige Sorge, als Angst vor dem Verlassenwerden oder als ein überwältigendes Bedürfnis nach Bestätigung auftreten.

Es kommt häufiger vor, als Sie denken

Wenn Sie sich jemals Sorgen oder Zweifel an Ihrer Beziehung gefühlt haben, auch wenn alles in Ordnung zu sein scheint, sind Sie nicht allein. Dieses Gefühl hat einen Namen: Beziehungsangst. Es ist dieses anhaltende Gefühl des Unbehagens, bei dem Sie sich selbst, Ihren Partner oder Ihre gemeinsame Zukunft ständig in Frage stellen. Während es normal ist, gelegentlich nervös zu sein, insbesondere in neuen Beziehungen, wird es problematisch, wenn die Sorge ständig anhält. Diese Art von Angst kann dazu führen, dass Sie das Gefühl haben, darauf zu warten, dass der andere Schuh herunterfällt, wodurch sich das, was eine Quelle des Trostes sein sollte, in eine Quelle des Stresses verwandelt. Zu verstehen, dass dies eine gemeinsame Erfahrung ist, ist der erste Schritt, um sich damit auseinanderzusetzen und mehr Frieden in Ihrer Partnerschaft zu finden.

Wenn die Sorge das Vergnügen übernimmt

Beziehungsangst kann Ihrer Beziehung still und leise die Freude rauben. Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie mehr Zeit damit verbringen, sich über die Beziehung Gedanken zu machen, als sie tatsächlich zu genießen. Wenn diese Gefühle anhalten, können sie einen echten Tribut fordern und zu emotionalem Stress, mangelnder Motivation und dem Gefühl völliger Erschöpfung führen. Es kann sich sogar in körperlichen Problemen wie Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen äußern. Mit der Zeit kann dieser ständige Alarmzustand Ihrem Wohlbefinden schaden und genau die Beziehungsprobleme hervorrufen, die Sie befürchten. Es ist schwierig, ein gesundes, glückliches Leben mit einem Partner aufzubauen, wenn der Kopf mit „Was wäre wenn“ und Worst-Case-Szenarien beschäftigt ist und wenig Raum für die schönen Momente bleibt.

Laufen Sie in Ihrer Beziehung auf Eierschalen?

Die Anzeichen dafür, dass Sie unter Beziehungsangst leiden, können unterschiedlich sein, es gibt jedoch gemeinsame Muster:

  • Auf Eierschalen laufen: Sie sind ständig vorsichtig mit dem, was Sie sagen oder tun, aus Angst, es könnte Ihren Partner verärgern. Diese ständige Wachsamkeit ist anstrengend und zeigt an, dass Sie sich nicht wohl fühlen oder sich nicht sicher fühlen.
  • Mangelnde Offenheit: Wenn Sie Angst haben, Ihre Gedanken, Gefühle oder Sorgen mitzuteilen, liegt möglicherweise ein Mangel an Vertrauen und Trost vor.
  • Überdenken Sie ihre Handlungen: Analysieren Sie ständig die Worte und Handlungen Ihres Partners, um dessen Stimmung oder Absichten einzuschätzen, und gehen Sie oft vom Schlimmsten aus.
  • Übermäßiges Entschuldigen: Sich häufig entschuldigen, auch wenn man nichts falsch gemacht hat.
  • Rückzug von Freunden und Familie: Vermeiden oder beschränken Sie den Kontakt mit geliebten Menschen aus Angst vor einem Urteil oder weil Ihr Partner von solchen Interaktionen abrät.
  • Angst vor der Zukunft: Anhaltende Angst oder Sorge darüber, wohin die Beziehung führt.

Häufige Anzeichen und Verhaltensweisen

Über das allgemeine Gefühl hinaus, auf Eierschalen zu laufen, zeigt sich Beziehungsangst oft auf spezifische, manchmal verwirrende Weise. Das Erkennen dieser Muster ist der erste Schritt, um sich mit Ihrem Partner sicherer und wohler zu fühlen.

Self-Sabotaging Behaviors

Es klingt zwar kontraintuitiv, aber wenn Sie Angst haben, verletzt zu werden, könnten Sie zuerst Probleme schaffen. Das kann so aussehen, als würde man sich über Kleinigkeiten streiten, den Partner wegstoßen, wenn er versucht, sich ihm zu nähern, oder sein Engagement auf die Probe stellen. Es ist oft ein unbewusster Versuch zu erkennen, wie sehr sie sich um sie kümmern, oder Ihre eigenen Befürchtungen zu bestätigen, dass sie irgendwann gehen werden. Das Schwierige daran ist, dass Ihr Partner die zugrunde liegende Angst nicht erkennt; Sie sehen nur den Konflikt, der die Verbindung, die Sie schützen möchten, belasten kann.

People-Pleasing at Your Own Expense

Sind Sie der Partner, der immer angenehm ist und niemals Bedürfnisse äußert? Auch wenn es positiv ist, rücksichtsvoll zu sein, ist es ein klassisches Zeichen für Beziehungsangst, das Glück des Partners immer über das eigene zu stellen. Dies bedeutet oft, dass Sie Ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen ignorieren, um den Frieden zu wahren. Sie könnten Plänen zustimmen, die Ihnen nicht gefallen, oder Enttäuschungen unterdrücken, um Konflikte zu vermeiden. Dieses Verhalten beruht auf der Angst, dass Ihr Partner das Interesse verlieren oder gehen könnte, wenn Sie nicht vollkommen entgegenkommend sind.

Hypervigilance and Overanalyzing

Wenn Ihr Gehirn das Gefühl hat, dass es Überstunden macht, um Ihre Beziehung zu entschlüsseln, leiden Sie möglicherweise unter Hypervigilanz. Dies ist der Fall, wenn Sie alles überdenken, was Ihr Partner sagt oder tut. Eine kurze Textnachricht ist nicht nur eine schnelle Antwort; Es ist ein Rätsel, das es nach einer verborgenen Bedeutung zu lösen gilt. Möglicherweise lassen Sie Gespräche in Ihrem Kopf noch einmal durchgehen und suchen nach subtilen Veränderungen im Tonfall oder Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Diese ständige Analyse ist geistig anstrengend und hindert Sie daran, präsent zu sein und die gemeinsame Zeit zu genießen.

Physical Symptoms of Worry

Angst ist nicht nur in deinem Kopf; Es ist ein Ganzkörpererlebnis. Wenn Beziehungssorgen chronisch werden, zeigt sich die Belastung am Körper. Möglicherweise bemerken Sie anhaltende Probleme wie Magenverstimmung, Kopfschmerzen oder ständige Müdigkeit, selbst wenn Sie ausreichend Schlaf haben. Diese Symptome sind die Art und Weise, wie Ihr Körper Stress signalisiert. Das Erkennen, dass Ihr emotionaler Zustand Auswirkungen auf Ihre körperliche Gesundheit hat, ist entscheidend, um die Grundursache anzugehen und nicht nur die Symptome zu behandeln.

Woher kommt diese Angst?

Diese Angst kann verschiedene Ursachen haben, darunter vergangene Traumata, Bindungsstile oder negative Beziehungserfahrungen.

Wir können aus vielen Gründen Beziehungsangst haben. Eine häufige Ursache ist die Angst vor Intimität. Menschen, die mit Intimität zu kämpfen haben, haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich emotional zu öffnen oder anderen zu vertrauen, was zu Ängsten führt, wenn sie mit der Verletzlichkeit tiefer Bindungen konfrontiert werden.

Eine weitere Ursache ist die Angst vor Ablehnung. Dies kann dazu führen, dass wir uns mit der Frage beschäftigen, ob wir Liebe und Akzeptanz wert sind.

Past Experiences and Attachment Styles

Unsere früheren Beziehungen, sowohl romantische als auch familiäre, bilden eine Blaupause dafür, wie wir uns mit anderen verbinden. Wenn Sie eine schmerzhafte Trennung durchgemacht haben oder Vertrauensprobleme hatten, ist es normal, in einer neuen Beziehung Vorsicht walten zu lassen. Diese Erfahrungen können Narben hinterlassen, die Sie empfindlicher für mögliche Warnsignale machen, auch wenn diese gar nicht vorhanden sind. Auch unser frühes Leben spielt eine große Rolle. Die Art und Weise, wie wir eine Bindung zu Eltern oder Betreuern aufbauen, trägt dazu bei, unseren Bindungsstil als Erwachsene zu formen. Wenn unsere Bedürfnisse nicht konsequent erfüllt würden, entwickeln wir möglicherweise einen ängstlichen Bindungsstil und haben ständig Angst, dass unser Partner uns verlässt. Es geht nicht um Schuld; Es geht darum zu verstehen, woher diese Gefühle kommen, damit wir beginnen können, sie zu heilen.

Low Self-Esteem and Self-Doubt

Wie wir über uns selbst denken, hat großen Einfluss darauf, wie wir in Beziehungen auftreten. Wenn Sie mit einem geringen Selbstwertgefühl zu kämpfen haben, kann es schwierig sein zu glauben, dass jemand Sie wirklich lieben und akzeptieren könnte. Dieser Selbstzweifel schürt oft die Angst vor Ablehnung und führt dazu, dass Sie ständig die Gefühle Ihres Partners und Ihre eigene Würdigkeit in Frage stellen. Möglicherweise benötigen Sie ständige Bestätigung oder interpretieren die Handlungen Ihres Partners fälschlicherweise als Anzeichen dafür, dass er das Interesse verliert. Das ist kein Charakterfehler; es ist ein Abwehrmechanismus. Ihr Gehirn versucht, Sie vor Verletzungen zu schützen, aber es erzeugt genau die Angst, die Sie vermeiden möchten.

Unrealistic Expectations and Perfectionism

In den sozialen Medien und in Filmen sind wir von bildschönen Bildern von Beziehungen umgeben, sodass wir leicht das Gefühl haben, dass unsere eigene Partnerschaft zu kurz kommt. Dieser Perfektionsdruck kann Ängste hervorrufen. Wenn Sie eine konfliktfreie Beziehung erwarten, kann sich jede Meinungsverschiedenheit wie eine Katastrophe anfühlen. Dies kann auch mit der Angst vor Intimität einhergehen. Von jemandem wirklich gesehen zu werden – trotz aller Fehler – ist verletzlich. Wenn Sie ein Perfektionist sind, befürchten Sie möglicherweise, dass Ihr Partner wegläuft, wenn er Ihr „echtes“ Sie sieht. Diese Angst hindert Sie daran, sich zu öffnen, schafft Distanz und schürt Angst vor Ihrer Verbindung.

External Stressors Bleeding Into Your Relationship

Manchmal hat die Angst, die Sie empfinden, wenig mit Ihrem Partner zu tun. Stress aus anderen Bereichen – etwa ein anspruchsvoller Job, finanzielle Sorgen oder familiäre Probleme – kann übergreifen und Ihre Partnerschaft beeinträchtigen. Wenn Sie bereits mit leeren Händen unterwegs sind, ist Ihre Geduld dünner und Sie haben weniger emotionale Kapazität für normale Höhen und Tiefen. Eine kleine Meinungsverschiedenheit, die Sie normalerweise beiseite schieben würden, kann sich wie eine große Krise anfühlen, wenn Sie überfordert sind. Wenn Sie erkennen, wann Druck von außen Ihre Verbindung belastet, können Sie die wahre Stressquelle angehen.

Sudden Triggers and Life Changes

Beziehungsangst ist nicht immer konstant; manchmal flammt es unerwartet auf. Große Veränderungen im Leben, auch positive, können diese Gefühle auslösen. Zusammenzuziehen, sich zu verloben oder die emotionale Verbindung zu vertiefen, kann beängstigend sein, weil es den Einsatz erhöht. Diese Meilensteine ​​können alte Ängste vor Verlassenheit oder Verletzlichkeit an die Oberfläche bringen. Auch eine plötzliche Veränderung in der Kommunikation oder eine Erinnerung an vergangene Verletzungen können als Auslöser dienen. Zu verstehen, was Ihre Angst auslöst, ist der erste Schritt zur Bewältigung Ihrer Angst. So können Sie Veränderungen mit mehr Selbstvertrauen und weniger Angst meistern.

Wie Angst Ihre Verbindung beeinflussen kann

Beziehungsangst kann sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Ständige Sorgen und Ängste können zu chronischem Stress führen, der das Immunsystem schwächen, den Schlaf stören und das Risiko von Angstzuständen oder Depressionen erhöhen kann.

Beziehungsangst geht über den Schaden hinaus, den sie uns zufügt: Sie kann verheerende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie wir mit unseren Lieben umgehen. Hier sind weitere Möglichkeiten, wie Angst in unseren Beziehungen zum Ausdruck kommt und sich negativ auf sie auswirkt:

  • Übermäßige Sorgen, Wut oder Gereiztheit: Angst kann zu übermäßiger Sorge und negativen Emotionen führen, die für beide Partner belastend sein können.
  • Isolation oder Co-Abhängigkeit: Manche Menschen mit Angstzuständen isolieren sich möglicherweise und meiden Beziehungen, um negativen Gefühlen zu entkommen. Andere könnten übermäßig abhängig von geliebten Menschen werden.
  • Kommunikationsprobleme: Angst kann Kommunikationsprobleme verursachen und zu Missverständnissen und Konflikten führen. Anhaltende, ungelöste Ängste können zu emotionaler Distanzierung und schlechter Beziehungsqualität führen.
  • Selbststilllegung: Menschen mit Beziehungsangst unterdrücken möglicherweise ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche, um Konflikte zu vermeiden.
  • Übermäßiges Suchen nach Bestätigung: Die ständige Suche nach Bestätigung durch einen Partner kann auch für ihn stressig sein.
  • Partnerakquise: Wir können von unserem Partner erwarten, dass er auf unsere Ängste eingeht. Das kann dazu führen, dass sie das Gefühl haben, auf Eierschalen laufen zu müssen, um uns nicht auszulösen. Wenn sich nichts ändert, kann das die Beziehung belasten.

Unbehandelt kann Angst die Beziehungen beeinträchtigen und für beide Beteiligten erhebliche Belastungen verursachen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, mit Ängsten umzugehen und Beziehungen zu pflegen, sei es durch persönliche Veränderungen oder durch professionelle Hilfe.

Der emotionale und mentale Tribut

Die ständige Angst vor Beziehungsangst besteht nicht nur in Ihrem Kopf; Es beeinträchtigt Ihr allgemeines Wohlbefinden erheblich. Diese anhaltende Angst kann zu chronischem Stress führen, der alles vom Schlaf bis zum Immunsystem beeinträchtigt und das Risiko einer Depression erhöht. Es ist ein anstrengender Kreislauf, in dem die Angst vor der Beziehung beginnt, Ihre Verbindung zu beeinträchtigen. Sie könnten sich selbst zum Schweigen bringen – Bedürfnisse zum Schweigen bringen, um Konflikte zu vermeiden – oder ständig nach Bestätigung suchen, was Sie beide erschöpfen kann. Mit der Zeit kann dies zu Missverständnissen und emotionaler Distanz führen und die Beziehung eher zu einer Stressquelle als zu einer Quelle von Unterstützung machen.

Umsetzbare Schritte zur Linderung von Beziehungsangst

Der Aufbau gesunder Beziehungen ist für die Bewältigung von Beziehungsangst unerlässlich. Um das Problem anzugehen, nehmen Sie sich zunächst die Zeit, die Grundursachen zu verstehen. Denken Sie über vergangene Erfahrungen nach und identifizieren Sie Muster oder Auslöser, die zu Ihrer Angst beitragen. Dieses Selbstbewusstsein kann Ihnen dabei helfen, gesündere Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.

Ehrliche, offene Kommunikation fördert das Verständnis und schafft ein unterstützendes Umfeld, in dem Ängste gemeinsam angegangen werden können. Teilen Sie Ihre Gefühle und Sorgen mit Ihrem Partner oder Ihren Lieben.

Hier sind einige Möglichkeiten, starke und unterstützende Verbindungen aufzubauen:

  • Grenzen setzen: Durch die Festlegung klarer Beziehungsgrenzen wird sichergestellt, dass Ihre Bedürfnisse und Werte respektiert werden. Kommunizieren Sie diese Grenzen offen und selbstbewusst.
  • Üben Sie Selbstfürsorge: Priorisieren Sie Aktivitäten, die Entspannung fördern und Stress reduzieren, um eine tiefere Verbindung zu sich selbst und anderen zu fördern. Nehmen Sie an angenehmen Aktivitäten teil, die Sie in den gegenwärtigen Moment versetzen, wie zum Beispiel Meditation, Tagebuch führen oder achtsames Atmen. Werden Sie neugierig, ob Ihr Alkoholkonsum jemals auf Beziehungsangst zurückzuführen ist. Wenn ja, ist dies eine Ursache für Anspannung, oder trinken Sie mehr, um sich weniger ängstlich zu fühlen (in dem Wissen, dass Alkohol die Angst verstärkt)?
  • Vertrauen fördern: Arbeiten Sie daran, Vertrauen aufzubauen, indem Sie zuverlässig, ehrlich und konsequent sind. Vertrauen ist die Grundlage gesunder Beziehungen und kann dazu beitragen, Beziehungsangst zu lindern.
  • Negative Gedanken herausfordern: Erkennen und hinterfragen Sie negative Gedanken oder Annahmen, die zu Ihrer Angst beitragen. Ersetzen Sie sie durch positive oder realistische Affirmationen.
  • Konzentrieren Sie sich auf persönliches Wachstum: Investieren Sie Zeit in persönliches Wachstum und Selbstverbesserung, indem Sie Hobbys entdecken, Interessen verfolgen und sich unabhängig von Beziehungen Ziele setzen.
  • Umgeben Sie sich mit Unterstützung: Bauen Sie ein Netzwerk unterstützender Freunde und Familie auf, die Ihre Gefühle verstehen und bestätigen. Ein starkes Unterstützungssystem bietet Trost und Sicherheit in ängstlichen Zeiten.

Ziehen Sie in Betracht, eine Therapie oder Beratung in Anspruch zu nehmen, um Beziehungsangst zu überwinden. Ein ausgebildeter Therapeut kann Anleitungen, Werkzeuge und Techniken zur Bewältigung von Ängsten und zur Verbesserung von Beziehungen bereitstellen.

Practice Mindfulness to Stay Present

Wenn Sie in einer Spirale der Beziehungsangst gefangen sind, sind Ihre Gedanken normalerweise irgendwo anders als in der Gegenwart. Sie könnten vergangene Meinungsverschiedenheiten noch einmal Revue passieren lassen oder sich Sorgen über künftige Trennungen machen. Achtsamkeitsübungen helfen Ihnen, im Hier und Jetzt zu verankern. Wenn ein ängstlicher Gedanke aufkommt, besteht das Ziel nicht darin, ihn zu bekämpfen, sondern ihn ohne Urteil wahrzunehmen und loszulassen. Stellen Sie sich vor, Sie beobachten, wie Wolken am Himmel vorbeiziehen. Diese Vorgehensweise ermöglicht es Ihnen, jetzt die Zeit mit Ihrem Partner zu genießen, anstatt sich von „Was wäre wenn“ die Freude stehlen zu lassen. Indem Sie sich auf die Gegenwart konzentrieren, können Sie Ihre Verbindung besser einschätzen und nachdenklich reagieren, anstatt aus Angst zu reagieren.

Identify Your Personal Triggers

Das Verstehen Ihrer Angst ist der erste Schritt, um damit umzugehen. Nehmen Sie sich Zeit, um herauszufinden, welche Situationen, Worte oder Handlungen Ihre Sorgen auslösen. Ist es, wenn Ihr Partner mit Freunden ausgeht? Oder ein bestimmter Tonfall? Das Führen eines Tagebuchs kann dabei helfen, diese Momente festzuhalten und Muster zu erkennen. Sobald Sie Ihre Auslöser kennen, verlieren sie etwas an Kraft. Sie können sich darauf vorbereiten oder Bewältigungsstrategien entwickeln, die Ihnen mehr Kontrolle über emotionale Reaktionen geben und Ihnen helfen, sich sicherer zu fühlen.

Communicate Your Feelings with "I" Statements

Offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend, aber wie Sie Dinge sagen, ist wichtig. Anstelle anklagender „Du“-Aussagen wie „Du hörst mir nie zu“ solltest du versuchen, Gefühle mit „Ich“-Aussagen zu formulieren. Zum Beispiel: „Ich fühle mich ungehört, wenn ich über meinen Tag rede.“ Dies konzentriert sich auf Ihre Erfahrung, ohne Ihrem Partner die Schuld zu geben, und verhindert so Abwehrhaltungen. Auf diese Weise zu teilen öffnet die Tür für produktive Gespräche, in denen Sie auf Lösungen hinarbeiten können. Dadurch weiß Ihr Partner, was vor sich geht, und gibt ihm die Möglichkeit, Unterstützung und Verständnis anzubieten.

Resist Acting on Anxious Impulses

Wenn die Angst zunimmt, ist es verlockend, spontan zu handeln, um sofortige Linderung zu erzielen. Dies könnte so aussehen, als würden Sie mehrere Textnachrichten senden, um eine Antwort zu erhalten, wiederholt um Bestätigung bitten oder die sozialen Medien Ihres Partners überprüfen. Während diese Maßnahmen vorübergehend die Angst lindern können, verstärken sie den Angstzyklus langfristig oft. Halten Sie stattdessen inne und widerstehen Sie dem Drang. Wenn Sie einen ängstlichen Impuls verspüren, atmen Sie tief durch, machen Sie einen kurzen Spaziergang oder rufen Sie einen Freund wegen etwas anderem an. Durch die Schaffung von Raum zwischen Gefühlen und Handlungen können Sie die Kontrolle wiedererlangen und Ihrem Gehirn beibringen, Unsicherheit ohne zwanghaftes Verhalten zu überstehen.

Maintain Your Sense of Self

Es kann leicht passieren, dass man sich so sehr auf eine Beziehung einlässt, dass man seine Identität verliert, aber die Bewahrung seines Selbstwertgefühls ist für Sie und Ihre Verbindung von entscheidender Bedeutung. Investieren Sie weiterhin Zeit in Hobbys, Freundschaften und persönliche Ziele. Ihr Partner fühlte sich zu der Person hingezogen, die Sie waren, als Sie ihn kennengelernt haben, also verlieren Sie diese Person nicht, um ihm zu gefallen. Ein eigenes Leben außerhalb der Beziehung stärkt das Selbstwertgefühl und verringert die Abhängigkeit und den Druck von Ihrem Partner. Es entsteht eine gesündere Dynamik, bei der sich zwei ganze Individuen dafür entscheiden, zusammen zu sein, anstatt dass zwei Hälften versuchen, sich gegenseitig zu ergänzen.

Wann Sie professionelle Unterstützung suchen sollten

Auch wenn Selbsthilfestrategien wirkungsvoll sind, ist die Beziehungsangst manchmal zu hartnäckig, als dass man sie alleine bewältigen könnte, und das ist in Ordnung. Wenn Sorgen Sie beschäftigen, Ihr tägliches Leben beeinträchtigen oder erhebliche Belastungen verursachen, ist es möglicherweise an der Zeit, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut bietet einen sicheren, nicht wertenden Raum zur Erforschung der Grundursachen. Sie können Sie mit maßgeschneiderten, evidenzbasierten Tools zur Steuerung von Gedanken und Gefühlen ausstatten und so zum Aufbau gesünderer Beziehungsmuster beitragen. Sich zu melden ist ein Zeichen von Stärke und ein proaktiver Schritt, um sich besser zu fühlen.

Therapy Options to Consider

Ein hochwirksamer Ansatz zur Behandlung von Angstzuständen ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT). Diese Therapie hilft dabei, negative Gedankenmuster zu erkennen, die Beziehungsangst schüren, und zu lernen, sie herauszufordern und zu beruhigen. CBT kann beispielsweise dabei helfen, den automatischen Gedanken in Frage zu stellen, dass eine verspätete SMS bedeutet, dass Ihr Partner das Interesse verliert. Indem Sie zugrunde liegende Überzeugungen ändern, können Sie emotionale und Verhaltensreaktionen ändern. Es ist ein praktischer, praktischer Ansatz, der Ihnen lebenslange Fähigkeiten vermittelt, um eine sicherere, positivere Denkweise zu fördern.

The Role of Couples Counseling

Beziehungsangst betrifft nicht nur Sie; Es wirkt sich auf Ihren Partner und Ihre Dynamik aus. Paarberatung

Published

January 02, 2024

Tuesday at 2:40 AM

Reading Time

18 minutes

~3,552 words

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